Deutsche Telekom stabilisiert Inlandsgeschäft und wächst im Mobilfunk


09 Nov 2007 [07:48h]     Bookmark and Share


Deutsche Telekom stabilisiert Inlandsgeschäft und wächst im Mobilfunk

Deutsche Telekom stabilisiert Inlandsgeschäft und wächst im Mobilfunk


Die Deutsche Telekom hat im dritten Quartal 2007 das Geschäft im Inland stabilisiert und ist im internationalen Geschäft vor allem durch den Mobilfunk weiter gewachsen.

Während der Gesamtumsatz des Konzerns in den ersten drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent auf 46,7 Milliarden Euro gestiegen ist, verbesserte sich der Auslandsumsatz um 14,4 Prozent. Damit liegt der Auslandsumsatz bei 23,7 Milliarden Euro und macht rund die Hälfte (50,7 Prozent) des Gesamtumsatzes aus. Die Kosteneinsparungen, mit denen das strategische Ziel der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland erreicht werden soll, haben im dritten Quartal bereits gegriffen: Der Gesamtkonzern erwirtschaftete in den drei Quartalen des Geschäftsjahres ein bereinigtes EBITDA von 14,7 Milliarden Euro und lag im dritten Quartal mit 5,1 Milliarden Euro leicht über dem Wert des Vorjahres. „Wir liegen bei der Erfüllung unserer Jahresziele 2007 damit klar auf Kurs“, sagte René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG.

Beim bereinigten EBITDA geht die Deutsche Telekom davon aus, dass sie die Vorhersage für das Geschäftsjahr von rund 19 Milliarden Euro erfüllen wird. Beim Free Cash-Flow, der zum Ende des dritten Quartals bei 5,8 Milliarden Euro lag, hat die Deutsche Telekom die geplanten sechs Milliarden Euro fast vorzeitig erreicht. Der Konzern erwartet entsprechend, dass der Free Cash-Flow (vor Ausschüttung) mit etwa 6,5 Milliarden Euro 2007 sogar höher ausfallen wird als ursprünglich prognostiziert.

Die Wettbewerbsfähigkeit wurde auch bei der Vermarktung von Produkten weiter verbessert: Im Inland liegt das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz mit einer Neukundenquote von 48 Prozent bei Breitbandanschlüssen sogar leicht über dem geplanten Anteil von 40 bis 45 Prozent für das Gesamtjahr. Auch im Mobilfunk zeigte sich deutliches Kundenwachstum: Weltweit stieg die Zahl der Kunden gegenüber dem Jahresende 2006 um mehr als sieben Millionen auf 113,7 Millionen. Bei den Geschäftskunden baute T-Systems durch internationale Aufträge und die Konsolidierung der gedas den Umsatz im Auslandsgeschäft im Vergleich zum Vorjahr leicht aus.

Umsetzung strategische Ziele: Konzentrieren und gezielt wachsen
Neben der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland hat im dritten Quartal die weitere Umsetzung der Strategie „Konzentrieren und gezielt wachsen“ Fortschritte gemacht: Im Bereich Wachstum durch Mobilfunk hat die Deutsche Telekom in den Niederlanden das Mobilfunkgeschäft der France Telecom (Orange NL) erworben und in den USA eine Vereinbarung zur Übernahme der SunCom abgeschlossen. Damit hat sie sich in Präsenzmärkten verstärkt. Zugleich wurde die operative Ertragskraft im Mobilfunk gesteigert: Die EBITDA-Marge wurde im Vorjahresvergleich sowie auch in Relation zu den beiden Vorquartalen ausgebaut, dazu hat besonders T-Mobile in Großbritannien beigetragen, wo die EBITDA-Marge im dritten Quartal bei 29,2 Prozent lag – nach 23,4 Prozent im zweiten Quartal. Das Geschäftsfeld Mobilfunk konnte in den drei Quartalen 2007 im Vergleich zum Vorjahr um fast zehn Prozent beim Umsatz zulegen: Der Umsatz stieg organisch und durch Akquisition um 9,9 Prozent auf 25,9 Milliarden Euro, nach 23,6 Milliarden Euro in den neun Monaten des vergangenen Jahres. „Unsere Wachstumsstory im Mobilfunk funktioniert. Und das soll auch so bleiben“, erklärte Obermann.

