Die Allianz engagiert sich vielfach für den Klimaschutz: Die Allianz in Österreich ist der WWF Climate Group beigetreten; in England unterstützt die Allianz „ClimateWise“; die australische Allianz fördert die Erhaltung seltener Pflanzen und in Italien eröffnet die Allianz eine WWF-Oase in der Toskana.
In Sachen Ressourcenschonung ist die österreichische Allianz bereits jetzt ein „First Mover“: Innerhalb von zwei Jahren konnte der Stromverbrauch um 20, der Gasverbrauch um 40 Prozent reduziert werden. Beispielsweise hat das Unternehmen seine Küchengeräte umgestellt, nutzt die Energie aus EDV-Abwärme und hat seine Heizanlage erneuert. Ebenso ist das „papierlose Büro“ im Allianz Kunden Service längst Realität.
Mit neuen Versicherungstarifen wie dem „Öko-Bonus“ ermutigt das Unternehmen zudem zu umweltfreundlichem Verhalten. Ein Mitarbeiter-Ideenpool fördert innovative Ansätze. „Sicherheit und ein nachhaltiger Schutz der Lebensgrundlagen sind in mehrfacher Hinsicht Kernthemen einer Versicherung“, betont Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich.
ClimateWise will Unternehmen und Organisationen motivieren, das Thema Klimawandel bei ihren Geschäftsabläufen zu berücksichtigen. „Die Vielfalt unserer Branche ermöglicht es den einzelnen Unternehmen, ganz individuell auf diese Herausforderung zu reagieren“, sagt Allianz Insurance-Chef Andrew Torrance.
Eine Reihe von Projekten hat die Allianz Insurance schon auf den Weg gebracht: Ein Teil ihrer Investitionen geht in Erneuerbare-Energien-Fonds – darunter eigene Angebote der Allianz –, und auch die Bereiche Risikoanalyse und Produktentwicklung werden an die Vorgaben der Initiative angepasst.
Das Unternehmen bietet seinen Kfz-Versicherungskunden auch die Option, bestimmte Reparaturen mit recycelten Ersatzteilen durchführen zu lassen. In Zusammenarbeit mit der Umweltorganisation Global Action Plan (GAP) hat die Allianz Insurance zudem ein Pilotprojekt gestartet, um seine Mitarbeiter zu besserem Umweltverhalten anzuhalten. 2008 soll das Projekt auf die gesamte Unternehmensgruppe ausgeweitet werden.
Firmenchef Terry Towell sagt: „Die Allianz sucht immer nach praktischen Möglichkeiten, um einen Beitrag zum Umgang mit dem Klimawandel zu leisten. Das ‚Seeds for the Future‘-Projekt des Botanischen Gartens bot dazu eine perfekte Gelegenheit.“
„Samenbanken erlauben Wissenschaftlern, die Pflanzen genau zu untersuchen und vorherzusagen, wie sich Veränderungen in ihrem natürlichen Umfeld auf sie auswirken“, fügt Cathy Offord vom Mount Annan Botanic Garden hinzu, wo die Samenbank untergebracht ist.
Nachdem die Allianz für mehr als die Hälfte der erforderlichen Mittel aufkommt, konnte der Royal Botanic Gardens problemlos weitere Förderer finden, um das Projekt in Angriff zu nehmen.
Die 50 Hektar große Oase San Felice wird am „Oasentag“ des WWF am 25. Mai 2008 eingeweiht und ist ab dann für die Öffentlichkeit zugänglich.
„Wir arbeiten bereits seit 2006 mit dem WWF zusammen, als wir mit dem Projekt ‚GenerAzione‘ zum Energiesparen aufriefen. Die Oase San Felice ist ein sichtbares Zeichen, dass wir uns konkret für die Erhaltung des italienischen Naturerbes einsetzen“, sagt Marco Plazzotta, Leiter des Landwirtschaftsbereichs der Allianz in Italien.
Das Engagement des Unternehmens ist nicht auf dieses Projekt beschränkt: Die Allianz in Italien überwacht auch ihre eigenen Auswirkungen auf die Umwelt.