Deutsche Bank gründet Tochtergesellschaft in Algerien und geht Partnerschaft mit algerischer Finanzberatungsfirma Strategica ein


14 Jun 2007 [07:11h]     Bookmark and Share



Die Deutsche Bank hat heute den Grundstein für ihre Präsenz in Algerien gelegt mittels einer Partnerschaft mit Strategica, einer 2002 gegründeten algerischen Finanzberatungsfirma, an der die Deutsche Bank eine Beteiligung von 51% erworben hat.

Ferner hat die Deutsche Bank eine algerische Tochtergesellschaft, Deutsche Securities Algeria, gegründet, für die sie von der algerischen Zentralbank und der Börsenaufsicht („Commission d’Organisation et de Surveillance des Opérations de Bourse“) die notwendigen Lizenzen für die geplante Entwicklung ihres Geschäfts beantragen wird.

Caio Koch-Weser, Vice Chairman der Deutschen Bank, sagte: „Der Wandel und die Dynamik der algerischen Wirtschaft in den letzten Jahren, insbesondere die erfolgreich umgesetzte umfangreiche Reform des Finanzsektors, haben die Deutsche Bank von der Notwendigkeit überzeugt, sich langfristig in Algerien zu engagieren. Der Deutschen Bank wurde im vergangenen Jahr von den verschiedenen algerischen staatlichen Institutionen, insbesondere der algerischen Zentralbank, dem Finanzministerium, dem für die Finanzreform zuständigen Minister und dem Schatzamt, ein sehr freundlicher Empfang bereitet.“

Die Deutsche Bank und Strategica haben in den letzten Jahren bei verschiedenen Projekten eng zusammengearbeitet und beschlossen, die Beratungsteams und das Geschäft von Strategica künftig in den Deutsche Bank-Konzern zu integrieren. Seit Gründung der Firma durch Lachemi Siagh hat Strategica 31 Anleihen im Gesamtvolumen von rund 155 Mrd. algerische Dinar aufgelegt und sich durch die Strukturierung großer Transaktionen für die führenden öffentlichen und privaten Unternehmen Algeriens einen exzellenten Ruf auf dem Markt für Finanzdienstleistungen verschafft.

Die Deutsche Bank wird Algier zum zentralen Standort ihrer Geschäftsaktivitäten in der gesamten Maghreb-Region machen und dort alle Finanzdienstleistungen einer Investmentbank bietet, die von den Banken- und Börsenaufsichtsbehörden genehmigt werden:  Beratung bei Fusionen und Übernahmen, Strukturierung von Private Equity-Geschäften, Emission und Platzierung von Fremdkapitalinstrumenten, Börseneinführungen, Projektfinanzierung, Strukturierung und Vertrieb verschiedenster Derivate, etc.

Henry Azzam, CEO der Deutsche Bank für den Mittleren Osten und Nordafrika (MENA), erklärte: „Dass die Deutsche Bank sich in Algier niederlässt, ist Teil unserer Wachstumsstrategie im Nahen und Mittleren Osten und in Nordafrika.“

 

Weitere Informationen erhalten Sie von

Deutsche Bank

Dr. Ronald Weichert   069 / 910 38664
Presseabteilung

 

Deutsche Bank

Die Deutsche Bank ist eine weltweit führende Investmentbank mit einem starken und erfolgreichen Privatkundengeschäft sowie sich gegenseitig verstärkenden Geschäftsfeldern. Führend in Deutschland und Europa wächst die Bank verstärkt in Nordamerika, Asien und anderen Wachstumsmärkten. Mit 73.114 Mitarbeitern in 75 Ländern bietet die Deutsche Bank weltweit einen umfassenden Service. Ziel der Bank ist es, der führende Anbieter von Finanzlösungen für anspruchsvolle Kunden auf der ganzen Welt zu sein und damit nachhaltig Mehrwert für Aktionäre und Mitarbeiter zu schaffen.

Die Deutschen Bank ist in Dubai, im Dubai International Financial Center, und in Riad vertreten, wo sie aktiv Investmentbanking und Market Operations-Geschäfte betreibt, sowie über ihre Tochtergesellschaften oder Repräsentanzen in Qatar, Abu Dhabi, Bahrain und Kairo. Mehr als 200 Mitarbeiter arbeiten in verschiedenen Teams der Deutschen Bank im Nahen und Mittleren Osten.

http://www.deutsche-bank.com/

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer Managementagenda, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren sind in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 27. März 2007 auf den Seiten 9 bis 15 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.









  • Palma.guide