Günstig anbieten – einfacher und sicherer kaufen: eBay schafft Angebotsgebühren für private Verkäufer ab


12 Feb 2008 [11:49h]     Bookmark and Share



Unter dem Motto „eBay neu erleben“ hatte eBay (www.ebay.de) im September 2007 weitreichende Veränderungen in Deutschland eingeführt. Diesen Weg setzt der Online-Marktplatz nun mit weiteren grundlegenden Neuerungen fort.

Im Mittelpunkt steht dabei die konsequente Orientierung an den individuellen Wünschen und Anforderungen, die die unterschiedlichen Nutzergruppen – insbesondere die Käufer – an den eBay-Marktplatz stellen.

Erstmals führt eBay ein unterschiedliches Gebührensystem für private und gewerbliche Verkäufer ein. Private Verkäufer zahlen ab sofort keine Angebotsgebühr mehr für das Einstellen von Auktionen mit Startpreis 1 Euro inklusive Galeriebild. Die Gebühren für die gewerblichen Verkäufer werden stärker an die Marktgegebenheiten der unterschiedlichen Branchen angepasst und PowerSeller, die bestimmte Kriterien erfüllen, können durch ein Prämienprogramm bis zu 36 Prozent der Verkaufsprovision einsparen. Käufer gelangen durch eine neue Standard-Sortierung der Suchergebnisse ab sofort noch schneller und komfortabler zu den für sie passenden Artikeln. Darüber hinaus macht eBay den Handel auf dem eBay-Marktplatz noch sicherer. Dafür sorgen der neue PayPal-Käuferschutz sowie weitreichende Veränderungen des Bewertungssystems. Außerdem bietet eBay mit der eBay-Kreditkarte erstmals ein Bonusprogramm für die Käufer an, mit dem jeder Nutzer Nachlässe von bis zu zwei Prozent in Anspruch nehmen kann. „Mit den Neuerungen bei Gebührenstruktur, Suche und Sicherheitsservices setzen wir noch mehr auf konsequente Orientierung an den Wünschen unserer Kunden und wollen insbesondere das Einkaufserlebnis auf eBay weiter verbessern“, sagt Dr. Stefan Groß-Selbeck, Vorsitzender der Geschäftsführung von eBay in Deutschland.

Individuelle Gebührenstruktur für private und gewerbliche Verkäufer
Um den individuellen Anforderungen der Verkäufer besser gerecht werden zu können, führt eBay in Deutschland erstmals eine unterschiedliche Gebührenstruktur für private und gewerbliche Anbieter ein. Die wichtigste Neuigkeit für private Nutzer: Ab dem 20. Februar ist das Einstellen von Angeboten als Auktion mit 1 Euro Startpreis inklusive Galeriebild kostenlos. Die Gebühren werden stärker an die Verkaufsprovision geknüpft, so dass sich die anfallenden Kosten vor allem nach der Höhe des erzielten Verkaufspreises richten. Grundsätzlich entfällt die Angebotsgebühr zukünftig für Fahrzeuge, Boote und Flugzeuge. Außerdem wird die Gebührenstruktur für private Anbieter enorm vereinfacht. Ab dem 20. Februar gelten bis auf wenige Ausnahmen in allen Kategorien die gleichen Angebotsgebühren und Verkaufsprovisionen.

Auch für gewerbliche Verkäufer wird das Anbieten von Artikeln günstiger. In den meisten Technologie- und Lifestyle-Kategorien werden die Angebotsgebühren erheblich reduziert und die Kosten stärker auf die Verkaufsprovision verlagert. Dies ermöglicht den Verkäufern eine wesentlich risikoärmere, am Verkauferfolg orientierte Gebührenkalkulation. Grundsätzlich orientiert eBay die Gebühren für die gewerblichen Verkäufer stärker an den jeweiligen Marktgegebenheiten in den unterschiedlichen Branchen oder Kategorien. Neu ist außerdem das Prämien-Programm für PowerSeller: Durch Anbieten der sicheren Zahlungsmethode PayPal und guten Werten in der detaillierten Verkäuferbewertung können PowerSeller ihre Verkaufsprovision um bis zu 36 Prozent reduzieren.

