Get IT Started: IBM auf der CeBIT 2008 in Halle 2


22 Jan 2008 [09:21h]     Bookmark and Share



Unter dem Motto „Get IT started“ präsentiert IBM auf der CeBIT 2008 kundenorientierte Lösungen erstmals in Halle 2. An über 90 Demopunkten auf dem Stand A 10 können sich Besucher zu den Themen „Green Responsibility“, „Information On Demand“, „Enterprise Collaboration 2.0“, „Security & Service Management“, „Serviceorientierte Architektur (SOA)“ und „IT Optimization“ informieren.

Gemeinsam mit Business Partnern zeigt IBM an Beispielen aus der Industrie neue Ansätze und Dienstleistungen für Großunternehmen und Mittelstandskunden, die den Aufbau eines innovativen Unternehmens unterstützen. Am Industrieboulevard erwarten den Besucher zahlreiche Anwendungsszenarien wie der „Versicherungsbetrieb der Zukunft“ oder der Einsatz von RFID-Technologie im Handel. Der IBM Public Sector präsentiert sich außerdem auf der CeBIT 2008 in Halle 9 mit Lösungen zur „Erhöhung der öffentlichen Sicherheit“ und für die Prozessoptimierung im öffentlichen Sektor sowie mit Justiz-Anwendungen und neuen IT-Lösungen für das Gesundheitswesen.

„Die CeBIT ist für uns die wichtigste Business- und IT-Messe und ein Gradmesser für die IT-Industrie“, erklärt Martin Jetter, Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland. „Die Neuausrichtung der CeBIT bestätigt unser Konzept, ausschließlich ganzheitliche Lösungen mit Produkten aus den Bereichen Hardware, Software sowie Beratung und Dienstleistung zu präsentieren. Dabei orientieren wir uns daran, welche Wertschöpfung wir unseren Kunden bieten und wie wir sie bei der Lösung ihrer Probleme unterstützen können. Daneben spielen aber auch gesellschaftspolitische Themen wie Umweltschutz – zusammengefasst unter dem Schwerpunkt Green Responsibility – eine zentrale Rolle.“

IBM präsentiert die folgenden Schwerpunktthemen in Halle 2:

  • Am integrierten Industrieboulevard zeigt IBM Industrielösungen für unterschiedliche Branchen wie Handel oder Automobilindustrie. Gemeinsam mit Geschäftspartnern wird dabei der Einsatz von IBM Lösungen im Industrieumfeld demonstriert.
  • „Green Responsibility“ zeigt umweltfreundliche Technologien und Lösungen für den Aufbau eines an Umweltschutzkriterien ausgerichteten Unternehmens (Green Enterprise). Daneben werden ‚grüne’ Innovationen aus den IBM Entwicklungs- und Forschungszentren vorgestellt.
  • „Enterprise Collaboration 2.0“: Innovationskraft, Flexibilität und Agilität sind die wichtigsten Treiber im internationalen und globalen Wettbewerb. Um hier zu bestehen, muss sich ein Unternehmen zu einem Enterprise 2.0 wandeln, das heißt Web 2.0-Technologien für die interne oder externe Kommunikation mit Kunden, Partnern und Zulieferern einsetzen. 
  • „Information on Demand“ konzentriert sich auf den strategischen Umgang mit Daten im Unternehmen und auf die Frage, wie die im Unternehmen vorhandenen Daten besser genutzt werden können, um strategisch richtige Entscheidungen zu treffen und damit eine höhere Wertschöpfung zu erzielen.
  • „Security and Service Management“ zeigt Unternehmen, wie sie ihre Risiken richtig einschätzen und managen und somit Geschäft und IT in Einklang bringen können.
  • „SOA“ stellt Geschäftsprozessmanagement in den Mittelpunkt und zeigt, wie über eine stärkere Verbindung zwischen Geschäft und IT die strukturelle Optimierung in Unternehmen erhöht werden kann. Zusätzlich werden verschiedene Einstiegs-und Realisierungsszenarien für Großunternehmen und Mittelstandskunden vorgestellt.
  • „IT Optimization“ präsentiert Lösungen aus dem Server- und Storageportfolio. Der Schwerpunkt liegt auf Konsolidierung und Virtualisierungstechniken in einer IT-Infrastruktur. Innovative Ansätze für mehr Energieeffizienz, Umgebungszuverlässigkeit und Energiemanagement geben neue Ausblicke für zukünftige Rechenzentren.

