Graubünden: Sommerflirt mit der Natur


28 Apr 2009 [13:34h]     Bookmark and Share



Graubünden lädt diesen Sommer zum Flirt mit der Natur in den 150 Tälern und an den 615 Seen der größten Urlaubsregion der Schweiz. Mit dem Mountainbike, in Wanderschuhen oder am Klettersteig – einen Korb teilt die Natur nie aus.

Flanieren durchs mondäne St. Moritz oder ein Spaziergang durch Scuol entlang der Engadiner Häuser – auch mit der reichen Kultur lässt sich’s gut flirten. Ebenso attraktiv ist Graubünden bei einer Fahrt auf der UNESCO-Strecke Albula/Bernina der Rhätischen Bahn.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Vielfältiges Graubünden
Wander- und Mountainbiketouren einfach aufs Handy oder GPS-Gerät laden und los geht’s auf die11 000 Kilometer Wanderwege und 4000 Kilometer Mountainbiketrails. Besonders empfehlenswert ist der Alpenpässe-Weg mit Highlights wie der Rheinschlucht und der Greina-Hochebene mit ihrer außergewöhnlichen Flora. Die Wander-Tour dauert fünf Tage, dabei wird das Gepäck durch die Tourismusorganisation von Ort zu Ort transportiert. Wer lieber gemütlich unterwegs ist, probiert zum Beispiel ein Elektro-Mountainbike aus. Mutige zeigen ihr Können am neuen Klettersteig „La Resgia“ im Engadin oder klettern auf dem historischen Klettersteig „Pinut“ in Flims. Auch Kulturliebhaber kommen auf ihre Kosten. Berühmte Architekten leben und arbeiten in Graubünden. Die Therme Vals, die von dem kürzlich mit dem Pritzker-Preis, dem „Nobelpreis für Architektur“, ausgezeichneten Architekten Peter Zumthor entworfen wurde, oder das Dorf Vrin, das von Gion A. Caminada stark geprägt ist, sind immer ein Besuch wert.

Familienurlaub all inclusive
Das Angebot für Familien ist in Graubünden unerschöpflich: Baden im „Lai Barnagn“ in Savognin mit Streichelzoo und Wassertrampolin oder Sommer-Schlittschuhlaufen in Arosa. Wer einmal in der Region übernachtet, erhält diese und weitere Leistungen inklusive. Die Bergbahnen fahren Übernachtungsgäste gratis auf den Berg und die Nutzung des öffentlichen Verkehrs vor Ort ist frei. All inclusive-Angebote bieten Arosa, Davos Klosters, Samnaun und Savognin an.

Steinbock live im Schweizerischen Nationalpark
Der Steinbock, das Bündner Wappentier, ist auch live und in freier Wildbahn zu erleben. Mit etwas Glück und einem guten Feldstecher sieht man ihn auf einer Wanderung im Schweizerischen Nationalpark in Graubünden. 1914 gegründet ist er das älteste Reservat der Alpen. Seit 2008 ist der Park um eine Attraktion reicher: Das neue Nationalparkzentrum besticht durch eindrucksvolle Architektur des Bündner Architekten Valerio Olgiati im Kontrast zu atemberaubender Natur. Es bietet Spannung, Sinnlichkeit und Interaktion und gibt dem Besucher Impulse für seinen Aufenthalt.

100 Jahre Davos-Filisur der Rhätischen Bahn
Seit Juli 2008 ist die Rhätische Bahn mit ihrer Albula/Bernina-Linie UNESCO Welterbe. Die berühmte Fahrt führt über imposante Viadukte und durch Kehrtunnels von der Kantonshauptstadt Chur ins Engadin. Dort geht’s über die höchste Bahntransversale der Alpen, den Berninapass, wo die Lok Steigungen bis zu 70 Promille bewältigt. Spannend ist auch eine Fahrt mit der Davos-Filisur-Linie, die in diesem Jahr 100 Jahre alt wird. Höhepunkt dieser Reise ist das 88 Meter hohe Wiesner Viadukt. Und wo die Bahn nicht hinfährt, macht es mit Sicherheit eines der 200 PostAutos Graubündens.

Bild: MySwitzerland









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