Harry Potter und der postgelbe Porsche


29 Okt 2007 [08:14h]     Bookmark and Share


Harry Potter und der postgelbe Porsche

Harry Potter und der postgelbe Porsche


Rund 7.000 Postboten brachten etwa 150.000 Potter-Fans den begehrten letzten Band bereits ab Mitternacht. Besonders rasant stellte Rennfahrer Timo Glock das Buch zu.

Um Punkt zwei Uhr in der Nacht zum 27. Oktober 2007 hielt auch der letzte von rund 150.000 Harry Potter-Fans „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ auf Deutsch in den Händen. Sie alle hatten den neuen Band bei Weltbild per Post bestellt. Die Deutsche Post und Weltbild kooperierten zum dritten Mal bei der Nachtzustellung der mit großer Spannung erwarteten Bücher in ganz Deutschland – mit großem Erfolg. 50.000 mehr Menschen als bei den zwei vorherigen Bänden hatten sich den neuen Roman der Erfolgsautorin Joanne K. Rowling reserviert. Zwischen null und zwei Uhr morgens waren die Postboten unterwegs und lieferten den Potter-Band portofrei bis an die Haustür – von List auf Sylt bis Oberstorf, von Selfkant im Westen bis Görlitz im Osten.

Der 12-jährigen Lydia Steden aus Bergisch-Gladbach und ihrem Bruder Julian (15) wurde das Buch vom schnellsten Nachtzusteller der Deutschen Post überreicht. Rennfahrer Timo Glock fuhr bei den glücklichen Gewinnern einer Verlosung in einem postgelben Porsche Carrera vor und händigte ihnen um Mitternacht als Ersten das neue Abenteuer des Zauberlehrlings aus.

„Unser Einsatz grenzte fast an Zauberei“, bilanziert Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Brief und Paket Deutschland der Deutschen Post World Net, die Aktion. „Innerhalb von zwei Stunden haben 7.000 Postboten alle bestellten Harry Potter-Bände an ihre Zielorte gebracht. Die Kooperation mit Weltbild war äußerst erfolgreich.“ Karl-Heinz Wellmann, Geschäftsleiter Marketing bei Weltbild, ergänzt: „Viele Kinder konnten es kaum erwarten, den neuen Potter-Band entgegen zu nehmen und warteten schon am Fenster auf den Nachtboten. Es ist schön, dass wir erneut vielen Menschen in ganz Deutschland eine Freude machen konnten.“









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