Themen und ausgewählte Projekte im Überblick:

Green Responsibility: Umweltschutz in Unternehmen
Steigende Energiekosten und die Reglementierung des CO2-Ausstoßes betreffen jedes Unternehmen. IBM bietet vielfältige Lösungen, um Chancen und Herausforderungen einer „Green Agenda“ zu meistern. Die im Jahr 2007 gegründete Initiative mit dem Namen „Projekt Big Green“ zielt deshalb unter anderem auf die Bekämpfung von Energieengpässen in Rechenzentren. Dabei sollen der IT-Energieverbrauch und seine Auswirkungen auf die Umwelt stark reduziert werden. Zusätzlich unterstützt IBM im Kontext der eigenen Umwelterfahrung nicht nur den Aufbau einer umweltfreundlichen IT, sondern berät Kunden auch bei der Umsetzung umweltpolitischer Vorgaben.

IBM konzentriert sich auf der CeBIT im Rahmen von energieeffizienten IT-Lösungen auf die Schwerpunkte Energieerzeugung, Steuerung und Verbrauchsoptimierung. Neben einem Fotovoltaik-Forschungsprojekt und Kollaborationsaktionen im Bereich Solartechnologie präsentiert IBM Anwendungsmöglichkeiten und Potenzial eines intelligenten Energieversorgungsnetzes und zeigt, wie die Effizienz der bestehenden Energieversorgung angereichert mit Solar-, Wind- und Wasserkraft durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik optimiert werden kann. Das auf der CeBIT vorgestellte Szenario zeigt ein exemplarisches Energieversorgungsnetz, das alle Erzeugungseinheiten und Messpunkte überwacht und gleichzeitig auf Abnehmerseite ständig analysiert wird. Eine weitere Anwendung von mehr Effizienz und höherer Verfügbarkeit von Informationen wird am Beispiel Advanced Meter Management dargestellt. Hierbei bieten der Einsatz von intelligenten und vernetzten Zählern die Voraussetzung für ein effizientes Energiemanagement im Haushalt. Erst durch den Einsatz dieser Technologie ist die Grundlage für flexible Tarifmodelle geschaffen. Daneben werden auch Möglichkeiten für energieeffizientes Gebäudemanagement vorgestellt. Dabei werden energierelevante Prozesse im Gebäude visualisiert. Durch die Integration von Komponenten wie Sensoren und Mikrocontrollern, die über ein Internetprotokoll miteinander verbundenen sind, wird eine automatisierte Steuerung bis auf Raumebene realisiert, um beispielsweise Energieeinsparpotentiale bei Licht, Heizung oder Lüftung zu nutzen. IBM Forscher stellen auf der CeBIT 2008 erstmals auch ein zukunftsweisendes Modell für ein emissionsfreies Rechenzentrum durch Energiewieder-verwendung vor. Die Forscher setzen dabei auf einen intelligenten Energie- und Kühlkreislauf. Die Basis dafür bildet ein neuartiges Wasserkühlsystem, das auf Chipebene implementiert wird. Mit Fokus auf das Rechenzentrum werden am Demopunkt „Optimized Data Center Design“ grundlegende Prinzipien für eine skalierbare und modulare Rechenzentrumslösung vorgestellt, die die zukünftigen Geschäfts-, Umwelt- und Sicherheits-anforderungen adressieren. Unter dem Motto „Scientific Modelling“ demonstriert das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) aus Hamburg einen Showcase zum Thema Klimaforschung, während das Forschungszentrum Jülich den Einsatz von Hochleistungsrechnern in der Umwelt- und Gesundheitsforschung zeigt. Der soziale Aspekt der „Green Agenda“ steht im Mittelpunkt des Demopunkts „World Community Grid“. Hier zeigt IBM anhand eines Forschungsprojekts der Universität Kapstadt wie mit Hilfe von Grid-Technologie eine größere Vorhersagegenauigkeit über den Klimawandel in Afrika erreicht werden kann.