Im Bereich Mobilisierung des Internets/Web 2.0 konnte die Zahl der Nutzer des mobilen Internetangebots web’n’walk in Europa in einem Quartal um 413 000 auf 2,8 Millionen Kunden gesteigert werden. Die Umsätze aus mobiler Internet- und Datennutzung stiegen in den drei Quartalen 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 42 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. „Wir erwarten, dass wir mit dem iPhone in Deutschland zusätzliche Schlagkraft im Wettbewerb gewinnen und mit diesem Spitzenprodukt auch die Datennutzung im Mobilfunk weiter vorantreiben können“, betonte Obermann. Im Breitband-/Festnetzgeschäft hat die Deutsche Telekom ihre Position im Internet mit dem Ausbau der Beteiligung am führenden deutschen Immobilienportal Immobilienscout 24 gestärkt.

Finanzkennzahlen – Ausblick
Beim bereinigten Konzernüberschuss hat die Deutsche Telekom nach neun Monaten einen Rückgang um 27,5 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro verzeichnet, der ausgewiesene Konzernüberschuss lag mit 1,3 Milliarden Euro um rund zwei Drittel unter dem Vorjahreswert. Dabei haben Sondereffekte in erheblichem Maße eine Rolle gespielt: Durch die Konsolidierung von PTC und tele.ring erhöhten sich die Abschreibungen um 0,6 Milliarden Euro und durch die Unternehmenssteuerreform 2008 wurden die aktiven latenten Steuern um 0,7 Milliarden Euro abgewertet. Zudem war das Ergebnis des Vorjahres durch die Veräußerungserlöse von Celcom (0,2 Milliarden Euro) sowie durch eine Anpassung der aktiven latenten Steuern in den USA (1,3 Milliarden Euro) positiv beeinflusst. Auf Basis der gesunden Bilanz, eines positiven Konzernüberschusses und des generierten Free Cash-Flows strebt die Deutsche Telekom auch zukünftig eine attraktive Dividende für ihre Aktionäre an.

Im kommenden Jahr wird das bereinigte EBITDA durch wachsende Ausgaben im Rahmen des Ausbaus der nächsten Mobilfunkgeneration in den USA (3G-Roll-out) und für den Ausbau von Breitbandangeboten wie Entertain in Deutschland beeinflusst werden. Der Konzern geht daher davon aus, dass das bereinigte EBITDA stabil im Vergleich zum laufenden Geschäftsjahr bleiben wird. Das gilt ebenso für den Free Cash-Flow vor Ausschüttung, der das erhöhte Niveau des Jahres 2007 erreichen soll.

Die Geschäftsfelder im Überblick

Mobilfunk
T-Mobile verzeichnete in Deutschland ein anhaltend robustes Wachstum bei den Vertragskunden. Deren Zahl der Neukunden stieg über die ersten drei Quartale im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 39,4 Prozent auf 577 000. Positiv dazu beigetragen hat insbesondere die erfolgreiche Entwicklung des Max Flatrate-Tarifs, der im dritten Quartal einen Kundenzuwachs um 272 000 im Vergleich zum Vorquartal verzeichnete: Per Ende September haben sich insgesamt 811 000 Kunden für diesen Tarif entschieden. Auch die Zahl der T-Mobile@home Kunden hat sich weiter deutlich erhöht: Die Kundenzahl lag mit Ablauf des dritten Quartals bei über 1,8 Millionen – eine Steigerung von fast 150 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Mit weiteren innovativen Produkten will T-Mobile seine Position im Heimatmarkt stärken. Nach dem erfolgreichen Start von MyFaves in den USA erfolgte Anfang Oktober die Einführung in Deutschland. Und mit dem exklusiven Vertrieb des iPhone wurde ein attraktives Produkt für das Deutschlandgeschäft gewonnen.

Aufgrund des intensiven Preisdrucks auf dem Heimatmarkt konnte die positive Kundenentwicklung der ersten drei Quartale den Rückgang beim Umsatz von T-Mobile Deutschland nicht kompensieren. Mit rund sechs Milliarden Euro lag dieser 2,7 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Der Rückgang beim Umsatz hat auch das EBITDA im Inland belastet. Für die ersten drei Quartale verzeichnet T-Mobile ein bereinigtes EBITDA von 2,2 Milliarden Euro, ein Minus von elf Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum. Die EBITDA-Marge von T-Mobile Deutschland hat sich aufgrund der Kosteneinsparungen im Gesamtkonzern von 36,9 Prozent im zweiten Quartal 2007 auf 37,7 Prozent im dritten Quartal verbessert.

