Frankfurt-Flughafen: Schulte: Chancen für „vernünftigen Kompromiss entschlossen nutzen“


13 Juli 2007 [10:13h]     Bookmark and Share


Frankfurt-Flughafen: Schulte: Chancen für „vernünftigen Kompromiss entschlossen nutzen“

Frankfurt-Flughafen: Schulte: Chancen für „vernünftigen Kompromiss entschlossen nutzen“


Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport wird „ebenso konstruktiv wie kreativ an einer verbindlichen Regelung zum Anti-Lärm-Pakt mitwirken“.

Frankfurt –  Das versicherte der im Vorstand der Fraport AG für den Flughafenausbau zuständige stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Schulte in einer ersten Reaktion am Freitag auf das vom Vorsitzenden des Regionalen Dialogforums, Professor Johann-Dietrich Wörner, vorgelegte Grundkonzept für eine verbindliche Regelung zum Anti-Lärm-Pakt. Sein Unternehmen werde alle Anstrengungen unternehmen, so Schulte, um durch Bemühungen auch auf dem Gebiet des aktiven Schallschutzes zu guter Nachbarschaft mit dem Flughafenumland beizutragen.

Schulte erklärte weiter, beim passiven Schallschutz sei Fraport bereits seiner gesellschaftspolitischen Verantwortung weit über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus nachgekommen. Er erinnerte an das nach der Mediation verabschiedete Zehn-Punkte-Programm, das Punkt für Punkt abgearbeitet werde, an die Schallschutz-Maßnahmen und an das Casa-Programm für Immobilien mit geringer Überflughöhe. Stets habe die Fraport Dialog und Verständigung mit dem Umland gesucht.

Schulte drängt auf eine rasche Einigung des Regionalen Dialogforums. Die Luftverkehrswirtschaft dürfe im Interesse der Bürger im Flughafenumland die neuen Chancen für einen vernünftigen Kompromiss ebenso wenig verschlafen wie die Kommunen.









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