Am Showcase „Sawubona“ (Zulu = Hallo) engagiert sich IBM mit einem MusicJam und den „Songs of Good Hope“ für Township-Projekte in Südafrika. In Tonstudios in der virtuellen Welt werden mit Hilfe von Second Life und Web 2.0 Collaboration Tools Lieder über Südafrika vertont und anschließend als CD im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika veröffentlicht. Die Einnahmen aus dem Verkauf der CD und der Tournee einer „Global Band“ unterstützen Township-Projekte im Land.

Enterprise Collaboration 2.0 – „Future of Work”
IBM hilft Unternehmen, die nächste Generation des Internets zu nutzen, um im globalen Markt neue Geschäftsmöglichkeiten zu entdecken und das Potenzial der Mitarbeiter besser einzusetzen. Web 2.0-Technologien stellen für Unternehmen jeder Größe einen Wettbewerbsvorteil dar, denn sie ermöglichen die Vernetzung von Mitarbeitern und Partnern, das Auffinden von verstecktem Wissen oder auch die Beschleunigung von wissens- und kommunikationsintensiven Prozessen.

An mehreren Demopunkten werden auf der CeBIT 2008 Produkte mit ausgeprägten Web 2.0-Fähigkeiten gezeigt. So umfasst Lotus Connections als erstes integriertes Social Software-Angebot für Unternehmen eine Suite von fünf Web 2.0-basierten Komponenten. Lotus Quickr ermöglicht Teams innerhalb und außerhalb der Unternehmens-Firewall eine einfache und effektive Zusammenarbeit durch Blogs, Wikis und Team Space Templates. Das IBM WebSphere Portal bietet ein erweitertes Web 2.0-Tooling und eine Reihe an vorgefertigten Lösungsansätzen, die die Benutzerfreundlichkeit steigern und die Reaktionszeit verkürzen können. Außerdem werden die neuesten Funktionen von Lotus Notes 8 und Lotus Sametime demonstriert. Neben Web 2.0 steht das Thema offene Standards im Mittelpunkt. Mit Lotus Symphony zeigt IBM, wie Unternehmen Office-Funktionen universell auf jeder Plattform und im Web verfügbar machen und gleichzeitig offene Standards nutzen können. Der Demopunkt „Empowering People in PLM Processes“ veranschaulicht, wie durch die Bereitstellung von dreidimensional aufgearbeiteten Informationen aus der virtuellen Produktentwicklung Entscheidungen im Produktentstehungsprozess schneller und präziser getroffen werden können.

IBM Forscher aus dem Labor in der Schweiz zeigen den Prototyp einer 3-D Software, mit der die Handhabung von Krankenakten vereinfacht und damit die Patientenversorgung verbessert werden kann. Das System ASME (Anatomic Symbolic Mapper Engine) erlaubt es, über eine virtuelle Karte des menschlichen Körpers zu navigieren. Zentrales Element des Showcases ist ein 3-D Avatar, mit dem Ärzte die medizinischen Daten ihrer Patienten auf neuem Weg bildlich anzeigen können. Zur CeBIT zeigt IBM erstmalig die Integration dieser Software in den Lotus Notes 8 Client und damit die Erweiterung um Collaboration-Funktionen. Ein Arzt kann beispielsweise direkt aus der Anwendung in Echtzeit die Verfügbarkeit von Kollegen prüfen, zu einer „Web-Besprechung/Chatsession“ einladen oder eine gemeinsame Aktivität zur weiteren Behandlung starten.