Auslandsgeschäft wächst weiter – Gute Entwicklung von T-Mobile UK
Die Zahl der Mobilfunkkunden im Ausland ist in den ersten drei Quartalen um insgesamt rund 4,2 Millionen gewachsen. Davon waren 3,7 Millionen Vertragskunden, dies sind rund 88 Prozent der Netto-Neukunden. Besonders positiv war das USA-Geschäft: 2,7 Millionen Netto-Neukunden konnte in diesem Jahr T-Mobile USA gewinnen. Davon sind 73 Prozent Vertragskunden.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor in den USA ist der Tarif MyFaves, den im Vergleich zum Jahresende 2006 fast fünf Mal so
viele Kunden gebucht haben. Aktuell nutzen 3,6 Millionen Kunden das Angebot. Auch die osteuropäischen Landesgesellschaften und T-Mobile UK bauten ihre Kundenzahlen im Vergleich zum Vorjahr aus. In Großbritannien ist der Flext Tarif weiter gefragt. Allein im dritten Quartal wählten ihn 170 000 Kunden. Die Zahl der Flext Kunden hat sich somit gegenüber Ende September 2006 auf zwei Millionen verdoppelt.

Die positive Kundenentwicklung im Ausland zeigt sich auch deutlich im Umsatz. Die Landesgesellschaften, exklusive Deutschland, haben ihren Umsatz in den ersten drei Quartalen auf insgesamt 20,1 Milliarden Euro erhöht, ein Plus von 14,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, bedingt auch durch die Erstkonsolidierung der PTC und von tele.ring. Diese erfolgreiche Entwicklung beim Auslandsumsatz zeigt sich auch im EBITDA. Das bereinigte EBITDA stieg in den ersten drei Quartalen um 23 Prozent verglichen zum Vorjahreszeitraum. T-Mobile UK hat zu diesen Ergebnissen erheblich beigetragen: Die bereinigte EBITDA-Marge stieg im Neunmonatszeitraum deutlich überproportional zum Umsatz um 4,2 Prozentpunkte auf 24,1 Prozent, im dritten Quartal sogar auf 29,2 Prozent. Auch in den USA geht das starke Wachstum weiter. In den ersten neun Monaten steigerte T-Mobile USA den Umsatz um 4,5 Prozent auf 10,6 Milliarden Euro, das EBITDA um 5,6 Prozent auf rund drei Milliarden Euro. Auf Basis des US-Dollars fielen die Finanzergebnisse noch deutlicher aus: Ein Plus von 12,8 Prozent beim Umsatz und 14,1 Prozent beim EBITDA über die ersten drei Quartale. Die positive Entwicklung des Mobilfunkgeschäfts in Osteuropa leistet ebenfalls weiterhin einen deutlichen Beitrag zum Auslandsgeschäft.

Breitband/Festnetz
Im Geschäftsfeld Breitband/Festnetz zeigt sich im Inland, dass der strategische Ansatz „Konzentrieren und gezielt wachsen“ greift: Trotz des scharfen Wettbewerbs und des hohen Drucks durch die regulatorischen Rahmenbedingungen konnte die Wettbewerbsfähigkeit des Geschäftsfelds verbessert werden. Zwar verliert das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in den ersten drei Quartalen beim bereinigten EBITDA 14,9 Prozent, jedoch lag das bereinigte EBITDA im dritten Quartal im Inland mit rund 1,7 Milliarden Euro stabil im Vergleich zum ersten und zweiten Quartal 2007.

Positiv entwickelt sich weiterhin die Neukundenentwicklung bei den Breitbandanschlüssen und den Komplettangeboten im Inland. Mit knapp 48 Prozent Neukundenquote liegt der Wert über dem geplanten Ziel von 40 bis 45 Prozent Neukundenanteil für das Gesamtjahr 2007. Im dritten Quartal stieg die Zahl der Breitbandkunden damit um 480 000. Damit verfügen jetzt 8,5 Millionen Kunden in Deutschland über einen Breitbandanschluss von T-Home. 3,5 Millionen DSL-Anschlüsse werden über Resale-Angebote durch T-Home technisch realisiert, aber von Wettbewerbern vermarktet. Damit ist die Zahl der DSL-Anschlüsse in Deutschland im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 28 Prozent auf über zwölf Millionen Anschlüsse gestiegen. Zum Stichtag haben zudem rund neun Millionen Kunden eines der Komplettpakete gebucht – eine Steigerung von rund 1,5 Millionen Kunden im Vergleich zum Halbjahr. Entertain – das TV-Unterhaltungsprodukt von T-Home – hat seine Massenmarktfähigkeit mit dem Relaunch zur IFA bewiesen: Zum Ende des dritten Quartals nutzten rund 50 000 Kunden Entertain.

