Die IBM Niederlassung München beteiligt sich zum vierten Mal am bundesweiten “Mädchen-Zukunftstag”, der am 24. April 2008 stattfindet.
85 Schülerinnen der Klassen 9 bis 11 können vor Ort erleben, wie spannend und abwechslungsreich Berufe in der IT-Branche sind. In verschiedenen Workshops können sich die Mädchen über die Möglichkeiten und Gefahren im Internet informieren, oder was für eine Bewerbung wichtig ist. Sie bekommen Informationen zu Berufs- und Studienmöglichkeiten bei IBM und bei einem Rundgang durchs Haus werden typische IT Berufe direkt am Arbeitsplatz vorgestellt. Darüber hinaus gibt es Workshops über Teamarbeit oder was in einer Datenbank passiert oder einen Technik Workshop, bei dem die Schülerinnen Gelegenheit haben, das Innenleben eines Computers kennenzulernen sowie beim Auseinanderbauen eines Computers selbst Hand anzulegen. Ein weiterer Workshop zum Thema „Green Responsibility“ informiert darüber, was ein Unternehmen zum Thema Klimaschutz, Optimierung von Energieerzeugung und Energieverbrauch beitragen kann.
„Wir wollen den Mädchen zeigen, dass es bei der Arbeit in der IT-Branche nicht um abstrakte Nullen und Einsen, sondern um konkrete gesellschaftliche Herausforderungen zum Beispiel in Bereichen wie dem Umweltschutz oder der Gesundheitstechnologie geht“, erläutert Christoph Grandpierre, Geschäftsführer Personal bei der IBM Deutschland GmbH, die Zielsetzung des Programms.
Bayerns Wirtschaftsministerin Emilia Müller betonte: „Wir brauchen für unsere technologische Zukunft auch das Wissen und Können von Frauen. Diese sind bislang eindeutig unterrepräsentiert. Daher wollen wir das Technologiepotential von Frauen noch stärker in den Vordergrund rücken“. Neben der Ingenieursdisziplin gibt es eine Vielzahl von Karrieremöglichkeiten in der Informationstechnologiebranche insbesondere auch für Absolventinnen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge.
Bundesweit engagiert sich IBM mit Events in 13 Niederlassungen und nimmt als eines von acht Unternehmen an der Auftaktveranstaltung im Bundeskanzleramt teil. Dort steht den Mädchen ein virtueller Tutor zur Verfügung, um die Anwendung von Web 2.0. Tools in Unternehmen wie Sozialen Netzwerken, Wikis, Blogs oder Foren, die sie aus ihrem persönlichen Umfeld kennen, zu erklären.
Der “Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag” ist eine Gemeinschaftsaktion unter anderem des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDI), der Bundesagentur für Arbeit (BA), des Deutschen Industrie-und Handelskammertags (DIHK) und der Initiative D21.