Zusätzlich präsentieren IBM Entwickler aus dem Lab in Böblingen das so genannte „Enriched content browsing“, eine Technologie, die ein automatisiertes Nachschlagen im Web ermöglicht. Die Lösung nutzt Web 2.0 sowie Information Management-Technologien, um automatisch beliebige Webseiteninhalte mit Hintergrundinformationen zu verknüpfen und auf Wunsch anzuzeigen. Dadurch entfallen zeitaufwendige Recherchearbeiten, da direkt auf Hintergrundinformationen zugegriffen werden kann.

Information on Demand: Informationen strategisch nutzen

Angesichts des rasanten Datenwachstums stellt sich die Frage, wie Unternehmen den vollen Wert der im Unternehmen vorhandenen Daten nutzen können. Nur so können strategisch günstige Entscheidungen getroffen oder auch neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden. Es geht darum, das Datenmaterial so aufzubereiten, dass es zur zuverlässigen Information wird, die ein „Komplettbild in Echtzeit“ bietet. IBM zeigt auf der CeBIT als einziger Hersteller ein komplettes Lösungsangebot zu diesem Thema, das die Bereiche „Trusted Business Information“, „Enterprise Content Management“ und „Data Infrastruture“ umfasst.

Beim Thema  „Trusted Business Information“ liegt ein Schwerpunkt auf der Analyse und Bereitstellung von Informationen in Echtzeit, zu sehen am Demopunkt „Gain Business Insight“. Die „Dynamic Warehousing“-Strategie mit der neuen Version IBM DB2 Warehouse 9.5 und dem IBM Balanced Warehouse geht dabei über traditionelle Business Intelligence- und Data Warehousing-Techniken hinaus und unterstützt die Geschäftsprozesse unternehmensweit. Im Zuge der Globalisierung rücken Stammdaten und ihre Qualität sowie ihre Harmonisierung immer mehr in den Mittelpunkt. Neben der Präsentation der IBM Master Data Management (MDM)-Lösungen berät IBM Global Business Services (GBS) am Demopunkt „Develop a Customized MDMStrategy“ beim Aufbau einer MDM-Lösung – von der Analyse der Informationsmanagement-Umgebung bis hin zum Aufbau einer umfassenden Strategie.

Auf der CeBIT zeigt IBM erstmalig auch ihr Betreibermodell einer RFID-Lösung, mit der Kleidungsstücke über RFID-Etiketten in der Logistik und in den Läden verfolgt werden können. Für den Kunden Gerry Weber legt IBM damit den Grundstein für eine proaktive Steuerung des Warenflusses und ermöglicht ihm eine präzise Warenverfolgung über die komplette Fashion Supply Chain von den Produzenten in Fernost und die dort vor Ort tätigen Logistikdienstleiter bis hin zu den Verteilzentren hier im Land und den einzelnen Filialen.

Stichwort Enterprise Content Management (ECM): 80 Prozent der unternehmensrelevanten Inhalte sind unstrukturierte Daten – an  den Demopunkten „Improve your Workforce Effectiveness“, und „Retain Data and Archive E-Mail“ wird gezeigt, wie Unternehmen mit den IBM ECM-Lösungen IBM Filenet P8 und IBM Content Manager ihre Geschäftsprozesse automatisieren und in einer hochperformanten Storage Lösung DR550 archivieren können. Der thematisch verwandte Demopunkt „Comply with legal enforcements“ beschäftigt sich damit, wie Firmen wichtige Daten gemäß Gesetzen und Regelungen wie FRUG, MiFID, GDPdU speichern und archivieren können.