Die weniger positive Umsatzentwicklung ging vor allem auf rückläufige Verbindungsumsätze und die Verluste von Anschlüssen im Inland zurück. Der Rückgang bei den Anschlussverlusten lag im dritten Quartal mit 497 000 niedriger als in den ersten beiden Quartalen, in denen 588 000 bzw. 516 000 Anschlüsse an Wettbewerber gingen oder durch Mobilfunk substituiert wurden. Der Gesamtumsatz verringert sich in den ersten drei Quartalen um sieben Prozent auf 17,1 Milliarden Euro. Im Ausland konnte das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz den Umsatz im Neunmonatsvergleich jedoch um 2,8 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro steigern.

T-Systems
Beim Umsatz zeigte sich im Vergleich Inland und Ausland auch bei der Geschäftskundensparte ein unterschiedliches Bild. So konnte das internationale Geschäft mit einem Umsatzanstieg von 8,3 Prozent in den ersten neun Monaten 2007 erneut zulegen. In Deutschland ist der Umsatz in den ersten drei Quartalen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,3 Prozent auf sieben Milliarden Euro gesunken. Ein Beleg für den anhaltenden Preisverfall, sowohl im IT- als auch im TK-Geschäft.

Der Gesamtumsatz der Geschäftskundensparte lag in den ersten neun Monaten 2007 bei 8,8 Milliarden Euro und war im Jahresvergleich um sieben Prozent rückläufig. Der Außenumsatz ist demgegenüber lediglich um 3,1 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro gesunken. In der überproportionalen Senkung der internen Umsätze kommt auch der Beitrag von T-Systems zu den Kostensenkungen des Konzerns klar zum Tragen.

Das bereinigte EBITDA von T-Systems reduzierte sich in den ersten neun Monaten um 18,3 Prozent auf 0,8 Milliarden Euro, im dritten Quartal verringerte sich der Rückgang jedoch auf 9,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Verlangsamung des Rückganges im Jahresverlauf macht deutlich, dass T-Systems die verschiedenen Kosteneinspar- und Effizienzprogramme erfolgreich umgesetzt hat.

Der Auftragseingang der Geschäftskundensparte ging in den ersten drei Quartalen mit 4,6 Prozent leicht zurück. Dennoch konnte T-Systems im In- und Ausland neue umsatzstarke Aufträge gewinnen: so mit dem irischen Spezialisten für Transaktionssysteme alphyra, dem Dienstleister für Kreditinformationen Schufa, dem Versorgungsunternehmen Rätia Energie und dem Luftfahrtunternehmen Jet Aviation.

Konzern Deutsche Telekom im Überblick*:

  3. Quartal 2007 in Mio. € 3. Quartal 2006 in Mio. € Verän-
derung in %
1.-3. Quartal 2007 in Mio. € 1.-3. Quartal 2006 in Mio. € Verän-
derung in %
Gesamtjahr 2006
in Mio. €
Umsatz
– Inland
– Ausland
15.693
7.609
8.084
15.480
8.386
7.094
1,4
(9,3)
14,0
46.721
23.026
23.695
45.452
24.733
20.719
2,8
(6,9)
14,4
61.347
32.460
28.887
Ergebnis vor Ertragsteuern 1.212 1.288 (5,9) 3.519 4.389 (19,8) 2.604
Ergebnis vor Ertragsteuern bereinigt 1.638 1.646 (0,5) 4.189 4.711 (11,1) 5.564
Konzernüberschuss 259 1.955 (86,8) 1.326 4.063 (67,4) 3.165
Konzernüberschuss bereinigt 1.058 990 6,9 2.195 3.026 (27,5) 3.850
EBITDA 4.920 4.741 3,8 14.276 14.378 (0,7) 16.321
EBITDA bereinigt um Sondereinflüsse 5.132 5.099 0,6 14.716 14.886 (1,1) 19.434
Cash-Flow aus Geschäftstätigkeit 5.137 3.563 44,2 10.352 9.258 11,8 14.222
Free Cash-Flow vor Ausschüttung1) 3.566 1.667 n.a. 5.837 3.829 52,4 2.983
Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill) 1.686 1.950 (13,5) 5.293 5.919 (10,6) 11.806
Netto-Finanzverbindlichkeiten zum Stichtag       36.502 38.269 (4,6) 39.555
Beschäftigte zum Stichtag       241.589 250.483 (3,6) 248.800

1) Mit Beginn des Geschäftsjahres 2007 definiert die Deutsche Telekom den Free Cash-Flow als den operativen Cash-Flow abzüglich gezahlter Zinsen und Nettozahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill) und Sachanlagen. Die dargestellten Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst. Zur Herleitung des Free Cash-Flows sowie zur näheren Erläuterung der Definition siehe Kapitel „Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen“, das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter „Investor Relations“ eingestellt ist.

