Mit Werken des Bildhauers Anish Kapoor präsentiert sich die Deutsche Bank auf der diesjährigen ART COLOGNE (16. bis 20. April 2008). Im Rahmen der langjährigen Partnerschaft mit der Kunstmesse zeigt die Bank nicht nur Kunst in der Deutsche Bank VIP-Lounge, sondern stellt auch die Schwerpunkte ihres Engagements für das laufende Jahr vor.
Zugleich nutzt die Bank die Kunstmesse, um mit eigenen Ankäufen ihre Unternehmenssammlung weiter auszubauen.
Für das Deutsche Guggenheim in Berlin wird der Künstler Anish Kapoor im Herbst dieses Jahres die raumfüllende Installation Memory (tbc) als Auftragsarbeit realisieren. Aus diesem Anlass ist ihm auf der diesjährigen ART COLOGNE die VIP-Lounge gewidmet: 18 Papierarbeiten aus der Sammlung Deutsche Bank, die selten zu sehen sind, und die Skulptur Green to Purple, eine Leihgabe der Londoner Lisson Gallery, werden hier von Kapoor gezeigt. Die Werke aus den Jahren 1989 bis 2007 gewähren einen ungewöhnlichen Einblick in die Arbeit des Bildhauers. Der in Indien geborene und seit 1972 in London lebende Künstler ist einem breiteren Publikum vornehmlich durch seine gigantischen spiegelnden und zugleich rätselhaften Edelstahlskulpturen bekannt. Mit Kapoor verbindet die Deutsche Bank eine langjährige Zusammenarbeit. Bereits 1996 wurde eine der wichtigsten Plastiken, Turning the World Upside Down III, des Turner-Preisträgers angekauft und in der Lobby im Hauptgebäude der Deutschen Bank in London installiert.
An den fünf Messetagen der ART COLOGNE lädt die Kunstberatung der Deutschen Bank zu Kunstmarktgesprächen in ihre Lounge ein. In den Experteninterviews gilt es unter anderem Fragen zu klären wie: „Was ist gute Kunst?“, „Welchen Einfluss hat die Kunstkritik heute auf Kunst und Markt?“ oder „markt macht kunst?“ Die Kunstberatung gehört zum Private Wealth Management der Deutschen Bank, das vornehmlich vermögende Privatkunden betreut. Ihr Expertenteam bietet Sammlern Unterstützung beim Aufbau, der Bewertung und der Vermittlung von Kunstsammlungen an.
Die Deutsche Bank ist zudem Kooperationspartner des Symposiums „Global EurAsia: Asien und der Westen in Kunst und Wirtschaft“. Internationale Teilnehmer verschiedener Fachbereiche wie Kunst, Wirtschaft und Kulturpolitik diskutieren über Austausch und Einflüsse von Kunst und Wirtschaft zwischen Asien und dem Westen. Klaus Martini, Global Chief Investment Officer, Deutsche Bank Private Wealth Management, wird dazu eine Einführung in die Thematik geben. In einem weiteren Programmpunkt der ART COLOGNE, dem Podiumsgespräch zum Thema „Unternehmenssammlungen“, spricht Friedhelm Hütte über den Ausbau der Sammlung Deutsche Bank.
„Wir möchten noch mehr Menschen an die zeitgenössische Kunst heranführen und sie auch für künstlerische Positionen interessieren, die vielleicht zunächst nicht ganz so leicht zu verstehen sind“, erklärt Friedhelm Hütte eine Mission des Kunstengagements der Deutschen Bank. Wichtig ist ihm dabei, die Sammlung noch stärker als bisher der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Internationale Ausstellungen und Leihgaben aus der Sammlung sind für Hütte ein zentraler Aspekt. In Bezug auf die Sammlung liegt ein Schwerpunkt auf dem Medium „Zeichnung“. Mit Ankäufen und der Unterstützung von Einzelprojekten sollen hier junge Künstler intensiv gefördert werden. Außerdem will die Deutsche Bank die Sammlung mit Kunst zum Beispiel aus Lateinamerika und Asien weiter internationalisieren.
Mit ihrem Engagement für zeitgenössische Kunst setzt die Deutsche Bank weltweit Maßstäbe. Sie ist seit langem auf ausgewählten Kunstmessen in aller Welt präsent. Zu den Messen, an denen sich die Deutsche Bank beteiligt, gehören unter anderem die Frieze Art Fair in London sowie die TEFAF in Maastricht.