An den Demopunkten des Bereiches „Data Infrastructure“ geht es darum, wie Unternehmen den Spagat schaffen, ständig steigende Datenvolumina zu verwalten und hohe Servicelevels zu bieten, dabei aber gleichzeitig Kosten zu senken. Die IBM Datenbank DB2 zeigt in der jüngsten 9.5 Version neue Funktionen wie eine verbesserte Datenkomprimierung sowie XML-Funktionalitäten. Unter dem Aspekt Data Governance/Ausfallsicherheit können sich hier auch Kunden über die neu vorgestellte Version des Informix Dynamic Server informieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Bereich SAP-Infrastruktur: Hier stehen die Themen Datenbank-Management mit der für SAP optimierten Version von IBM DB2 9, Datenintegration und -qualität mit dem IBM Information Server, sowie beschleunigte Datenanalyse mit SAP BIA und IBM BladeCenter im Vordergrund.

Security & Service Management: Unternehmensrisiken managen und Business und IT in Einklang bringen
Zu den größten Herausforderungen von Unternehmen gehört es, jede Art von Unternehmensrisiko zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. IBM bietet dazu Produkte sowie Managed und Professional Services an. Bei IBM Service Management (ISM) geht es um das Bereitstellen hochwertiger Services einschließlich Support entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Das Thema „IBM Service Management“ wird an fünf Demopunkten dargestellt. Ein Demopunkt beleuchtet das Thema aus strategischer Sicht und gibt einen Überblick über das komplette Portfolio. An einem zweiten Demopunkt geht es um den Praxiseinsatz von ITIL und der IBM Tivoli Change and Configuration Management Database (CCMDB). Auf dieser Plattform können Personen, Prozesse, Informationen und Technologien durch Standardisierung und gemeinsame Nutzung von Informationen integriert werden. An einem dritten Demopunkt wird unter dem Stichwort „Performance Management“ erstmals der neue IBM Netcool Performance Manager gezeigt, der als zentraler DataMart Infrastruktur-Performance-Daten sammelt und diese in technischen und serviceorientierten Reports zur Verfügung stellt. Ebenfalls neu vorgestellt wird IBM Tivoli Maximo am Demopunkt „Asset Management“ und ermöglicht Kunden, den Lifecycle ihrer Assets zu managen. Die Lösung unterstützt Auftrags-, Instandhaltungs-, Service-, Vertragsmanagement und alle Phasen des Material -und Beschaffungsmanagements im Unternehmen. Zum Schwerpunkt „Governed Multiproject Management“ zeigt der IBM Rational Portfolio Manager (RPM), wie Unternehmen ihre Projekte, Programme und Portfolios von der ersten Idee bis zum abschließenden Erfolg managen können.

Der Demopunkt „IT-Asset-Management für Rechenzentren“ zeigt eine mobile IT Asset Tracking-Lösung, die die Bestandserfassung von IT-Komponenten mit Hilfe von RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) optimiert. Unternehmen mit großen Beständen an IT-Komponenten, wie beispielsweise in der Finanzbranche üblich, profitieren von einer kostengünstigeren Bestandserfassung gegenüber einem manuellen oder Barcode-gestützten Prozess.

Weitere Demopunkte beleuchten verschiedene Aspekte des Themas „Security“. Unter der Überschrift „IT Security, Risk & Compliance“ erhalten Besucher einen Überblick über die IBM Strategie im Bereich „Security“ und die angebotenen Lösungen und Konzepte. Interessenten können sich zusätzlich an einem zweiten Demopunkt im Rahmen einer Livedemo zum Thema „Unternehmensweites Security Management“ informieren. Anhand eines fiktiven Mitarbeiters werden in diesem Szenario die Auswirkungen von Fehlverhalten eines Mitarbeiters demonstriert, Sicherheitslücken identifiziert und Maßnahmen zur Behebung der Lücken aufgezeigt. Am Demopunkt „Security News“ werden zwei Themen konkreter vorgestellt, da Sicherheit und Compliance auf der Anwendungsschicht zunehmend an Bedeutung gewinnen. Mit den neuen Lösungen von IBM Rational AppScan (ehemals Watchfire) und IBM Internet Security Systems können Unternehmen bereits im frühen Entwicklungszyklus die Compliance gegenüber Sicherheits-anforderungen von Webanwendungen definieren, testen und später im Betrieb nachverfolgen. Im Rahmen der Internetsicherheit zeigt IBM die IBM Proventia Enterprise Security Plattform zur durchgängigen Überprüfung und Sicherung der Web-Infrastruktur. Am Demopunkt „Traffic Safety on the Autobahn“ erfahren Besucher mehr zum hessischen Pilotprojekt und der eingesetzten Video Content Analyse. In Zusammenarbeit mit der Verkehrs-zentrale Hessen hat IBM gezeigt, dass sich die heutige Technologie der Videoüberwachung auch wirksam zur Kontrolle und Verbesserung des Verkehrsflusses auf unseren Straßen einsetzen lässt.