Das Geschäftsfeld Mobilfunk im Überblick*:

  3. Quartal 2007
in Mio. €
3. Quartal 2006 in Mio. € Verän-
derung in %
1.-3. Quartal 2007
in Mio. €
1.-3. Quartal 2006
in Mio. €
Verän-
derung in %
Gesamtjahr 2006
in Mio. €
Gesamtumsatz 8.875 8.169 8,6 25.925 23.600 9,9 32.040
Außenumsatz 8.694 7.979 9,0 25.412 23.061 10,2 31.308
Betriebsergebnis 1.356 1.390 (2,4) 3.719 3.528 5,4 4.504
EBITDA 2.935 2.677 9,6 8.197 7.320 12,0 9.862
EBITDA bereinigt 2.938 2.682 9,5 8.227 7.325 12,3 9.902
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt 62.630 54.055 15,9 61.549 52.723 16,7 54.124

Das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz im Überblick*:

3. Quartal 2007 in Mio. € 3. Quartal 2006 in Mio. € Verän-
derung in %
1.-3. Quartal 2007
in Mio. €
1.-3. Quartal 2006
in Mio. €
Verän-
derung in %
Gesamtjahr 2006
in Mio. €
Gesamtumsatz
– Inland
– Ausland
5.626
5.002
632
6.167
5.493
674
(8,8)
(8,9)
(6,2)
17.113
15.096
2.052
18.398
16.402
1.996
(7,0)
(8,0)
2,8
24.515
21.835
2.680
Außenumsatz 4.712 5.150 (8,5) 14.409 15.317 (5,9) 20.366
Betriebsergebnis 947 1.143 (17,1) 2.852 3.681 (22,5) 3.356
EBITDA 1.861 2.066 (9,9) 5.600 6.532 (14,3) 7.195
EBITDA bereinigt 1.968 2.233 (11,9) 5.743 6.751 (14,9) 8.748
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt 96.678 107.159 (9,8) 98.818 107.915 (8,4) 107.006

Abweichend zur bisherigen Berichterstattung wird die Gesellschaft Magyar Telekom seit dem 1. Januar 2007 auch in die Geschäftsfelder Geschäftskunden und Konzernzentrale & Shared Services unterteilt. Bisher waren diese Bereiche im Geschäftsfeld Breitband/Festnetz abgebildet. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.

Das Geschäftsfeld Geschäftskunden im Überblick*:

  3. Quartal 2007 in Mio. € 3. Quartal 2006 in Mio. € Verän-
derung in %
1.-3. Quartal 2007
in Mio. €
1.-3. Quartal 2006
in Mio. €
Verän-
derung in %
Gesamtjahr 2006
in Mio. €
Gesamtumsatz
– Inland
– Ausland
2.917
2.308
609
3.174
2.596
578
(8,1)
(11,1)
5,4
8.785
6.976
1.809
9.445
7.775
1.670
(7,0)
(10,3)
8,3
12.869
10.530
2.339
– Enterprise Services
– Business Services
1.950
967
2.103
1.071
(7,3)
(9,7)
5.883
2.902
6.218
3.227
(5,4)
(10,1)
8.533
4.336
Außenumsatz 2.184 2.265 (3,6) 6.606 6.818 (3,1) 9.301
Auftragseingang 2.348 2.739 (14,3) 9.172 9.619 (4,6) 14.379
Betriebsergebnis 26 34 (23,5) 104 194 (46,4) (835)
EBITDA 243 260 (6,5) 760 875 (13,1) 111
EBITDA bereinigt 291 321 (9,3) 832 1.018 (18,3) 1.291
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt 56.499 58.113 (2,8) 56.498 56.148 0,6 56.595

Konzernzentrale & Shared Services im Überblick*:

3. Quartal 2007
in Mio. €
3. Quartal 2006
in Mio. €
Verän-
derung in %
1.-3. Quartal 2007
in Mio. €
1.-3. Quartal 2006
in Mio. €
Verän-
derung in %
Gesamtjahr 2006
in Mio. €
Gesamtumsatz 966 960 0,6 2.906 2.766 5,1 3.758
Außenumsatz 103 86 19,8 294 256 14,8 372
Betriebsergebnis (401) (584) 31,3 (866) (996) 13,1 (2.138)
EBITDA (90) (257) 65,0 (184) (294) 37,4 (1.191)
EBITDA bereinigt (37) (134) 72,4 9 (161) n.a. (461)
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt 25.961 30.907 (16,0) 27.503 30.897 (11,0) 30.755

* Die Deutsche Telekom definiert das EBITDA als Betriebsergebnis abzüglich Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen. Eine detaillierte Erklärung der Pro-forma-Kennzahlen, der EBITDA-wirksamen Sondereinflüsse, des bereinigten EBITDA, der bereinigten EBITDA-Marge sowie der ergebniswirksamen Sondereinflüsse und des bereinigten Konzernüberschusses befindet sich im Zwischenbericht.

