FTD-Konferenz Solar: Ein Blick in die Zukunft


24 Mai 2007 [11:10h]     Bookmark and Share



Auf der FTD-Konferenz „Solar – Klimaschutz und Wirtschaftsmotor für Deutschland“ kamen hochkarätige Experten aus Forschung, Industrie und Politik in der Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin zusammen. Die Branche diskutierte auf der Veranstaltung der Financial Times Deutschland am 22. Mai über die Energiestrategien als globale Herausforderung, den Solarstandort Deutschland und über die Trends im Bereich der Photovoltaik.

Vor dem Hintergrund der Energie als globalem Thema der Zukunft veranstaltete die Financial Times Deutschland mit Partnern wie Sharp Electronics am 22. Mai 2007 die Konferenz „Solar – Klimaschutz und Wirtschaftsmotor für Deutschland“ in Berlin. Die hochkarätigen Referenten wie Christa Thoben, Wirtschaftsministerin des Landes NRW, Heiko Piossek, CFO der Conergy AG, Dr. Ottmar Edenhofer, Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Peter Thiele, General Manager Sharp Electronics Solar Business Group sind der Einladung der Financial Times gefolgt. Gemeinsam diskutierten sie die Rolle der Solarenergie für den wachsenden Energiebedarf global konkurrierender Volkswirtschaften, die wirtschaftlichen Rahmen- und Förderbedingungen des deutschen Solar-Marktes und wagten einen Ausblick auf Entwicklungen der Photovoltaik.

Peter Thiele, Generalmanager Sharp Electronics Solar Business Group Germany/Deutschland, gab einen Ausblick auf die Photovoltaik-Entwicklungen von morgen. „Das Ziel der ersten Phase, die Sonnenenergie für uns nutzbar und der breiten Bevölkerung zugänglich zu machen, haben wir erreicht. Nun sind wir einen Schritt weiter: Effizienzsteigerung, kostengünstigere Produktion und Entwicklung neuer Technologien sind die großen Herausforderungen für die kommenden Jahre, denen wir uns stellen.“, so Thiele. „Umweltschutz, Wirtschaftlichkeit und eine stabile Energieversorgung sind die Themen, die wir anpacken und weiter vorantreiben.“, so Thiele weiter.

Sharp produziert Solarzellen im japanischen Werk Katsuragi, in der Präfektur Nara. Aus diesen Zellen werden in weltweit fünf Fabriken Solarmodule hergestellt. Neben drei Modulfertigungsstätten in Japan und einer in Tennessee/USA werden seit 2004 im walisischen Wrexham/Großbritannien Solarstrommodule für den europäischen Markt gefertigt. In Europa kauft der Solarpionier zudem Glas und Silizium für die Zell- und Modulproduktion ein und arbeitet bei der Installation von Solarstromanlagen mit Partnern zusammen.

Sharp ist der weltweit führende Solarzellenhersteller mit einem Produktionsvolumen von 434 Megawatt in 2006. Heute sind mehr Solarstrommodule vom Weltmarktführer Sharp im Einsatz als von jedem anderen Hersteller.

Redner:

Christa Thoben – Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes NRW

Dr. Murray Cameron – Vizepräsident European Photovoltaic Industry Association, EPIA

Dr. Ottmar Edenhofer – Chefökonom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, PIK

Andreas Renner – Bereichsleiter Steuerungsgruppe Regenerative Energien, EnBW

Dr. Hermann Scheer – MdB, Präsident Eurosolar und General Chairman World Council for Renewable Energy, WCRE

Carsten Körnig – Geschäftsführer Bundesverband Solarwirtschaft

Günther Cramer – Vorstand SMA Technologie

Michael Forst – Geschäftsführer Europressedienst / EUPD Research

Andreas Knörzer – Leiter Sustainable Investment, Bank Sarasin & Cie

Uwe Möller – Generalsekretär Club of Rome

Peter Thiele – General Manager, Sharp Electronics Solar Business Group Germany/Austria

Heiko Piossek – CFO Conergy









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