Dresdner Philharmonie mit Hainan Airlines zum Konzert nach Peking


29 Dez 2009 [15:16h]     Bookmark and Share


Dresdner Philharmonie mit Hainan Airlines zum Konzert nach Peking

Dresdner Philharmonie mit Hainan Airlines zum Konzert nach Peking


Silvesterkonzert in Peking / 100 Musiker mit Instrumenten / Gestern 19.25 Uhr Start in Tegel

Berlin – Die Dresdner Philharmonie startete gestern Abend am Flughafen Tegel zu ihrem Silvester-Konzert nach Peking. Über 90 Musiker samt Instrumenten und Gepäck – mit einem Gesamtgewicht von 3,8 Tonnen – flogen mit Hainan Airlines zum Auftritt in die chinesische Hauptstadt.

Erstmalig wird die Dresdner Philharmonie das renommierte Silvesterkonzert in Peking gestalten. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagner, Georges Bizet, Manuel de Falla, Johann Strauß und Enrique Granados. Die Leitung hat Rafael Frühbeck de Burgos, Chefdirigent der Dresdner Philharmonie.

Hainan Airlines fliegt bis zu viermal die Woche – montags, mittwochs, freitags, sonntags – von Tegel nach Peking. Die Flüge starten um 19.25 Uhr in Berlin und landen am folgenden Tag um die Mittagszeit am Drehkreuz der chinesischen Metropole. Von dort haben die Passagiere zahlreiche Anschlussflüge innerhalb Asiens. Hainan Airlines ist mittlerweile die zweitgrößte Netzwerk-Airline Chinas und fliegt mit modernen Airbus 330 mit hochwertiger Kabinenausstattung (u.a. Video-on-Demand, 180-Grad-Liegesitze in der Business-Class). Hainan Airlines wurde als erste chinesische Fluggesellschaft von SKYTRAX mit vier Sternen ausgezeichnet.

Im Jahre 2010 begeht die Dresdner Philharmonie ihr 140jähriges Jubiläum. In den fast eineinhalb Jahrhunderten hat das Ensemble mit bedeutenden Chefdirigenten und unzähligen international renommierten Solisten und Gastdirigenten gearbeitet. Als der derzeitige Chefdirigent Rafael Frühbeck de Burgos im November 2004 die Dresdner Philharmonie während einer dreiwöchigen Tournee durch die USA führte, verkündete die New Yorker Presse jubelnd, dass dieser Klangkörper in eine Reihe mit den besten der Welt zu stellen sei – ein großes Lob für ein ausländisches Orchester, wie es selten im musikalisch verwöhnten Amerika vergeben wird, und eine Anerkennung für die jahrelange konsequente und kontinuierliche Arbeit der Dresdner Philharmonie.

Foto: Carstino Delmonte/ Touristikpresse.net









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