Kundenzahlen zum 30.09.2007

Breitband/Festnetz

  30.09.2007
in Tsd.
30.09.2006
in Tsd.
Veränderung
in Tsd.
Veränderung
in %
Breitband        
Anschlüsse gesamt 1,2,3) 13.264 10.245 3.019 29,5
– Inland 4) 12.016 9.402 2.614 27,8
davon Retail 8.493 6.505 1.988 30,6
– Ausland 2,3,5) 1.248 843 405 48,0
Tarife gesamt 3,6) 9.323 6.144 3.179 51,7
davon Inland 8.082 5.448 2.634 48,3
Schmalband        
Anschlüsse gesamt 1,7) 37.166 39.498 (2.332) (5,9)
– Inland 31.592 33.695 (2.104) (6,2)
davon ISDN-Anschlüsse 8.704 9.181 (477) (5,2)
– Ausland 5) 5.575 5.803 (228) (3,9)
Tarife gesamt 3,6) 2.506 3.474 (968) (27,9)
Wholesale/Resale        
DSL-Resale 8) 3.719 3.040 679 22,3
davon Inland 3.524 2.897 627 21,6
TAL 9) 5.882 4.319 1.563 36,2

Anmerkungen zur Tabelle Breitband/Festnetz:
Die Tabelle beinhaltet Breitbandanschlüsse im Inland sowie Ausland: Aufgrund der Dekonsolidierung von T-Online France S.A.S. und T-Online Spain S.A.U. wurden die Vorjahreswerte angepasst. Die Summe wurde auf genaue Zahlen berechnet und auf tausend gerundet.
1) Anschlüsse in Betrieb.
2) Summe aus Retail und Resale.
3) Die Entkonsolidierung von T-Online France erfolgte zum Ende des ersten Halbjahres 2007, die von T-Online Spain Ende Juli 2007. Die Kundenzahlen von T-Online France werden daher nicht mehr ausgewiesen; Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst. Aufgrund der Entkonsolidierung der beiden Gesellschaften wird Westeuropa im dritten Quartal 2007 nicht mehr berichtet.
4) Breitbandanschlüsse ohne Eigenverbrauch.
5) Anschlusszahlen sind einschließlich der Magyar Telekom Tochtergesellschaften MakTel und Crnogorski Telekom (vormals Telekom Montenegro) ausgewiesen.
6) Angemeldete Kunden enthält Inland und Ausland inklusive Magyar Telekom, T-Hrvatski Telekom und Slovak Telekom.
7) Telefonanschlüsse ohne Eigenverbrauch und öffentliche Telekommunikationseinrichtungen, inklusive Vorleistungen.
8) Definition Resale: Verkauf von Breitbandanschlüssen auf Basis der DSL-Technologie an alternative Anbieter außerhalb des Deutsche Telekom Konzerns. Resale: enthalten in Breitbandanschlüsse gesamt.
9) Teilnehmeranschlussleitung im Inland; Vorleistungsprodukt der Deutschen Telekom, das alternative Teilnehmernetzbetreiber ohne vorgeschaltete Technik anmieten können, um auf dieser Basis den eigenen Kunden einen Telefon- oder DSL-Anschluss anzubieten.

Mobilfunk

  30.09.2007
in Tsd.
30.09.2006
in Tsd.
Veränderung
in Tsd.
Veränderung
in %
Mobilfunkteilnehmer 1)
Gesamt
  113.675   103.483   10.192   9,8
in Europa 85.941 79.344 6.597 8,3
in den USA (T-Mobile USA) 27.734 24.139 3.595 14,9
T-Mobile Deutschland 2) 34.471 30.651 3.820 12,5
T-Mobile UK 3) 17.005 16.660 345 2,1
PTC 1) 12.722 11.912 810 6,8
T-Mobile Austria 1) 3.227 3.157 70 2,2
T-Mobile Netherlands 2.639 2.466 173 7,0
T-Mobile Czech Republic 5.207 4.823 384 8,0
T-Mobile Hungary 4.628 4.307 321 7,5
T-Mobile Croatia 2.278 2.076 202 9,7
T-Mobile Slovakia 2.307 2.096 211 10,1
Übrige Länder 4) 1.457 1.197 260 21,7