IBM zeigt auf der CeBIT im Rahmen des Express Advantage-Programms an zwei Demopunkten Lösungen aus Hardware, Software, Service und Finanzierung speziell für den Mittelstand, die alle Aspekte der IT-Sicherheit unterstützen. So stellen Business Continuity-Lösungen beispielsweise den durchgängigen Geschäftsbetrieb sicher, IBM Sicherheitslösungen helfen, alle Aspekte der IT-Sicherheit im Griff zu behalten und IT-Optimierung bietet mehr Leistung, Flexibilität und Kosteneffizienz. Am zweiten Demopunkt wird die „Strategische Standard Software-Auswahl“ vorgestellt, die den Geschäftserfolg durch effiziente Ressourcenplanung, Verbesserung der betrieblichen Abläufe und durch den Einsatz einer unternehmensweiten Software steigern kann. Indem mögliche Lösungsalternativen bewertet werden, zeigt sie Wege auf, wie Geschäftsprozesse in mittelständischen Unternehmen optimiert werden können.

Serviceorientierte Architektur (SOA): Business und IT wirklich verbinden
SmartSOATM bringt sowohl Geschäft als auch IT voran und erweitert den geschäftlichen Nutzen einer SOA-Implementierung, von einfachen bis hin zu anspruchsvollen Projekten. Bei dem neuen IBM Konzept geht es darum, jedes SOA Projekt einfach und zuverlässig zu machen, indem unnötige Komplexität beseitigt und eine starke Basis für Wachstum geschaffen wird.

Zum Thema Business Process Management präsentiert IBM an vier Demopunkten, wie Firmen mit IBM Services, Methoden und Lösungen wie Component Business Modelling oder IBM WebSphere Business Fabric neue Geschäftsanwendungen erstellen können. Auch Kontroll- und Sicherheitsmechanismen sowie die Governance von Geschäftsprozessen sind im Zusammenspiel von SOA und BPM entscheidend. Am Demopunkt „Identify the project“ wird gezeigt, wie die optimalen Kandidaten für SOA-Initiativen identifiziert und die organisatorischen und IT-Fähigkeiten und Ziele des Unternehmens bewertet werden können. Unter „Transform to a Service-oriented Enterprise“ geht es um die Zerlegung und Kategorisierung von einzelnen Komponenten der Geschäfts- und IT-Funktionen. Mit dem unter dem Stichwort „Governance of Business Processes“ angebotenen SOA Governance Framework wird das Prozessdesign, die Anwendungsentwicklung bis hin zum Service- und Sicherheitsmanagement sichergestellt. Mit Hilfe von IBM industrie-spezifischen Lösungen für BPM lassen sich alle Ressourcen integrieren, die Transaktionen zwischen den Geschäftsprozessen automatisieren und die Ausführung der Prozesse überwachen.

