Entwurf der neue Hafenfassade von Aarhus durch gemeinschaftliche Zusammenarbeit von UNStudio und 3XN


19 Apr 2007 [08:58h]     Bookmark and Share



Die internationale Unternehmensgruppe UNStudio und 3XN entwirft
unter der Leitung der Architekten Ben van Berkel und Kim Herforth
Nielsen zusammen mit Gehl Architects ein schönes und vielseitiges
Stadtgebiet am Aarhuser Hafen, das das grösste Gebäude Dänemarks
einschliesst.

Das Vorhaben zeigt das höchste Wohngebäude in Dänemark – vorsichtig eingebettet in den neuen Hafen – mit einer Promenade mit Abendsonne, die mit ihrer einmaligen Aussicht auf die Bucht öffentlich zugänglich ist. Die Wohnanlagen dieses Viertels wechseln sich mit einer Umgebung an Cafés, Restaurants und offenen Plätzen ab, die gemeinsame Freizeitaktivitäten möglich machen. Der Bereich wird frei von Autos sein – diese werden in einer Tiefgaragenanlage geparkt – und damit werden optimale Bedingungen für Fussgänger und Radfahrer geschaffen. Ein ganz besonderes Merkmal dieses Gebiets wird die Mischung aus Mietwohnungen und solchen, die von ihren Besitzern bewohnt werden, sein.

„Aarhus wird die einzigartigste Hafenfassade in Dänemark haben, mit einer neuartigen Architektur, die speziell für diesen Ort und diese Stadt entworfen wurde. Die Bauten werden Aarhus ein spektakuläres und schönes Antlitz zur Aarhuser Bucht verleihen und zugleich ein sicheres und angenehmes Wohngefühl bieten“, sagte Kim Herforth Nielsen, Architekt MAA und Partner von 3XN.

„Der Reiz der Aussicht ist eine der Stärken dieses Standorts. Dort zu leben, heisst, die Aussicht erleben. Die überlegene Qualität der Aussicht führt zu einer anderen Art von Wohngebäuden – einer Art, bei der die Fassade im Inneren ebenso wichtig wird, wie sie von aussen ist“, sagte Ben van Berkel von UNStudio.

Lebensstil und Kultur

„Wir hatten eine sehr gute Zusammenarbeit bei der Projektentwicklung und mit der Stadtverwaltung von Aarhus und wir freuen uns auf die weitere Arbeit an diesem Projekt, dessen Architektur auf eingehenden Studien zu Trends in Kultur und Lebensstil sowie auf Erwägungen von Wind- und Wetterbedingungen basiert“, sagte Jan Pedersen, CEO von Keops Development, dessen Unternehmen zusammen mit Frederiksbjerg Ejendomme der wichtigste Investor in diesem Konsortium ist.

Zu dem Konsortium zählen ferner die Organisationen des sozialen Wohnungsbaus AAB und Ringgården. Die Beratergruppe, die gemeinsam mit dem Konsortium mit der Leitung der Projektentwicklung beauftragt war, verfügt über solide internationale Erfahrungen, u.a. im Hochbaubereich und bei Bauvorhaben im Wasser. Das Designteam besteht aus Architekten von 3XN, UNStudio und Gehl Architects, das auf urbane Umgebungen spezialisiert ist, sowie Grontmij Carl Bro als Ingenieure.









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