Dell unterstreicht sein Umwelt-Engagement und ist als erster IT-Anbieter der US-amerikanischen Non-Profit-Organisation Carbon Disclosure Project beigetreten. Dadurch stellt das Unternehmen Zulieferern Standard-Methoden zur Offenlegung ihrer CO2-Emissionen zur Verfügung.
Im Rahmen seines Engagements beim Carbon Disclosure Project CDP der Supply Chain Leadership Collaboration (SCLC) wird Dell intensiv mit seinen Zulieferern zusammenarbeiten, damit diese alle für Dell relevanten Umweltdaten offenlegen können. Dafür gibt das CDP entsprechende Richtlinien vor. Das standardisierte System stellt Zulieferern ein effizientes Instrument zur Umwelt-Bericht-erstattung zur Verfügung. Mangelhafte Vergleichbarkeit der Ergebnisse angesichts unterschiedlicher Systeme wird so vermieden.
Die SCLC wurde gegründet, um die so genannten „Carbon Footprints“ und alle Klima-relevanten Informationen der Lieferketten der teilnehmenden Unternehmen zu ermitteln und offenzulegen, darunter Treibhausgas-Ausstöße, Emissions-Reduktionsziele und Umwelt-Strategien. Dies ist die erste Initiative zur Schaffung einer standardisierten Methode, dem „CDP Questionnaire Process“. Er wird dazu verwendet, die CO2-Emissionen von Unternehmen in der gesamten Lieferkette zu ermitteln.
Im Carbon Disclosure Project schließen sich die weltweit führenden Unternehmen aller Branchen zusammen, deren CO2-Emissionen jedes Jahr im FT500-Report veröffentlicht werden. Der FT500-Report legt Daten der 500 weltweit größten Unternehmen offen.
Dell hatte erst kürzlich angekündigt, seine CO2-Emissionen bis 2008 in allen Unternehmens-eigenen und gemieteten Niederlassungen zu neutralisieren. Im Rahmen seiner Umwelt-Strategie berücksichtigt Dell auch die Emissionen seiner Zulieferer und die Klima-Auswirkungen durch den Einsatz von Dell-Produkten. Seit Anfang dieses Jahres werden Zulieferer aufgefordert, ihre Emissionen offenzulegen.
„Das Carbon Disclosure Project heißt Dell bei der Supply Chain Leadership Collaboration herzlich willkommen“, sagt Paul Dickinson, CEO des CDP. „Dell ist das erste IT-Unternehmen, das uns beitritt. Wir hoffen, dass andere Unternehmen Dells Beispiel folgen werden. Die Supply Chain ist häufig verantwortlich für einen großen Teil der Unternehmens-Emissionen. Durch die Zusammenarbeit mit Dell bei der Ermittlung der Emissionen hoffen wir, Dell dabei helfen zu können, seine eigenen CO2-Reduktionsziele zu erreichen.“
„Unsere weltweite Supply Chain ist ein integraler Bestandteil unseres Engagements, das grünste Technolgie-Unternehmen der Welt zu werden“, ergänzt Martin J. Garvin, Chief Procurement Officer und Senior Vice President bei Dell. „Das bedeutet auch, dass wir intensiv mit Zulieferern, Kunden und Aktionären zusammenarbeiten, um positive und bedeutende Veränderungen voranzutreiben.“
Dell bietet innovative und zuverlässige IT-Lösungen und -Dienstleistungen, die auf offenen Industrie-Standards basieren und ganz auf die individuellen Anforderungen seiner Kunden zugeschnitten sind. Mit seinem direkten Geschäftsmodell ist Dell zu einem der weltweit führenden Computerhersteller geworden. Auf der Fortune-500-Liste belegt das Unternehmen Rang 34. Weitere Informationen zu Dell können im Internet unter www.dell.de abgerufen werden.