HP präsentiert nächste Generation der IT-Automatisierung


27 Nov 2007 [09:33h]     Bookmark and Share


HP präsentiert nächste Generation der IT-Automatisierung

HP präsentiert nächste Generation der IT-Automatisierung


HP hat auf der Anwender-Konferenz „Software Universe“ seine neue Software-Suite zur Automatisierung des kompletten IT-Betriebs vorgestellt (HP Automated Operations 1.0). Teil davon ist HPs Lösung für Business Service Automation (BSA).

Diese kombiniert die von Opsware übernommenen Lösungen mit dem HP-Software-Portfolio für den IT-Betrieb. BSA bildet zusammen mit den Lösungen für das Business Service Management (BSM) und für das IT Service Management (ITSM) eine umfassende Automatisierungslösung für den IT-Betrieb in verteilten Umgebungen (siehe Grafik: HP Business Service Automation). Unternehmen können damit Betriebskosten reduzieren und Veränderungen in der IT schneller umsetzen. Das Ausfallrisiko für kritische IT-Lösungen lässt sich minimieren. Die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen wird überwacht und sichergestellt.

Für das IT Service Management (ITSM) bietet HP zudem die konsolidierte Service-Desk-Lösung Service Manager 7.0 sowie Decision Center 2.0. Mit diesen Lösungen können Unternehmen den Lebenszyklus von IT-Services besser steuern und IT-Entscheidungen an den Geschäftszielen ausrichten.

Die neue Software-Suite ist eine von drei Kernlösungen im HP-Software-Portfolio für Business Technology Optimization (BTO). Außer dem operativen IT-Betrieb bietet HP Software-Lösungen für die IT-Strategie und -Qualitätssicherung. Damit deckt HP-Software den kompletten Service-Lebenszyklus ab, von der Geschäftsstrategie über die Qualitätssicherung bis zum Betrieb von IT-Services.

 

Optimierter IT-Betrieb

HP Automated Operations besteht aus Produkten für die Automatisierung und das Management von IT-Prozessen. Dazu gehören:

  • HP IT Service Management (ITSM). Die Lösung unterstützt Prozesse gemäß Best Practices der Information Technology Infrastructure Library (ITIL) Version 3. Durch die kontinuierliche Verbesserung der Services (Continuous Service Improvement) optimiert ITSM die Geschäftsprozesse eines Unternehmens.
  • HP Business Service Automation (BSA) bietet eine einheitliche Plattform, um die IT-Bereitstellung (Provisioning) zu automatisieren und Änderungen in der IT-Infrastruktur für Clients (PCs und mobile Geräte), Server, Speichersysteme und Netzwerke umzusetzen.
  • HP Business Service Management (BSM) ist eine durchgängige Lösung für das Management von Geschäftsprozessen, Netzwerken, Infrastrukturen und Applikationen. Die Lösung überwacht die Geschäftsprozesse und die komplette IT-Infrastruktur sowie deren Abhängigkeiten. Unternehmen können damit das Risiko minimieren, dass geschäftskritische Prozesse beeinträchtigt werden.

Die Software HP Operations Orchestration steuert alle Funktionen mittels integrierter Prozess-Workflows. Die Workflows lassen sich für einzelne IT-Abteilungen erstellen, aber auch funktionsübergreifend. Damit können die Abläufe über alle drei Software-Lösungen hinweg verknüpft werden.

 

Die wesentlichen Neuheiten im Einzelnen

Business Service Automation

HPs BSA-Lösung kombiniert die Technologien von Opsware zur Automatisierung von Rechenzentren mit den HP-Produkten für Client- und Speicher-Management. So entsteht eine Gesamtlösung zur Automatisierung von operationalen Rechenzentrums-Aufgaben für Netzwerke, Clients, Server, Speichersysteme und Anwendungen.

Folgende Produkte der BSA-Lösung von HP sind jetzt unter neuem Namen bzw. in neuen Versionen verfügbar:

  • HP Client Automation 5.1 – automatisiert Softwareverteilung und Client-Konfiguration.
  • HP Storage Automation 1.0 – kombiniert das Application Storage Automation System 1.0 (ASAS 1.0) von Opsware mit HP Storage Essentials 6.0.
  • HP Server Automation 7.0 (bisher bekannt als Opsware Server Automation System) – automatisiert Routineaufgaben wie Server-Bereitstellung, Einspielen von Patches und Konfigurations-Management von Anwendungen.
  • HP Network Automation 7.0 (bisher bekannt als Opsware Network Automation System) – wird zum automatisierten Konfigurations-, Compliance-Management und Reporting heterogener Netzwerke eingesetzt.
  • HP Operations Orchestration 7.0 (bisher bekannt als Opsware Process Automation System) – erlaubt das Erstellen von Workflows zur Automatisierung von IT-Prozessen. Über Operations Orchestration werden die Funktionen und Abläufe für Network-, Client-, Server- und Speicherautomatisierung gesteuert.
  • HP Service Automation Visualizer 7.0 (bisher bekannt als Opsware Visualization Application Manager) – liefert eine Komplettübersicht über die IT-Umgebung mit allen Servern, Anwendungen, Netzwerkgeräten, Speichersystemen sowie deren Abhängigkeiten zueinander.
  • HP Service Automation Reporter 7.0 (bisher bekannt als Opsware OMDB) – ist konzeptionell eng mit der Universal CMDB verbunden. Er konsolidiert die Daten aller Automatisierungs-Tools zu umfassenden Reports, insbesondere bezüglich der Change- und Configuration-Historie.
  • HP Live Network 7.0 (bisher bekannt als Opsware Network) – ist ein Subscription Service, über den Kunden die Erkennung von Sicherheitsrisiken, die Realisierung von Software-Compliance und die Umsetzung von Best Practices beim Management ihrer Netzwerkumgebung automatisieren können.

