Mit dem HP StorageWorks All-in-One SB600c Storage Blade präsentiert HP ein weiteres Mitglied der All-in-One Storage Systems (AiO)-Familie. Die AiO-Systeme sind für den Einsatz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) oder in Niederlassungen und Filialen großer Betriebe konzipiert.
Die neuen Storage Blades lassen sich direkt in HP BladeSystem c-Class-Systeme installieren, insbesondere auch in das neue HP BladeSystem c3000-Enclosure (s. separate Meldung), und bieten als Blade eine maximale Speicherkapazität von jeweils einem TByte. Bei mehr Speicherbedarf können Anwender auf ein Rack-AiO-Modell mit bis zu neun TByte Kapazität zurückgreifen. Das Storage Blade ermöglicht schnell wachsenden Unternehmen nicht nur, Speicherkapazitäten einfach zu ergänzen, sondern auch, Datenbestände zu konsolidieren und automatisiert zu schützen. Der Einstiegspreis für den Storage Blade liegt bei 7.195 Euro. Der Vertrieb erfolgt über den Fachhandel. Diesen unterstützt HP unter anderem mit einem preislich attraktiven Demo-Programm, Trade-In-Angeboten und Buy-and-Try-Möglichkeiten.
Der All-in-One SB600c Storage Blade versorgt KMUs mit File Serving (Network-attached Storage, NAS)- und iSCSI-basiertem Storage Area Network (SAN)-Funktionen sowie einer integrierten Datensicherung. Das System lässt sich über eine einheitliche Schnittstelle einfach verwalten, IT-Administratoren benötigen dazu keine spezifischen Speicherkenntnisse. Mit dem AiO-System können Anwender schnell wachsende Applikations-Dateien speichern, gemeinsam nutzen und verwalten. Zu einer optimierten Datensicherung trägt eine automatisierte Snapshot-Funktion bei. Redundante Daten werden durch Deduplizierung eliminiert. Dies führt zu einer um 30 Prozent verbesserten Speicherauslastung. Eine Volltext-Indizierung erleichtert die Suche nach Dateien. Auch Backup und Restore ist bei dem neuen Storage Blade denkbar einfach – die dazu nötige Backup-Software Data Protector Express ist bereits enthalten. Anforderungen an hohe Datensicherheit können zusätzlich durch Replikation bedient werden – DFS-Replikation gehört zum Funktionsumfang, optional verfügbar ist vorinstallierte blockbasierte Spiegelung mittels HP Storage Mirroring.
Die All-in-One-Systeme sind speziell für den Einsatz in Microsoft-Umgebungen ausgelegt. Dank Multi-Protokoll-Support eignen sie sich auch für alle Standard-iSCSI-Initiatoren als Speichersystem (VMWare ESX, Linux, Unix und andere). Entsprechende Migrations-Tools, beispielsweise für Microsoft Exchange und SQL Server, erleichtern die Einrichtung und Datenübernahme. So kann zum Beispiel der Administrator mit weniger als zehn Mausklicks gemeinsam genutzten Speicher für Exchange Mail-Server einrichten.
Einfachere Verwaltung dank All-in-One Storage Manager
Anwender der AiO-Modellreihe profitieren insbesondere vom einfachen Speicher-Management mit dem integrierten All-in-One Storage Manager (ASM) in der neuen Version 1.3. Diese grafische Benutzeroberfläche erleichtert die Verwaltung dadurch, dass sie Begriffe und Funktionen verwendet, die der IT-Mitarbeiter bereits aus der Anwendungsadministration kennt. Zum anderen lassen sich mit Hilfe dieser Konsole Speicheraufgaben automatisieren. Auch das verbesserte Backup und das dynamische Speicherplatz-Management für Snapshots erleichtert Administratoren die Arbeit und bietet schnelle Wiederherstellung von Daten. Mit Hilfe des Multi-Node-Managements verwalten Unternehmen, die mehrere All-in-One Storage-Systeme einsetzen, zudem sämtliche Standorte unter einer einheitlichen Konsole.
Über HP
HP vereinfacht den Umgang seiner Kunden mit Technologien – von Privatkunden bis hin zu den größten Unternehmen. Mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst, gehört HP zu den weltweit größten IT-Unternehmen und erzielte in den letzten vier Quartalen (01.08.2006 – 31.07.2007) einen Umsatz von 100,5 Milliarden US-Dollar.