Deutsche Post baut Filialnetz für Geschäftskunden aus


23 Okt 2007 [08:04h]     Bookmark and Share


Deutsche Post baut Filialnetz für Geschäftskunden aus

Deutsche Post baut Filialnetz für Geschäftskunden aus


Die Deutsche Post hat heute an 38 Standorten unter dem Namen „Geschäftspostannahme“ die Erprobung von speziellen Annahmestellen für Briefe und Pakete aufgenommen. Die zusätzlichen Einlieferungsmöglichkeiten für Geschäftskunden wird das Unternehmen bundesweit bis Ende 2007 an insgesamt 100 Standorten testen.

Bereits seit April bietet die Post als Pilotprojekt an fünf Standorten in Dortmund die Geschäftspostannahme für diejenigen Geschäftskunden an, die sonst üblicherweise in den Postfilialen täglich ihre Sendungen aufgeben. Damit reagiert die Post auf die Wünsche dieser Kundengruppe nach schneller und einfacher Abwicklung der Einlieferung. Zugleich werden die Postfilialen entlastet und die Wartezeiten an den betreffenden Standorten weiter verkürzt.

Die Geschäftspostannahme ermöglicht die schnelle und einfache Einlieferung von gewöhnlichen Briefsendungen, Infopost- und Infobriefprodukten sowie Postwurfsendungen. Angenommen werden aber auch SB-Einschreiben, Aufträge für den Frankierservice, absenderfreigestempelte Sendungen und Nachnahmebriefsendungen. Ebenso können DHL-Pakete und -Päckchen mit und ohne Freimachung sowie Retourenpakete eingeliefert werden. Die Annahmeabwicklung ist bewusst einfach gestaltet und die betreffenden Standorte so ausgewählt, dass eine möglichst günstige Park- und Entladesituation angeboten werden kann. Außerdem werden Brief- und Paketmarken zum Verkauf angeboten.

Die zukünftig 100 neuen Geschäftspostannahmen ergänzen die bestehenden rund 120 Großannahmestellen in ganz Deutschland, die schon seit Jahren größere Mengen Briefe und Pakete von Geschäftskunden annehmen. Erst im Juni hatte die Post den Test von 600 neuen Postpoints angekündigt, die als Angebot vorrangig für Privatkunden bis zum Jahresende eröffnet werden. Insgesamt ist die Deutsche Post dann an mehr als 13.700 Standorten in Deutschland ab 2008 für ihre Kunden erreichbar. Hinzu kommen die rund 900 Packstationen für die Annahme und Ausgabe von Päckchen und Paketen rund um die Uhr, deren Zahl sich bis Ende 2009 auf 2.400 erhöhen wird.

Der Test der neuen Annahmestellen ist Teil der im vergangenen Jahr angekündigten weltweiten Serviceoffensive, mit der der Konzern unter dem Namen „First Choice“ dauerhaft die erste Wahl für jeden Kunden sein will, wenn es um die Entscheidung für ein Logistikunternehmen geht.









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