Zwei wichtige Initiativen, die sich aus Microsofts verstärktem Engagement für Interoperabilität entwickelt haben, feiern in diesen Tagen ihr einjähriges Bestehen: die Interoperability Vendor Alliance (IVA) und das Interoperability Executive Customer Council (IEC Council). Beide haben bereits erfolgreich zahlreiche praktische Lösungen für Interoperabilität in ihren technischen Labors entwickelt.
Diese werden auf der Interop Berlin 2007 (http://berlin.interop.com/) vom 6. bis 8. November und auf der Interop New York 2007 vom 22. bis 26. Oktober präsentiert. Zudem treffen sich die inzwischen 41 Mitglieder des IEC Councils diese Woche zum dritten Mal auf einem Kongress in Redmond (USA).
- EMC, CA, Engyro, Tidal, F5 und Microsoft haben durch ihre Zusammenarbeit im Systems Management Lab die Verwaltung heterogener Systeme, unter anderem mit Linux, Oracle, JBoss, SAP, Windows und SQL Server, vereinfacht (http://interopvendoralliance.org/demos/Lab1/demo.swf).
- Centeris, Centrify, Quest Software und Microsoft demonstrieren, wie Sicherheitsidentitäten über Linux-, Unix-, MacOSX- und Windows-Systeme zentral verwaltet werden (Centralized Identity Lab, http://interopvendoralliance.org/demos/Lab2/demo.swf).
- Tools für Büroproduktivität und Zusammenarbeit können Dokumente austauschen und ermöglichen echte Zusammenarbeit und Dokumentenmanagement über verschiedene Systeme hinweg.
- Entwicklertools und Run-Time ermöglichen die Entwicklung von Anwendungen über verschiedene Plattformen und Systeme.
- Sicherheits- und Identitätsmanagement erhöht die Sicherheit über diverse Identifizierungssysteme und multiple Plattformen.
- Systemmanagement bietet umfassendes, plattformunabhängiges Service-Management, um Effizienz und Kontrolle zu erhöhen und die Zeit bis zur Problemlösung zu verkürzen.
Die Microsoft Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 51,1 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2007; 30. Juni). Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft-Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet mit den Forschungsschwerpunkten IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Die Microsoft Plattform bietet Unternehmen und Institutionen jeglicher Größe einen Mehrwert durch Innovation, Integration und Interoperabilität. Unternehmen profitieren von Synergieeffekten im Zusammenspiel mit der gesamten Microsoft-Produktpalette und der Integration in heterogene Systemlandschaften, einem geringeren Projektrisiko und einem kürzeren Time-to-Market eigener Lösungen. Die Konsolidierung des Backends, eine zentralisierte Verwaltung und ein automatisches Clientmanagement senken Kosten im Betrieb. Mit definierten Support- und Updateprozessen, einer an den Marktbedürfnissen orientierten Roadmap sowie Rechtssicherheit und Haftungsfreistellung steht die Microsoft-Plattform für Planungssicherheit und Investitionsschutz. Zahlreiche Standard- und Branchenlösungen spezialisierter Partner zeigen, dass die Microsoft-Plattform mehr ist als nur die Microsoft-Produkte alleine.