HP erreicht Recycling-Ziel ein halbes Jahr früher und verdoppelt die Vorgabe bis 2010


15 Aug 2007 [08:54h]     Bookmark and Share


HP erreicht Recycling-Ziel ein halbes Jahr früher und verdoppelt die Vorgabe bis 2010

HP erreicht Recycling-Ziel ein halbes Jahr früher und verdoppelt die Vorgabe bis 2010


HP hat sein weltweites Recycling-Ziel ein halbes Jahr früher als geplant erreicht: Das Unternehmen hatte sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2007 etwa eine halbe Milliarde Kilogramm (1 Milliarde Pfund) Elektronikabfälle zurückzunehmen.

Nun wurde eine neue Vorgabe definiert: Bis Ende des Jahres 2010 soll noch einmal rund eine halbe Milliarde Kilogramm elektronischer Geräte und Druckpatronen zurückgenommen und dem Recycling zugeführt werden. Damit liegt das neue Ziel bei 0,9 Milliarden Kilogramm (2 Milliarden Pfund).

Im Gebiet EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) konnte HP in den letzten drei Jahren über 90 Millionen Kilogramm Hardware durch Rücknahme-Programme und -Aktionen sammeln. Allein in Deutschland hat HP seit der Umsetzung des Elektro- und Elektronikgeräte-Gesetzes (ElektroG) seit dem 24. März 2006 über 17 Millionen Kilogramm zurückgenommen – in diesem Zeitraum wurden mehr als 3.100 Abholungen von kommunalen Sammelstellen durchgeführt.

Umweltbewusst handeln

HP setzt seit Jahrzehnten auf eine aktive Umweltstrategie: Sämtliche Schritte im Produktkreislauf inklusive der Zulieferketten werden berücksichtigt – vom Produkt-Design bis hin zum Recycling der alten Geräte. Der Erfolg dieses Recycling-Programms in den letzten Jahren spricht für sich: So hatte HP bis 2004 eine Viertelmilliarde Kilogramm Elektronikabfall zurückgenommen. Allein im Jahr 2006 sammelte HP weltweit 85 Millionen Kilogramm (187 Millionen Pfund) IT-Abfall.

„Umweltverantwortung trägt zum Geschäftserfolg bei“, sagt Mark Hurd, HP CEO und Präsident. „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem man für  umweltfreundliche IT-Produkte keine Kompromisse mehr in Preis und Leistung eingehen muss – inzwischen ist das ein Pluspunkt.“

Recycling bei HP

HP kann dieses Jahr bereits das 20-jährige Bestehen seiner Recycling-Programme feiern. Sie sind inzwischen in mehr als 40 Ländern und Regionen etabliert. Ihr Ziel ist es, umweltrelevante Auswirkungen von IT-Produkten zu verringern, Abfälle zu minimieren und den Kunden eine Möglichkeit für die bequeme und umweltbewusste Entsorgung zu bieten. Aus den Kunststoffen und Metallen, die aus den von HP recycelten Produkten gewonnen werden, entstehen zum Beispiel Teile von Autokarosserien, Kleiderbügel, Plastikspielzeug, Zaunpfosten, Serviertabletts und Dachziegel. Außer dem Recycling bietet HP noch andere Möglichkeiten, um gebrauchte Produkte zu nutzen. Dazu gehören Spenden, Inzahlungnahme, Verkauf von Gebrauchtgeräten und Leasing.

Weitere Informationen zum Engagement von HP für die Umwelt finden Sie unter: www.hp.com/de/umwelt

Erläuterung ElektroG

Das Elektro- und Elektronikgeräte-Gesetz (ElektroG) ermöglicht den Verbrauchern in Deutschland seit dem 24. März 2006 die kostenlose Rückgabe von Elektro- und Elektronik-Altgeräten bei den Kommunen und verpflichtet die Hersteller zur Rücknahme und Entsorgung. Durch das ElektroG wurde die EU-Richtlinie WEEE (Waste Electronic and Electrical Equipment) in deutsches Recht umgesetzt.

 

Über HP

HP vereinfacht den Umgang seiner Kunden mit Technologien – von Privatkunden bis hin zu den größten Unternehmen. Mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst, gehört HP zu den weltweit größten IT-Unternehmen und erzielte in den letzten vier Quartalen (01.05.2006 – 30.04.2007) einen Umsatz von 97,1 Milliarden US-Dollar.









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