Dell deckt den Energie-bedarf seiner zwei Millionen Quadratmeter großen Firmenzentrale komplett mit grünem Strom aus Windenergie und Deponiegas. Damit kommt Dell seinem Ziel, die CO2-Emissionen seines Geschäftsbetriebs bis Ende 2008 vollständig zu neutralisieren, einen weiteren Schritt näher.
Das Ziel, das grünste Technologie-Unternehmen der Welt zu werden, verfolgt Dell beharrlich. Der neueste Schritt: die Firmenzentrale wird ab sofort zu 100 Prozent mit grünem Strom betrieben. Der rund zwei Millionen Quadratmeter große Campus in Round Rock, Texas, auf dem 10.000 Angestellte arbeiten, wird dabei zu 40 Prozent durch Strom aus Deponiegas versorgt; die restlichen 60 Prozent deckt Dell durch Windenergie ab.
Darüber hinaus betreibt Dell auch seine Niederlassung in Twin Falls, Idaho, ausschließlich mit grünem Strom, davon 97 Prozent aus Windenergie und die restlichen drei Prozent aus Solarenergie. In seinem Parmer Campus in Austin, Texas, erhöht Dell zudem den Einsatz grüner Energie von acht auf 17 Prozent. Durch diese und andere Initiativen in Dells texanischen Standorten reduziert das Unternehmen seine CO2-Emissionen jährlich um knapp 12.000 Tonnen und spart gleichzeitig circa zwei Millionen US-Dollar an Betriebskosten pro Jahr.
Erst im September vergangenen Jahres hatte Dell angekündigt, die CO2-Emissionen seines Geschäftsbetriebs bis Ende 2008 unter anderem durch die Steigerung seiner Energie-Effizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien zu neutralisieren. Im Rahmen seiner Umwelt-Strategie hält Dell auch seine Zulieferer an, ihre CO2-Emissionen offenzulegen und zu reduzieren. Zudem fokussiert Dell bei der Entwicklung seiner Produkte auf maximale Leistung pro Watt. Durch den Einsatz von Dell-Desktops, -Notebooks und -Servern mit entsprechenden umweltschonenden Technologien haben Dell-Kunden laut Unternehmensschätzung bereits über zwei Milliarden US-Dollar Stromkosten und 22 Millionen Tonnen CO2 eingespart.
„Unsere komplette Firmenzentrale mit grüner Energie zu versorgen, ist ein wichtiger Schritt für uns, das Richtige für unsere Erde zu tun und das grünste Technologieunternehmen der Welt zu werden“, sagt Paul Bell, President Dell Americas. „Außerdem hilft uns der Einsatz grüner Technologien dabei, unsere Betriebskosten beträchtlich zu senken.“