HP bringt eine neue Baureihe von Intel Itanium-basierten HP Integrity und HP Integrity NonStop Servern auf den Markt. Diese bieten eine Vielzahl von Virtualisierungs- und Energiespar-Funktionen wie zum Beispiel das Power-Monitoring und Funktionalitäten für die Energieregulierung.
Die Server basieren auf den neuen Dual Core Intel Itanium-Prozessoren der 9100-Serie (Montvale), dem nächsten Schritt der Itanium Roadmap.
Die Neuen im Überblick
Das Portfolio reicht vom HP Integrity BL860C BladeSystem über die Zwei-Sockel- Server HP Integrity rx2660 und rx3600, die Vier-Sockel-Maschine HP Integrity rx6600 Server und die Midrange Systeme HP Integrity rx7640 (acht Sockel) und rx8640 Server (16 Sockel) bis hin zum HP Integrity Superdome mit bis zu 64 CPU Sockeln (128 Cores). Die Zwei-Sockel-Systeme profitieren dabei vom höher getakteten Front Side Bus mit 667 MHz.
HP Integrity Server eignen sich insbesondere als Plattform für anspruchsvolle Workloads: Sie sind vom Design her auf möglichst niedrigen Energieverbrauch ausgelegt und bieten neben einem führenden Preis-Leistungs-Verhältnis sehr hohe Verfügbarkeit.
Energie-Management inklusive
Für niedrigeren Energieverbrauch sorgt zum einen das „Demand-Based Switching“ der Intel-Prozessoren, das heißt die Reduzierung des Energieverbrauchs in Phasen geringer Beanspruchung. Zum anderen trägt dazu eine verbesserte Version der Thermal Logic-Technologie bei, mit der die HP Integrity Server durchgängig ausgestattet sind. Insgesamt verbrauchen die Server im Vergleich zu ihren Vorgängermodellen dadurch ungefähr 10 Prozent weniger Energie. Die maximale Leistungsaufnahme der Prozessoren liegt bei 104 Watt für beide Cores – im Vergleich zur Single Core-Version Madison entspricht das einer Energieeinsparung von ungefähr 60 Prozent bei gleicher Leistung.
Mit Hilfe der HP Thermal Logic-Technologie lassen sich Energieverbrauch, Wärmeentwicklung und Kühlung der Server überwachen und dynamisch anpassen. So wird verhindert, dass ein System bei geringerer Auslastung unnötig Energie verbraucht. Außerdem werden die stromsparenden Funktionen der Prozessoren auf die gesamte Systemebene ausgedehnt. Die Einstiegssysteme der Integrity-Baureihe sowie die HP Integrity Server Blades sind zudem mit der Software HP Insight Power Manager ausgestattet. Damit kann der Administrator den tatsächlichen Energieverbrauch überwachen und die Abwärme kontrollieren. Zu den weiteren Funktionen der Thermal Logic-Technologie zählt eine Temperatur-Kontrolle der Luftströme, aufgrund der die Geschwindigkeit der Ventilatoren automatisch optimiert wird.
Integrated Lights out: alles unter Remote Control
Vom Integrity Blade bis zum Superdome: Die Server mit dem neuen Intel-Prozessor verfügen alle über HP Integrated Lights-Out (iLO2) und damit über umfangreiche Funktionen zur Fernsteuerung und Wartung von Servern. Zusätzlich sind die Integrity rx7640- und rx8640-Modelle sowie die Superdomes bereits heute so angelegt, dass künftig auch das Power Management per Remote-Wartung möglich ist.
Virtuell ist Trumpf
Integraler Bestandteil der HP Integrity Server ist das HP Virtual Server Environment (VSE). Diese Virtualisierungslösung ermöglicht eine flexible Zuteilung der Rechenleistung – bis auf die Prozessor-Ebene hinunter und umfasst auch die Kontrolle virtualisierter und nicht-virtualisierter Umgebungen mit Hilfe von integrierter Planung, Verwaltung und Automatisierung.
HP Integrity Server auf dem Vormarsch
Die HP Integrity und Integrity NonStop Server unterstützen als einzige Multi OS-fähige Server-Plattform Microsoft Windows Server, Linux, HP-UX, OpenVMS sowie das HP NonStop-Betriebssystem und eignen sich daher ideal als Konsolidierungsplattform. Für Flexibilität sorgt auch die hohe Zahl der für den Einsatz auf der Integrity-Plattform entwickelten Applikationen. Allein in den letzten 12 Monaten kamen mehr als 4.000 hinzu, so dass mittlerweile über 13.000 Anwendungen zur Verfügung stehen. Diese Zahl wird in den nächsten Jahren kontinuierlich anwachsen, denn kein anderer Prozessor verfügt über eine so langfristig angelegte Roadmap wie der Itanium. Mit dem HP Developer Solution Partner Programm (DSSP) unterstützt HP die Independent Software Vendors (ISV) bei der weiteren Bereitstellung von Applikationen für die Itanium-Plattform.
Die Anwender haben die Vorteile der HP Integrity Server erkannt: Über 60 der Fortune 100-Unternehmen setzen bereits auf HP Integrity Server, weltweit laufen weit mehr als 1.000 der geschäftskritischsten SAP-Installationen auf dieser Plattform. HP ist der führende Anbieter Itanium-basierter Server – sowohl gemessen am Umsatz als auch an der Stückzahl der ausgelieferten Systeme. Laut IDC (Q207 Worldwise Quarterly Server Tracker, August 2007) steigerte HP im zweiten Quartal 2007 den Umsatz der HP Integrity Server im Vergleich zum Vorjahresquartal um 42 Prozent. Im dritten Quartal des HP Geschäftsjahres (Mai bis Juli 2007) wuchs der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal sogar um 71 Prozent.
„Green IT“ in der Praxis
Mit einem Umweltschutzprogramm und der Entwicklung Ressourcen schonender Lösungen engagiert sich HP schon seit über 25 Jahren für die Umwelt. Zielsetzungen des Programms sind die Reduzierung von Emissionen, des Energieverbrauchs und des Abfallaufkommens, die Entwicklung innovativer Materialien sowie die Rücknahme und das Recycling von Produkten. Diese Initiativen finden Anerkennung. So kürte das US-Magazin Fortune im April 2007 HP zu einem der „10 Green Giants“. Auch bei der Optimierung der Energieeffizienz von Rechenzentrums-Infrastrukturen verfolgt HP einen umfassenden Ansatz für Power & Cooling – angefangen von den Prozessoren und anderen Komponenten der einzelnen Server über die Konfiguration der Racks bis hin zur Betrachtung des kompletten Rechenzentrums.
Weitere Informationen finden sich unter www.hp.com/go/integrity.
Über HP
HP vereinfacht den Umgang seiner Kunden mit Technologien – von Privatkunden bis hin zu den größten Unternehmen. Mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst, gehört HP zu den weltweit größten IT-Unternehmen und erzielte in den letzten vier Quartalen (01.08.2006 – 31.07.2007) einen Umsatz von 100,5 Milliarden US-Dollar.