Ein Jahr Interop Vendor Alliance und IEC Council: Erfolgreiche Projekte von Microsoft und Partnern


26 Okt 2007 [09:41h]     Bookmark and Share



Zwei wichtige Initiativen, die sich aus Microsofts verstärktem Engagement für Interoperabilität entwickelt haben, feiern in diesen Tagen ihr einjähriges Bestehen: die Interoperability Vendor Alliance (IVA) und das Interoperability Executive Customer Council (IEC Council). Beide haben bereits erfolgreich zahlreiche praktische Lösungen für Interoperabilität in ihren technischen Labors entwickelt.

Diese werden auf der Interop Berlin 2007 (http://berlin.interop.com/) vom 6. bis 8. November und auf der Interop New York 2007 vom 22. bis 26. Oktober präsentiert. Zudem treffen sich die inzwischen 41 Mitglieder des IEC Councils diese Woche zum dritten Mal auf einem Kongress in Redmond (USA).

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„Kunden wünschen Interoperabilität, wenn sie sich für eine Technologielösung entscheiden“, sagt Bob Muglia, Senior Vice President Server and Tools bei Microsoft und Executive Sponsor des IEC Council. „Für Microsoft besitzt daher die Entwicklung von Software und Lösungen, die sich nahtlos mit anderen Plattformen, Anwendungen und Daten verbinden, höchste Priorität. Auch in der Zusammenarbeit mit anderen Anbietern, etwa in der IVA und im IEC Council, verbessern wir kontinuierlich unsere Lösungen.“
 
Interop Vendor Alliance
 
In der IVA diskutieren Unternehmen das gegenseitige Kundenfeedback und verbessern die technische Zusammenarbeit, um allgemeine Herausforderungen in der Interoperabilität durch szenarienbasierte Tests zu lösen. Zu den Mitgliedern gehören neben Microsoft unter anderem Linspire, Xandros, Cisco, Sun Microsystems und AMD. In nur einem Jahr hat sich die Mitgliederzahl der IVA auf 50 Unternehmen mehr als verdoppelt. Unter http://interopvendoralliance.org befinden sich eine Liste aller Mitglieder, Fallstudien und weitere Informationen.
 
Auf der Interop NY 2007 präsentieren die Mitglieder im IVA Pavillon einige Ergebnisse:
 
  • EMC, CA, Engyro, Tidal, F5 und Microsoft haben durch ihre Zusammenarbeit im Systems Management Lab die Verwaltung heterogener Systeme, unter anderem mit Linux, Oracle, JBoss, SAP, Windows und SQL Server, vereinfacht (http://interopvendoralliance.org/demos/Lab1/demo.swf).
 
 
Interoperability Executive Customer Council
 
Zu den Mitgliedern des IEC Council gehören neben Bob Muglia und Verantwortlichen verschiedener Microsoft-Abteilungen CIOs, CTOs sowie Technologie-Architekten von Behörden und führenden Unternehmen aus vier Kontinenten (Nord- und Südamerika, Europa, Asien). Sie kommen unter anderem aus den Bereichen Banken und Versicherungen, Finanzwesen, Transport, Reise, Beratung, Anwenderprodukte, Handel und Herstellung. In nur einem Jahr hat das Council deutliche Fortschritte in vier Arbeitsbereichen sowie mehr als 60 Prozent aller behandelten Themen erzielt:
 
  • Tools für Büroproduktivität und Zusammenarbeit können Dokumente austauschen und ermöglichen echte Zusammenarbeit und Dokumentenmanagement über verschiedene Systeme hinweg.
 
  • Entwicklertools und Run-Time ermöglichen die Entwicklung von Anwendungen über verschiedene Plattformen und Systeme.
 
  • Sicherheits- und Identitätsmanagement erhöht die Sicherheit über diverse Identifizierungssysteme und multiple Plattformen.
 
  • Systemmanagement bietet umfassendes, plattformunabhängiges Service-Management, um Effizienz und Kontrolle zu erhöhen und die Zeit bis zur Problemlösung zu verkürzen.
 
Im Bereich Sicherheits- und Identitätsmanagement arbeitet Microsoft unter anderem mit Fraunhofer-Institut FOKUS, ThoughtWorks, Zend Technologies und Ping Identity zusammen. Die Partner entwickeln Open Source Interoperabilitätsprojekte auf Information Cards für Systeme, die auf Java, Ruby, PHP und C-Module basieren. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit bieten Kunden eine größere Kontrolle über ihre persönlichen Daten im Web und verbessern deutlich die Vertrauenswürdigkeit Web-basierter Interaktionen. Weitere Informationen dazu gibt es unter: http://sourceforge.net/projects/informationcard.
 
„Durch die Festlegung des Begriffs Interoperabilität durch alle Mitglieder konnten wir uns auf die Bereiche konzentrieren, die unser Geschäft am stärksten betrafen“, sagt Prof. Popescu-Zeletin vom Fraunhofer-Institut FOKUS. „Das Council sorgt dafür, dass unsere Teilnahme konkrete Ergebnisse bringt und sich unsere Technologien verbessern.“
 
Microsoft und Interoperabilität
 
Seit Februar 2005 hat Microsoft 30 Interoperabilitätsprojekte abgeschlossen. Diese reichen von der Open Specification Promise über Technologien wie die Linux/Windows-Virtualisierung bis zur Kooperation mit Novell. Seit kurzem gibt es die Webseite Port 25 auch in deutscher Sprache (http://port25blog.de/default.aspx). Hier nehmen Experten in Beiträgen und Blogs Stellung zu Themen wie Windows, Linux und Interoperabilität oder führen Interviews mit führenden Köpfen aus der Branche. Zuletzt hat Microsoft bekannt gegeben, dass die Open Specification Promise auf die Hypercall-API in der Windows Server-Virtualisierung erweitert wird. Damit ermöglicht Microsoft die Interoperabiliät mit kommerziellen und Open Source-Lösungen sowie die Entwicklung von sich selbst verwaltenden, dynamischen IT-Systemen. Weitere Informationen gibt es unter http://blogs.technet.com/stbnewsbytes/default.aspx.
 
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 51,1 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2007; 30. Juni). Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft-Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet mit den Forschungsschwerpunkten IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
 
Microsoft Platform Value
Die Microsoft Plattform bietet Unternehmen und Institutionen jeglicher Größe einen Mehrwert durch Innovation, Integration und Interoperabilität. Unternehmen profitieren von Synergieeffekten im Zusammenspiel mit der gesamten Microsoft-Produktpalette und der Integration in heterogene Systemlandschaften, einem geringeren Projektrisiko und einem kürzeren Time-to-Market eigener Lösungen. Die Konsolidierung des Backends, eine zentralisierte Verwaltung und ein automatisches Clientmanagement senken Kosten im Betrieb. Mit definierten Support- und Updateprozessen, einer an den Marktbedürfnissen orientierten Roadmap sowie Rechtssicherheit und Haftungsfreistellung steht die Microsoft-Plattform für Planungssicherheit und Investitionsschutz. Zahlreiche Standard- und Branchenlösungen spezialisierter Partner zeigen, dass die Microsoft-Plattform mehr ist als nur die Microsoft-Produkte alleine.








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