An sechs Demopunkten werden die unterschiedlichen Einstiegspunkte gezeigt, über die ein Unternehmen am effizientesten mit SOA-Projekten beginnt. Dies ist zum einen der SOA-Einstieg über „Prozesse“ und „Anwendungskonnektivität“ mit den Lösungen WebSphere Enterprise Service Bus sowie der IBM Filenet P8 Plattform. Beim Einstiegspunkt „Anwendungsmodernisierung“ stehen die IBM Rational Software Development Tools sowie die ARC (Analysis & Renovation Catalyst)-Methode des Geschäftsbereichs Global Business Services im Mittelpunkt. Des weiteren wird ein WebSphere Portal als Einstiegspunkt für den Start in das Thema Informationsmanagement gezeigt. Demopunkte für die Einstiegsszenarien „Governance“ sowie „Infrastrukturmodernisierung“ komplettieren das Angebot. Während die Einstiegspunkte unabhängig von der Unternehmensgröße sind, geht es beim Demopunkt SOA ‚Starter Pack’ speziell um mittelständische Unternehmen. Hier zeigt IBM ein IT-Werkzeug, das kleinen und mittelständischen Unternehmen den Zugang zu serviceorientierten Architekturen erleichtern soll.

Zusätzlich zeigt IBM, wie sich bei Honda Italia mit RFID-Technologie die Fertigung effizienter und präziser gestalten lässt. Dies ist durch eine automatische Echtzeit-Identifizierung jedes Motorrades entlang der gesamten Produktionsstraße und durch die RFID-basierte Kennzeichnung der Bauteile möglich. Zugleich erlaubt die SOA-basierte Integration von RFID in bestehende IT-Systeme, dass die Bestände kontinuierlich verfolgt werden können.

Der Demopunkt „Smart Banking“ zeigt verschiedene Lösungen für Banken, wie etwa die End-to-End-Integration von Geschäftsprozessen am Beispiel eines Baufinanzierungs-Prozesses. IBM demonstriert hier die Umsetzung eines zentralen Banking-Prozesses, der auf flexible Art Geschäftsregeln und verschiedene Services wie Schufa-Auskunft bereitstellt. Der „Smart Advisory Workplace“ – der Bankvertriebsarbeitsplatz der Zukunft – unterstützt Finanzberater im Beratungs- und Betreuungsprozess bei der Bereitstellung relevanter Informationen und Funktionalitäten. Am Demopunkt „Versicherungsbetrieb der Zukunft“ können Kunden verfolgen, wie eine einheitliche Geschäftsvorfallbearbeitung in einer SOA-Architektur umgesetzt werden kann.

IT Optimization: Prozessoptimierung in der IT-Infrastruktur
Steigende Geschäftsanforderungen wirken sich auch auf die IT eines Unternehmens aus: Server, Speicher- und Netzwerkelemente, Anwendungen und Betriebssysteme bilden eine komplexe IT-Infrastruktur. Viele Unternehmen geben deshalb einen Großteil ihres Budgets für den Betrieb und die Wartung ihrer Netzwerke aus. Durch die Optimierung der IT-Umgebung können Ressourcen effektiver genutzt werden, die Systemleistung steigt und IT-Kosten können spürbar gesenkt werden. Das eingesparte Budget kann in innovative Technologien oder einen verbesserten Service investiert werden.

Der Bereich „IBM Systems“ ist am Demopunkt mit verschiedenen Servereinheiten vertreten. Am Beispiel der IBM Modular Systems (x86, Blades) werden die Möglichkeiten des Betriebssystems Linux dargestellt. Die IBM System x Brand wird dieses Jahr zudem wieder Kernbereiche ihres Portfolios präsentieren. Ein Demopunkt mit den aktuellen rackoptimierten Systemfamilien wird darstellen, wie IBM Kundenanforderungen umsetzt: Energieeffiziente Komponten und Systemdesign verbinden sich hier mit hoher Leistung. Es wird unter anderem gezeigt, wie mit dem neuen IBM X4 Chip eine Skalierbarkeit von bis zu 64 Cores im SMP Verbund bei geringen TCO erreicht werden kann. Virtualisierung ist das Thema der „IBM Power Systems“. „System z“ zeigt aktuelle Verbesserungen von Hardware- und Software-Technologien, die die Rolle des Mainframes als ideale Konsolidierungsplattform und Data Hub weiter stärken. Bei „IBM System Storage“ dreht sich alles um Datenmanagement und Speichervirtualisierung. Daneben werden die Geschäftschancen einer optimierten IT für kleine und mittelständische Unternehmen vorgestellt. Zusätzlich präsentiert IBM zusammen mit einigen Geschäftspartnern neue IT-Lösungen für den Mittelstand.

