Canon setzt seit diesem Jahr sein neues Partner Programm auch im Bereich Production Print um. Canon verfolgt mit dem neuen Programm eine einheitliche, europäische Identifikation der Partner mit genau definierten Leistungen und Forderungen in der Partnerschaft sowie mehr Planungssicherheit für beide Seiten.
Auf dem diesjährigen Canon Professional Print Event in Düsseldorf konnte Deutschland-Geschäftsführer Jeppe Frandsen die ersten drei Production Print-Partner akkreditieren. Der Ausbau des Partnernetzes geht damit zügig voran.
Canon setzt seit diesem Jahr sein neues Partner Programm auch im Bereich Production Print um. Canon verfolgt mit dem neuen Programm eine einheitliche, europäische Identifikation der Partner mit genau definierten Leistungen und Forderungen in der Partnerschaft sowie mehr Planungssicherheit für beide Seiten. Auf dem diesjährigen Canon Professional Print Event in Düsseldorf konnte Deutschland-Geschäftsführer Jeppe Frandsen die ersten drei Production Print-Partner akkreditieren. Der Ausbau des Partnernetzes geht damit zügig voran.
Spezialisierung ist eine der Grundvoraussetzungen für alle Händler, die sich als Production Print-Partner qualifizieren wollen. Die Copy-Print-Service GmbH (Stuttgart), Hanft Bürotechnik GmbH (Kulmbach) und die Nothnagel GmbH & Co. Kommunikationssysteme KG (Darmstadt) konnten jetzt als erste akkreditiert werden. Jedes dieser Unternehmen verbindet eine jahrzehntelange Geschäftsbeziehung mit Canon. „Uns geht es darum, im Bereich Production Print hochprofessionelle Partner zu gewinnen, um gemeinsam zu wachsen. Dabei setzen wir auf ganz unterschiedliche Stärken“, so Ralf Dahmen, Marketing Manager Professional Solutions bei Canon Deutschland.
Generell gilt, dass Canons Production Print-Partner auf eine lange Erfahrung in einem bestimmten Segment zurückblicken können, sei es eine intensive Zusammenarbeit mit der grafischen Industrie, sei es die Vertriebsstärke in bestimmten Regionen Deutschlands. Der Geschäftsführer von Canon Deutschland, Jeppe Frandsen, bringt es auf den Punkt: „Wir setzen in diesem Programm auf langfristige Partnerschaften und einen ausgewählten Kreis von Partnern. Wir können von ihren Erfahrungen nur profitieren.“
Dabei müssen die Händler einige zentrale Kriterien erfüllen, um die Akkreditierung zu erreichen. Dazu zählt ein Stab von drei ausgebildeten dedizierten Vertriebsmitarbeitern für den Bereich Production Print. Zudem müssen mindestens zwei Techniker vorhanden sein, die eine Ausbildung für die Canon-Systeme besitzen. Gefordert ist zusätzlich ein ausgebildeter Solution Business Consultant, der die erfolgreiche Teilnahme an entsprechenden Canon-Trainings vorweisen kann. Neben der entsprechenden Bonität des Unternehmens muss es einen eigenen Schauraum mit einem Demosystem der Serie iR110VPe bis iR150VPe oder der imagePRESS C7000VP unterhalten. Ergänzend wird für die Vermarktung der Systeme die Nutzung des Canon Europa Schauraums in Brüssel inklusive der angebotenen Produkte des Canon Workflow-Programms empfohlen.
Canon stellt auf diese Weise sicher, dass Kunden, zu denen professionelle Druckdienstleister und Hausdruckereien zählen, den besten Service rund um Canons neue Spitzensysteme iR1xxVPe, imagePRESS C7000VP und imagePRESS C1 erhalten. „Unsere Production Print-Partner sollen sich durch Ihre Expertise im Markt deutlich abgrenzen können. Wir wünschen uns von diesen Partnern eine echte Historie im grafischen Bereich und planen, ein Netz von maximal zwölf Händlern aufzubauen. „Durch die einheitliche Steuerung des Professional Print Bereiches durch den Canon-Vertrieb wird es große Synergien zwischen unseren Production Print-Partnern und unserem internen Professional Print-Team geben. Diese Synergien werden uns in die Lage versetzen, unsere Systeme weiter zu vertreiben“, verdeutlicht Ralf Dahmen.
Mit Copy-Print-Service (CPS), Hanft Bürotechnik und Nothnagel haben die ersten Unternehmen die Chancen erkannt, die sich mit dem hochklassigen Angebot von Canon verbinden. „Die imagePRESS C7000VP und auch die imagePRESS C1 bieten als erste Digitaldrucksysteme eine Qualität, die ganz nahe an den Offsetdruck herankommt. Das war für uns ausschlaggebend und darum haben wir uns für die Akkreditierung als Production Print-Partner beworben“, so Marco Hanft, Geschäftsführer der Kulmbacher Hanft Bürotechnik GmbH – ein Unternehmen, das seit den Zeiten der Canon CLC 1 im grafischen Markt aktiv ist. „Wir setzen uns durch diese Akkreditierung vom Mitbewerb durch Qualität ab. Unsere Erfahrungen in der Druckvorstufe und dem Farbmanagement können wir mit dem Production Print-Angebot sinnvoll ergänzen“, so Marco Hanft anlässlich der Akkreditierung weiter. Nicht zuletzt das Interesse ihrer Kunden hat die Hanft Bürotechnik GmbH vom Sinn dieses Schrittes überzeugt: „Unsere Abnehmer, also Druckdienstleister aller Art, haben starkes Interesse an den neuen Canon-Systemen wegen ihrer hohen Druckqualität. Diese Unternehmen wollen einfach flexibler werden und Kleinauflagen drucken können, die bisher mit dem Offsetdruck kaum möglich waren. Die imagePRESS C7000VP ist darum für viele klassische Druckbetriebe ein ideales Einsteigerprodukt in den Digitaldruck“, schätzt Hanft die positiven Zukunftsaussichten ein.
„Dieses Beispiel zeigt, wie unsere Production Print-Partner dank ihrer langjährigen Erfahrung in diversen Märkten ihren Kunden den Mehrwert der Canon-Systeme nahebringen können“, so das Fazit von Ralf Sibma, Head of Professional Print, Canon Deutschland GmbH.
Das Bild zeigt (von links): Ralf Richter Reinhard Moser, Jeppe Frandsen (alle Canon Deutschland), Guido Stein und Manfred Rampf (CPS), Marco Hanft (Hanft Bürotechnik) und Peter Daunke (Nothnagel) sowie Ralf Sibma, Lothar Jennen und Burkhard Heihoff.