Sparen können auf eBay jedoch nicht nur die Verkäufer, sondern auch die Käufer: mit der neuen eBay-Kreditkarte. Die „eBay-Mastercard“, die der Online-Marktplatz gemeinsam mit der Commerzbank als exklusivem Partner herausgibt, beinhaltet ein attraktives Bonusprogramm, mit dem die Nutzer Nachlässe von bis zu zwei Prozent in Anspruch nehmen können. Für alle Einkäufe auf und außerhalb von eBay können die Kreditkarten-Inhaber Bonuspunkte sammeln, für die sie PayPal-Gutscheine zum Einkaufen auf eBay erhalten.

 „Beliebteste Artikel“: Die neue Standard-Sortierung der Suchergebnisse
Damit potenzielle Käufer auf eBay zukünftig noch schneller zu den für sie passenden Angeboten gelangen, führt eBay eine neue Standard-Sortierung bei der Anzeige der Suchergebnisse ein. Bislang basierte die Standard-Sortierung auf der verbleibenden Zeitdauer der Angebote. Ab dem 20. Februar zeigt die neue Standard-Sortierung „Beliebteste Artikel“ die Ergebnisse in der Reihenfolge ihrer Relevanz für die Käufer an. Die Sortierung nach Relevanz ergibt sich vor allem aus dem Kauf-, Biet- und Beobachtungsverhalten aller Mitglieder, die in der Vergangenheit nach den gleichen Suchbegriffen gesucht oder die gleiche Kategorie besucht haben. Weitere Faktoren, die in die Sortierung nach Relevanz einfließen, sind bestimmte Eigenschaften des Artikels wie das Angebotsformat und die verbleibende Laufzeit des Artikels sowie die Service-Qualität des Verkäufers.

Insbesondere werden Artikel von Verkäufern, mit deren Leistungen Käufer in der Vergangenheit besonders unzufrieden waren oder die aus Sicht der Käufer besonders hohe Versand- und Verpackungsgebühren verlangen, weiter unten in den Suchergebnissen angezeigt. „Diese Maßnahmen treffen wir, um sicheren und vertrauensvollen Handel auf unserem Marktplatz weiter zu fördern und die Leistung von Verkäufern, mit denen unsere Käufer besonders zufrieden sind, zu honorieren“, sagt Dr. Stefan Groß-Selbeck.

Neue Angebote für mehr Sicherheit
Um den Handel auf dem Online-Marktplatz so sicher wie möglich zu gestalten, stellt eBay seinen Nutzern eine Vielzahl von Instrumenten und Informationen zur Verfügung, die zur weiteren Erhöhung der Sicherheit ständig weiterentwickelt werden. So wird eBay ab dem 20. Februar den Käuferschutz auf dem deutschen eBay-Marktplatz an die sichere Bezahlmethode PayPal koppeln und die Deckungssumme von bislang 500 Euro auf 1.000 Euro verdoppeln. Der PayPal-Käuferschutz greift, wenn der Käufer die Ware trotz Bezahlung mit PayPal nicht erhält oder sie eindeutig von der Artikelbeschreibung abweicht. In solchen Fällen erhält der Käufer sein Geld nun bis zu einer Höhe von 1.000 Euro ohne jeglichen Selbstbehalt und inklusive der Versandkosten von PayPal zurück.

Komplett neu gestaltet wird außerdem das eBay-Sicherheitsportal (http://pages.ebay.de/sicherheitsportal). Das bisherige Portal wird zum 20. Februar zu einer aktiven Problemlösungsplattform mit noch übersichtlicherem Zugang zu allen Informationen rund um das Thema sicher Handeln auf eBay ausgebaut.

 Weitreichende Veränderungen wird eBay außerdem bei seinem Bewertungssystem einführen. Ab voraussichtlich Juni 2008 werden Verkäufer für ihre Käufer keine neutralen oder negativen Bewertungen mehr abgeben können. Gleichzeitig werden zusätzliche Maßnahmen eingeführt, um Verkäufer vor einem Missbrauch des Bewertungssystems durch Käufer zu schützen. Bereits ab März 2008 können Mitglieder vom selben Handelspartner auch mehrfach bewertet werden, sofern die Transaktionen in verschiedenen Kalenderwochen stattfinden. „Mit den Veränderungen beim Bewertungssystem stärken wir das Vertrauen der Käufer in die Aussagekraft und Glaubwürdigkeit des Systems. Wir möchten sicherstellen, dass Käufer ihre Verkäufer auch in Zukunft ehrlich und zutreffend bewerten. Dies ist für die Zuverlässigkeit und Genauigkeit des Systems elementar wichtig“, so Dr. Stefan Groß-Selbeck.









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