Anmerkungen zur Tabelle Mobilfunk:
1) In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden. Die Summe wurde auf genauen Zahlen berechnet und auf Millionen gerundet; Prozentwerte auf dargestellte Werte gerechnet. Zur besseren Vergleichbarkeit wird die organische Kundenentwicklung ausgewiesen: Die Kunden von tele.ring und PTC wurden in alle historischen Kundenzahlen mit einbezogen.
2) Aufgrund von Gerichtsentscheidungen gegen Wettbewerber hat T-Mobile Deutschland ihre Ausbuchungspolitik ab dem Jahresbeginn 2007 zugunsten ihrer Prepaid-Kunden verbessert. Diese können nun länger als bisher ihre Prepaid-Karte nutzen. Deshalb wurden in den ersten drei Quartalen 2007 sehr viel weniger Kunden ausgebucht als nach der bisher gültigen Vorgehensweise. Der größte Teil des ausgewiesenen Kundenanstiegs im ersten Halbjahr 2007 ist auf diese Änderung zurückzuführen. Rund 400 000 Prepaid-Kunden stammen aus dem Einsatz von voraktivierten Prepaid-Karten im Rahmen von besonderen Kundengewinnungsmaßnahmen im ersten Quartal 2007. Die aus dieser Kundengewinnungsaktion nicht aktiv gewordenen Kunden wurden im dritten Quartal 2007 ausgebucht. Eine Anpassung der historischen Zahlen ist nicht erfolgt.
3) Einschließlich Virgin Mobile.
4) Übrige fasst T-Mobile Macedonia und T-Mobile Crna Gora (Montenegro) zusammen. Entwicklung der Kundenzahlen im dritten Quartal 2007

Breitband/Festnetz

  3. Quartal 2007
in Tsd.
3. Quartal 2006
in Tsd.
Veränderung
in Tsd.
Veränderung
in %
Breitband        
Anschlüsse gesamt 1,2,3) 583 531 52 9,8
– Inland 4) 504 439 65 14,8
davon Retail 480 82 398 485,4
– Ausland 2,3,5) 79 92 (13) (14,1)
Tarife gesamt 3,6) 706 446 260 (58,3)
davon Inland 627 346 281 81,2
Schmalband        
Anschlüsse gesamt 1,7) (559) (584) 25 (4,3)
– Inland (497) (538) 41 (7,6)
davon ISDN-Anschlüsse (77) (194) 117 (60,3)
– Ausland 5) (62) (46) (16) (34,8)
Tarife gesamt 3,6) (206) (261) (55) 21,1
Wholesale/Resale        
DSL-Resale 8) 33 358 (325) (90,8)
davon Inland 24 358 (334) (93,3)
TAL 9) 405 310 95 30,6

Anmerkungen zur Tabelle Breitband/Festnetz:
Die Tabelle beinhaltet Breitbandanschlüsse im Inland sowie Ausland (Osteuropa): Aufgrund der Dekonsolidierung von T-Online France S.A.S. und T-Online Spain S.A.U. wurden die Vorjahreswerte angepasst. Die Summe wurde auf genaue Zahlen berechnet und auf Millionen gerundet.
1) Anschlüsse in Betrieb.
2) Summe aus Retail und Resale.
3) Die Entkonsolidierung von T-Online France erfolgte zum Ende des ersten Halbjahres 2007, die von T-Online Spain Ende Juli 2007. Die Kundenzahlen von T-Online France und Spain werden daher nicht mehr ausgewiesen; Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst. Aufgrund der Entkonsolidierung der beiden Gesellschaften wird Westeuropa im dritten Quartal 2007 nicht mehr berichtet.
4) Breitbandanschlüsse ohne Eigenverbrauch.
5) Anschlusszahlen sind einschließlich der Magyar Telekom Tochtergesellschaften MakTel und Crnogorski Telekom (vormals Telekom Montenegro) ausgewiesen.
6) Angemeldete Kunden enthält Inland und Ausland (Osteuropa). Osteuropa beinhaltet Magyar Telekom, T-Hrvatski Telekom und Slovak Telekom.
7) Telefonanschlüsse ohne Eigenverbrauch und öffentliche Telekommunikationseinrichtungen, inklusive Vorleistungen.
8) Definition Resale: Verkauf von Breitbandanschlüssen auf Basis der DSL-Technologie an alternative Anbieter außerhalb des Deutsche Telekom Konzerns. Resale: enthalten in Breitbandanschlüsse gesamt.
9) Teilnehmeranschlussleitung im Inland; Vorleistungsprodukt der Deutschen Telekom, das alternative Teilnehmernetzbetreiber ohne vorgeschaltete Technik anmieten können, um auf dieser Basis den eigenen Kunden einen Telefon- oder DSL-Anschluss anzubieten.

