Giant’s Causeway in Nordirland gilt als eines der größten Naturwunder der Erde
Einer keltischen Sage zufolge soll der Giant’s Causeway vom Riesen Fionn Mac Cumhaill erschaffen worden sein. Dieser türmte so lange Steine auf, bis er bequem auf einem Damm zu seiner Geliebten auf der schottischen Insel Staffa gelangen konnte. Weniger romantisch fällt die wissenschaftliche Erklärung aus, die die Entstehung der eindrucksvollen Gesteinsformationen vor rund 60 Millionen Jahren auf eine Laune der Natur zurückführt. Dabei kühlten die bei einem Vulkanausbruch ausgetretenen heißen Lavaströme langsam ab und erstarrten so zu den rund 40.000 Basaltsäulen, die heute zu den größten Naturwundern unserer Erde zählen – und zu Irlands meist besuchten Sehenswürdigkeiten.
Regelmäßige senkrechte Säulen aus Stein von bis zu 12 m Höhe formen auf 5 Kilometern Länge steinerne Gebilde, die an Orgelpfeifen, Damenfächer oder Hufeisen erinnern. Ihrem Aussehen entsprechend erhielten sie auch ihre Namen wie „Giant’s Organ“, „Lady´s Fan“ und „Horseshoe“. Als eine der sehenswertesten gilt dabei das Amphitheater, das mit Säulen bis zu 25 m Höhe wie von Menschenhand geschaffen wirkt. Besonders beliebt bei Reisenden ist der „Wishing Chair“: sollen doch die Wünsche, die auf diesem steinernen Gebilde sitzend geäußert werden, in Erfüllung gehen.
Im Nordeuropa-Katalog des Reiseanbieters ZeitRäume werden Nordirland- und Irland-Reisen mit unterschiedlichen Themen-Schwerpunkten angeboten. Eine 10-tägige Mietwagen-Rundreise führt beispielsweise von der irischen Hauptstadt Dublin zu den Städten Belfast und Derry sowie zur Insel Achill Island, deren verlassenes Ruinendorf in Heinrich Bölls „Irischem Tagebuch“ so eindrucksvoll beschrieben wird.
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