GBI AG ist größter Hotel-Projektentwickler in Deutschlands Metropolen


08 Mai 2017 [07:21h]     Bookmark and Share


GBI AG ist größter Hotel-Projektentwickler in Deutschlands Metropolen

Foto: Carstino Delmonte


Studie von bulwiengesa zu sieben größten deutschen Städten. Volumen steigt um mehr als 50 Prozent.

Berlin – Die GBI AG ist Deutschlands größter Projektentwickler für Hotels. Das ist das Ergebnis der zum elften Mal von bulwiengesa durchgeführten Studie zu den Top-7-Städten in Deutschland. Rund 119.000 Quadratmeter Nutzfläche umfassen die Hotelimmobilien, bei denen die GBI AG in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart die Arbeiten zwischen 2014 und 2016 abgeschlossen hat, die dortigen Projekte aktuell im Bau sind oder die Fertigstellung bis 2021 ansteht.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir damit das hervorragende Ergebnis aus dem Vorjahr nicht nur bestätigen, sondern sogar übertreffen konnten“, sagt Reiner Nittka, Vorstandssprecher der GBI AG: „Gegenüber 2016 hat sich unser Marktvolumen um mehr als 50 Prozent erhöht. Das zeigt, wie dynamisch sich die GBI AG entwickelt hat.“ Damit hat das Unternehmen nicht nur den Spitzenplatz im bulwiengesa-Ranking von der Münchner Grund übernommen. Der drittplatzierte im Hotel-Ranking, die Strabag, weist ein Flächenvolumen von 58.000 Quadratmetern auf, weniger als die Hälfte des Anteils der GBI AG. Der Vorsprung vor vielen Mitbewerbern wurde so deutlich ausgebaut.

Zu den 119.000 Quadratmetern neuer GBI AG-Hotelbauten gehört zu etwa einem Viertel das Großprojekt in Düsseldorf. Direkt am Hauptbahnhof, in bester Lage der NRW-Landeshauptstadt, werden nebeneinander ein Budget-, ein Midscale- und ein Longstay-Hotel errichtet. „Bei einem solchen Mixed Use-Projekte werden an einem Standort gezielt verschiedene Hotels kombiniert, die nicht miteinander konkurrieren. Das ist eine Spezialität der GBI AG“, erläutert Vorstand Clemens Jung, verantwortlich für das Düsseldorfer Projekt sowie das neue Büro der GBI AG in der NRW-Landeshauptstadt: „So ermöglichen wir die optimale Nutzung großer innerstädtischer Grundstücke und bringen wie in diesem Fall Leben sowie internationales Flair in diese zentrale Lage.“

Mit dem Düsseldorfer Mixed Use-Projekt sichert sich die GBI AG in der bulwiengesa-Studie auch Platz 1 des entsprechenden Städte-Ranking. In Köln, wo für Holiday Inn Ex-press das größte Hotel der bekannten Marke in ganz Europa errichtet wird, hat die GBI AG ebenfalls die Spitzenposition inne. In Hamburg und Frankfurt liegt der Berliner Entwickler jeweils auf Platz 2. „Das zeigt, auf welch breiter Basis unser Erfolg steht und dass wir uns nicht nur auf einzelne Großprojekte verlassen“, erläutert Chris-Norman Sauer,

Head of Hotel Development der GBI AG: „Zentraler Punkt unserer Strategie ist zudem, neben Projekten in den von bulwiengesa untersuchten A-Städten auch erfolgreich Hotels in aussichtsreichen B-Städten wie Leipzig, Essen oder Mannheim zu entwickeln. Damit sind wir in den wichtigsten Märkten vertreten.“

Entscheidend zu den Erfolgen trägt bei, dass es der GBI AG gelungen ist, mehrere inter-national bereits erfolgreiche Hotelmarken beim Markteintritt in Deutschland zu begleiten. Dazu gehören aktuell die bisher auf Asien konzentrierte Marke Capri by Fraser aus Sin-gapur oder die britische Hotelkette Premier Inn. Bei diesen Marken wurden bereits die Premieren-Projekte für Deutschland entwickelt, beide in unmittelbarer Nachbarschaft am Standort Frankfurt. Dieses Nebeneinander wiederholt sich nun bei einer neuen GBI AG-Projektentwicklung in der Innenstadt von Leipzig.

Zu dem Hotel-Portfolio gehören auch Serviced Apartment-Hotels der Marke SMARTments business, welche die GBI AG selbst betreibt. Drei Objekte starten 2017 in Berlin. Eines, in der Fasanenstraße nahe dem Kurfürstendamm, hat bereits geöffnet. Zwei weitere Häuser in den Stadtteilen Prenzlauer Berg und Karlshorst kommen im Herbst dazu. Zudem wird sowohl in Stuttgart als auch in Hamburg für die erst seit kurzem in Deutschland vertretenen Moxy-Hotels gebaut, eine kreative und expansive Marriott-Marke. Chris-Norman Sauer: „Diese Beispiele zeigen, dass wir mit kreativen Ansätzen ein Alleinstellungsmerkmal im Hotelmarkt erreicht haben. Für die Zukunft sind wir damit bestens vorbereitet.“

 









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