Mobilfunk

  3. Quartal 2007
in Tsd.
3. Quartal 2006
in Tsd.
Veränderung
in Tsd.
Veränderung
in %
Mobilfunkteilnehmer 1)
gesamt
1.914 2.399 (485) (20,2)
in Europa 1.057 1.598 (541) (33,9)
in den USA (T-Mobile USA) 857 802 55 6,9
T-Mobile Deutschland 2) 142 236 (94) (39,8)
T-Mobile UK 3) 219 (70) 289 n.a.
PTC 1) 196 994 (798) (80,3).
T-Mobile Austria 1) 79 44 35 79,5
T-Mobile Netherlands 1 85 (84) (98,8)
T-Mobile Czech Republic 68 88 (20) (22,7)
T-Mobile Hungary 111 28 83 n.a.
T-Mobile Croatia 56 54 2 3,7
T-Mobile Slovakia 80 62 18 29,0
Übrige Länder 4) 104 77 27 35,1

Anmerkungen zur Tabelle Mobilfunk:
1) In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden. Die Summe wurde auf genauen Zahlen berechnet und auf Millionen gerundet; Prozentwerte auf dargestellte Werte gerechnet. Zur besseren Vergleichbarkeit wird die organische Kundenentwicklung ausgewiesen: Die Kunden von tele.ring und PTC wurden in alle historischen Kundenzahlen mit einbezogen.
2) Aufgrund von Gerichtsentscheidungen gegen Wettbewerber hat T-Mobile Deutschland ihre Ausbuchungspolitik ab dem Jahresbeginn 2007 zugunsten ihrer Prepaid-Kunden verbessert. Diese können nun länger als bisher ihre Prepaid-Karte nutzen. Deshalb wurden in den ersten drei Quartalen 2007 sehr viel weniger Kunden ausgebucht als nach der bisher gültigen Vorgehensweise. Der größte Teil des ausgewiesenen Kundenanstiegs im ersten Halbjahr 2007 ist auf diese Änderung zurückzuführen. Rund 400 000 Prepaid-Kunden stammen aus dem Einsatz von voraktivierten Prepaid-Karten im Rahmen von besonderen Kundengewinnungsmaßnahmen im ersten Quartal 2007. Die aus dieser Kundengewinnungsaktion nicht aktiv gewordenen Kunden wurden im dritten Quartal 2007 ausgebucht. Eine Anpassung der historischen Zahlen ist nicht erfolgt.
3) Einschließlich Virgin Mobile.
4) Übrige fasst T-Mobile Macedonia und T-Mobile Crna Gora (Montenegro) zusammen.

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter „erwarten“, „davon ausgehen“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „einschätzen“, „anstreben“, „zum Ziel setzen“, „planen“, „werden“, „erstreben“ und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u. a. auch die Faktoren, die in den Abschnitten „Forward-Looking Statements“ und „Risk Factors“ des bei der U.S. Securities and Exchange Commission auf Form 20-F eingereichten Jahresberichts des Unternehmens beschrieben sind. Zu den relevanten Faktoren zählen auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften von Unternehmenszusammenschlüssen sowie Initiativen zur Kosteneinsparung. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Die Deutsche Telekom führt keine Überleitung der bereinigten EBITDA-Guidance zu GAAP-Kennzahlen durch, da dies einen unangemessenen Aufwand bedeuten würde. Die Deutsche Telekom macht grundsätzlich keine Vorhersagen zu den tatsächlichen Auswirkungen zukünftiger Sondereinflüsse aufgrund deren Unsicherheit. Sondereinflüsse und Zinsen, Steuern und Abschreibungen (einschließlich Verlusten aus Wertminderungen) können sich erheblich auf das Unternehmensergebnis auswirken.
Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom Non-GAAP-Kennzahlen vor, z. B. EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBIT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cash-Flow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Non-GAAP-Kennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde. Weitere Informationen zur Erläuterung dieser Begriffe finden sich im Kapitel „Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen“, das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter „Investor Relations“ eingestellt ist.









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