Das Konzept der IBM, ausschließlich ganzheitliche Lösungen anzubieten, beinhaltet auch die Integration von entsprechend auf die geschäftlichen Bedürfnisse der Kunden ausgerichteten Finanzierungsangeboten. Dies umfasst nicht nur Mittel zur Geldbeschaffung, sondern auch Möglichkeiten, Investitionen in der IT finanziell optimal zu strukturieren und die Effizienz der eigenen Unternehmung damit zu steigern. Der Geschäftsbereich Global Financing zeigt am IBM Stand unter dem Motto ‚Meet the Experts’ hierzu die entsprechenden Angebote.

Gerade die IT-Branche zeichnet sich durch Innovation und stetigen Wandel aus. Zur Verstärkung des Teams sucht IBM deshalb Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Am Demopunkt „Jobs und Karriere“ können sich alle Interessenten über den Einstieg bei IBM informieren. Fachleute und Manager aus den einstellenden Bereichen stehen für Fragen rund um Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bei IBM zur Verfügung. Das Angebot richtet sich an Schüler, Studenten, Absolventen und Professionals.

Innovative Lösungen für den öffentlichen Bereich: Geschäftsbereich „Public Sector“ in Halle 9
Ein Schwerpunkt des Auftritts in Halle 9 sind Lösungen zur Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR), die bis Ende 2009 umgesetzt sein muss. Im Wesentlichen verlangt die Richtlinie die Schaffung eines einheitlichen Ansprechpartners für alle Behördengänge und die Möglichkeit, Verfahren und Prozesse elektronisch abwickeln zu können. Für den Dienstleistungsstandort Deutschland ist die EU-Richtlinie eine Herausforderung – und das gilt besonders für die Städte und Gemeinden. Denn die Richtlinie verknüpft die Frage nach der Attraktivität eines Unternehmensstandortes mit der nach der Kundenfreundlichkeit der Verwaltungsprozesse.

Auf der CeBIT 2008 stellt der IBM Public Sector ein Lösungskonzept für eine kundenorientierte Verwaltung vor, in der der Kunde (Bürger und Unternehmer) im Mittelpunkt steht und alle Verwaltungsprozesse neu auf ihn ausgerichtet werden. Die „Prozessorientierte Verwaltung“ steht auch im Fokus der Lösungen von IBM für die Justiz. Demonstriert wird beispielsweise die Justiz-Anwendung ‚DigiJust‘, die im niederländischen Justizministerium eingesetzt wird. Die Lösung bietet eine einheitliche Plattform zur Erfassung, Verwaltung und Organisation von Informationsprozessen. Ein intelligenter Einsatz von IT sowie die Vernetzung der Akteure im Gesundheitswesen – Leistungserbringer wie Leistungsempfänger – gewinnt zunehmend an Bedeutung. In Halle 9 demonstriert IBM hierzu Lösungen aus dem Gesundheitswesen, die maßgeblich zur Verbesserung der Patienten-versorgung beitragen. IBM ist auch in diesem Jahr mit Experten auf der internationalen Kongressmesse ‚Tele Health‘ vertreten.

Über IBM
IBM ist einer der weltweit größten Anbieter von Informationstechnologie (Hardware, Software und Services). Das Unternehmen beschäftigt rund 356.000 Mitarbeiter und ist in 170 Ländern aktiv. IBM und Partner bieten den Kunden eine komplette Produktpalette an innovativer Informationstechnologie an: von der Hardware, Software über Dienstleistung und komplexe Anwendungslösungen bis hin zu Outsourcingprojekten und Weiterbildungsangeboten sowie Finanzierungskonzepten. Mit fortschrittlichen Lösungen bereitet IBM seine Kunden auf künftige Herausforderungen und sich schnell verändernde Marktanforderungen vor.









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