 

Erweitertes Portfolio für ITSM

Das erweiterte ITSM-Portfolio umfasst die neuen Software-Lösungen HP Service Manager 7.0 und Decision Center 2.0 sowie neue Dienstleistungen inklusive Assessment-Services und Schulungen.

  • HP Service Manager 7.0
    Der HP Service Manager 7.0 ist eine Weiterentwicklung des HP ServiceCenter und integriert zudem Funktionen des HP Service Desk. Die Lösung enthält Basisfunktionen (Service Manager Foundation) wie Web Client, ITIL-Datenbank, Universal CMDB (Datenbank für Konfigurations-Management) und unterstützt die Integration über SOAP-Schnittstellen. Darauf aufbauend können Unternehmen aus verschiedenen Modulen die für ihre Bedürfnisse relevanten Lösungen wählen: Helpdesk, Wissens-Management, Änderungs-Management, Request Management, Service Level Management sowie Service-Katalog. Alle Module basieren auf bewährten ITIL-Verfahren und Best Practices von HP.
     
    Der HP Service Manager 7.0 bietet integrierte Prozesse für den Lebenszyklus von IT-Dienstleistungen. Zudem verbindet die neue Software automatisch den Service-Katalog mit der Konfigurations-Datenbank (Repository). Unternehmen stehen zusätzlich neue Funktionen zur Visualisierung und für das Wissens-Management wie Intranet- und Dateisystem-Recherche oder adaptives Lernen zur Verfügung. So lassen sich mehrere Änderungsanforderungen für das entsprechende Management miteinander verbinden und nachverfolgen.
    Die universelle Datenbank für das Konfigurations-Management (Universal CMDB) ermöglicht eine reibungslose Migration existierender Lösungen zum HP Service Manager 7.0. Hierfür stellt HP entsprechende Migrations-Werkzeuge und -Dienstleistungen bereit.

 

  • HP Decision Center 2.0
    Mit HP Decision Center 2.0 lassen sich Dienstleistungen für prozessgestützte Analysen kontinuierlich verbessern. Unternehmen können sicherstellen, die IT-Leistung, Dashboards oder Geschäftsrisiken nach den Richtlinien von ITIL Version 3 (v3) zu kontrollieren. So unterstützt HP Decision Center 2.0 IT-Verantwortliche bei wichtigen Entscheidungen und ermöglicht ihnen, mit den Fachbereichen die Kosten und Wertschöpfung eines jeden IT-Service zu diskutieren.
     
    Die neue Lösung bietet:
    – ITIL-v3-Analyse – Unternehmen können Geschäftsprozesse und IT besser miteinander 
       verknüpfen.
    – Guided-Analyse – IT-Verantwortliche können Problem-Berichte leichter und übersichtlicher
       filtern.
    – Change Impact Assessment – Integriert in den HP Service Manager 7.0, können
       Unternehmensverantwortliche damit die finanziellen Folgen von Veränderungen in der IT
       nachvollziehen und optimieren.

 

Dienstleistungen für HP Service Management

  • Software as a Service – HP bietet den Service Manager 7.0 auch als Mietlösung an (Software as a Service, SaaS). So können Kunden die Lösung über das Internet beziehen und sparen die Kosten einer eigenen Implementierung.
  • HP Blueprint und Training für Service Manager 7.0 – HP-Experten zeigen
    IT-Verantwortlichen erprobte Methoden (Best Practices), wie sie Prozesse gemäß ITIL v3 sowie die neue Version des HP Service Manager schnell implementieren können.
  • Dienstleistungen für HP IT Service Management Assessment mit ITIL v3 – HP hilft Kunden, die Prozesse und Anforderungen für ihr Service Management weiter zu verbessern.

 

Weitere Informationen zu den HP-Lösungen für Business Technology Optimization finden sich in einer Online-Pressemappe unter www.hp.com/go/swuniverse07barcelona.

 

 

Über HP Software

HP Software hilft Unternehmen sicherzustellen, dass jeder Euro, den sie für IT ausgeben, jede Ressource, die sie dafür einsetzen, jede Anwendung und jeder Service positive Ergebnisse im Sinne von größtmöglichem Beitrag zum Geschäftserfolg liefert. Das Software-Portfolio von HP besteht aus zwei Lösungsfamilien: Die umfassende Management-Software für Business Technology Optimization (BTO) automatisiert geschäftskritische Prozesse und unterstützt den gesamten Lebenszyklus – von der Strategie über die Qualitätssicherung bis hin zum Betrieb. Die HP OpenCall-Lösungen ermöglichen die schnelle und effiziente Entwicklung, die Einführung und das Management neuer Sprach-, Daten- und konvergenter Dienste für die Telekommunikations-, Medien- und Unterhaltungsbranche.

Der Fokus von Unternehmen verschiebt sich vom reinen Systemmanagement hin zur Maximierung des Wertbeitrags der IT für das Business. Deshalb investieren führende Unternehmen in HP Software, um ihre Kosten zu senken, ihre Lieferzeiten zu verbessern und das Risiko strategischer Geschäftsinitiativen zu verringern.

 

 

Über HP

HP vereinfacht den Umgang seiner Kunden mit Technologien – von Privatkunden bis hin zu den größten Unternehmen. Mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst, gehört HP zu den weltweit größten IT-Unternehmen und erzielte in den letzten vier Quartalen (01.11.2006 – 31.10.2007) einen Umsatz von 104,3 Milliarden US-Dollar.

Bild: HP









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