DHL EXPRESS veräußert mit Dedicated Distribution Services (DDS), Niederlande, und Van Osselaer Pieters Colli Service (VOP), Belgien, zwei Tochtergesellschaften an die Österreichische Post AG (ÖPAG).
Der Verkauf ist ein weiterer Schritt in der DHL-Strategie, Synergien innerhalb des EXPRESS-Bereichs optimal zu nutzen. Die Transaktion hat keine Auswirkungen auf die Kunden.
„DHL EXPRESS konzentriert sich verstärkt auf seine Kernprodukte und -dienstleistungen, wobei das Ausnutzen von Synergien zwischen unseren Geschäftsfeldern Hauptziel ist. Daher setzen wir besonders auf harmonisierte Produkte mit ähnlichen Eigenschaften und standardisierter Auslieferung. So stellen wir eine weitere Verbesserung der Angebotsqualität sicher. Das Entflechtungsprogramm ist ein wichtiger Schritt, um solide Renditen auf das eingesetzte Kapital zu erwirtschaften“, erläutert John Mullen, CEO von DHL EXPRESS Global und Vorstandsmitglied der Deutschen Post World Net.
2006 wurde der Bereich FREIGHT bereits aus dem EXPRESS- in den LOGISTIK-Bereich überführt. Des Weiteren wurde das Standard-Paketgeschäft in Deutschland in den Bereich BRIEF integriert. Der Verkauf der Benelux-Tochtergesellschaften ist Teil des strategischen Ansatzes, Geschäftsprozesse zu vereinfachen und verbesserte Produkttransparenz anzubieten.
Die Parteien haben vereinbart, über den Wert der Transaktion Stillschweigen zu bewahren.