China: EXPO 2010 endet mit Besucherrekord


02 Nov 2010 [10:45h]     Bookmark and Share


China: EXPO 2010 endet mit Besucherrekord

China: EXPO 2010 endet mit Besucherrekord


Am Sonntag ging die diesjährige Weltausstellung in der Volksrepublik China zu Ende. Mit über 70 Millionen Besuchern stellte die EXPO in Shanghai einen Besucherrekord auf und übertraf damit sogar noch die Erwartungen.

Frankfurt am Main – Am Sonntag ging die diesjährige Weltausstellung in der Volksrepublik China zu Ende. Mit über 70 Millionen Besuchern stellte die EXPO in Shanghai einen Besucherrekord auf und übertraf damit sogar noch die Erwartungen.

Genau 73.084.400 Menschen besuchten in den 184 Tagen das EXPO-Gelände in der chinesischen Metropole. Der bisherige Zuschauerrekord der Weltausstellung in Osaka, Japan mit 64 Millionen Besuchern wurde damit weit übertroffen.

Auch der deutsche Pavillon „balancity“ verzeichnete Rekorde. So besuchten insgesamt vier Millionen Besucher den Deutschen Pavillon. Dabei tranken sie circa 200.000 Hektoliter Bier und in dem eigenen Restaurant wurden durchschnittlich 2.500 deutsche Gerichte pro Tag ausgegeben – von Roter Grütze bis Sauerbraten.

„Dieses enorme Interesse und auch die Begeisterung der Menschen zeigen uns, dass wir mit unserer Philosophie, auch komplexe Zusammenhänge mit leichter Hand zu inszenieren, hier in China den Nerv des Publikums getroffen haben. Wir machen positive Werbung für unser Land, in einem der wichtigsten Märkte der Welt“, sagt der Deutsche Generalkommissar Dietmar Schmitz vom federführenden Bundeswirtschaftsministerium.

Und der Deutsche Pavillon hatte weiteren Grund zur Freude. Aufgrund seiner Architektur und seines Designs wurde „balancity“ auf der Weltausstellung mit dem renommierten red dot award in der Kategorie „Event Design“ ausgezeichnet.

Besonders erfreulich auch: Während der gesamten Monate der EXPO, ist es zu keinen nennenswerten Vorfällen gekommen, welche die Sicherheit der Besucher beträfen, teilten die Behörden der Weltausstellung noch mit.

Foto: Carstino Delmonte/ Touristikpresse.net









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