Von Sonntag, 29. März bis zum Samstag, 24. Oktober 2009 gilt am Flughafen Stuttgart der Sommerflugplan. Insgesamt 42 Airlines fliegen zu 115 Zielen in 32 Ländern. Nach vorläufigem Planungsstand haben die Fluggesellschaften rund 6 % weniger Sitzplätze im Angebot als im Sommer 2008, die Zahl der Flugbewegungen sinkt um ca. 10 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Es gibt allerdings auch einige neue Ziele. So fliegt die Lufthansa-Tochter Germanwings die isländische Hauptstadt Reykjavik an, aber auch Rostock und Sarajevo, die Hauptstadt von Bosnien und Herzegovina. Die Airline hat auch erstmals Heraklion auf Kreta im Programm. Liebhaber von Sonne, Wind und Meer können ab Sommer mit der Air Berlin auf die ionische Insel Lefkas, die einen der besten Surfplätze Europas bietet. Air Berlin bringt die Freunde französischer Lebensart ab Ende März nach Nizza, und wen Fernweh plagt, der kann mit der Fluggesellschaft Condor neu auf die Insel Djerba, nach Kos und Mykonos, ins tunesische Monastir oder ins ägyptischen Luxor. Die Air Malta fliegt ab Stuttgart auf die Mittelmeerinsel Malta. Neben den neuen Verbindungen stocken manche Airlines bestimmte Verbindungen auf: So fliegt die Lufthansa nun dreimal statt zweimal täglich nach London-Heathrow, die Air Berlin erhöht ihre tägliche Frequenz nach Düsseldorf von vier auf fünf Flüge, und die Pegasus Airlines steuert jetzt sechsmal statt viermal pro Woche Istanbul an.
Die beliebtesten Touristikziele im Sommer 2009 sind unverändert Palma de Mallorca und Antalya. Die meisten Inlandsflüge gehen nach wie vor nach Berlin, gefolgt von Hamburg und Düsseldorf.
Mit Beginn des Sommerflugplans werden wie bereits angekündigt die ersten Maschinen bereits um 5.50 Uhr von ihrer Parkposition abrollen. Damit sollen pünktliche Starts in der besonders gefragten ersten Betriebsstunde besser gewährleistet werden. Passagiere dieser Flüge sehen auf ihrem Ticket und auf den Abflugtafeln 5.50 Uhr als Startzeit ausgewiesen. Das Flugzeug darf wie bisher frühestens um 6.00 Uhr von der Bahn abheben, die behördlich festgelegte Betriebszeit für den Flughafen Stuttgart ändert sich dabei nicht.