Allianz Unternehmen schützen das Klima


31 Jan 2008 [12:44h]     Bookmark and Share


Allianz Unternehmen schützen das Klima

Allianz Unternehmen schützen das Klima


Die Allianz engagiert sich vielfach für den Klimaschutz: Die Allianz in Österreich ist der WWF Climate Group beigetreten; in England unterstützt die Allianz „ClimateWise“; die australische Allianz fördert die Erhaltung seltener Pflanzen und in Italien eröffnet die Allianz eine WWF-Oase in der Toskana.

Der Klimawandel steht seit einigen Jahren auf der Agenda der Allianz Gruppe. Ihre Tochterfirmen in aller Welt sind dazu auf unterschiedliche Weise aktiv und schützen unser Klima gemeinsam mit Partnern.
Allianz Österreich tritt WWF Climate Group bei
Die Allianz Versicherung in Österreich ist am 24. Januar der WWF Climate Group beigetreten. Ihre Mitglieder bekennen sich vertraglich zu einer Reduktion des Kohlendioxid-Ausstoßes um 15 Prozent innerhalb der nächsten drei Jahre.

In Sachen Ressourcenschonung ist die österreichische Allianz bereits jetzt ein „First Mover“: Innerhalb von zwei Jahren konnte der Stromverbrauch um 20, der Gasverbrauch um 40 Prozent reduziert werden. Beispielsweise hat das Unternehmen seine Küchengeräte umgestellt, nutzt die Energie aus EDV-Abwärme und hat seine Heizanlage erneuert. Ebenso ist das „papierlose Büro“ im Allianz Kunden Service längst Realität.

Mit neuen Versicherungstarifen wie dem „Öko-Bonus“ ermutigt das Unternehmen zudem zu umweltfreundlichem Verhalten. Ein Mitarbeiter-Ideenpool fördert innovative Ansätze. „Sicherheit und ein nachhaltiger Schutz der Lebensgrundlagen sind in mehrfacher Hinsicht Kernthemen einer Versicherung“, betont Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich.

 
Allianz Insurance unterstützt ClimateWise
Die Allianz in Großbritannien hat sich zusammen mit anderen britischen Versicherungsgesellschaften ClimateWise angeschlossen. Diese Klimaschutz-Initiative wurde im letzten September mit Prinz Charles als Gründungsmitglied ins Leben gerufen.

ClimateWise will Unternehmen und Organisationen motivieren, das Thema Klimawandel bei ihren Geschäftsabläufen zu berücksichtigen. „Die Vielfalt unserer Branche ermöglicht es den einzelnen Unternehmen, ganz individuell auf diese Herausforderung zu reagieren“, sagt Allianz Insurance-Chef Andrew Torrance.

Eine Reihe von Projekten hat die Allianz Insurance schon auf den Weg gebracht: Ein Teil ihrer Investitionen geht in Erneuerbare-Energien-Fonds – darunter eigene Angebote der Allianz –, und auch die Bereiche Risikoanalyse und Produktentwicklung werden an die Vorgaben der Initiative angepasst.

Das Unternehmen bietet seinen Kfz-Versicherungskunden auch die Option, bestimmte Reparaturen mit recycelten Ersatzteilen durchführen zu lassen. In Zusammenarbeit mit der Umweltorganisation Global Action Plan (GAP) hat die Allianz Insurance zudem ein Pilotprojekt gestartet, um seine Mitarbeiter zu besserem Umweltverhalten anzuhalten. 2008 soll das Projekt auf die gesamte Unternehmensgruppe ausgeweitet werden.

 
Australien: Biodiversität gegen Klimawandel absichern
Allianz Australia ist der Gründungssponsor eines Projekts der „Royal Botanic Gardens“ in Sydney, um Regenwald-Pflanzen zu retten. „Seeds for the Future“ (etwa: Saatgut für die Zukunft) sammelt Samen von Regenwald-Arten, die schon auf kleine Veränderungen in ihrer Umwelt empfindlich reagieren. In Australien haben nur vereinzelte Populationen einiger Regenwald-Arten überlebt, die keinen neuen Lebensraum finden können, wenn sich das Klima verändert.

Firmenchef Terry Towell sagt: „Die Allianz sucht immer nach praktischen Möglichkeiten, um einen Beitrag zum Umgang mit dem Klimawandel zu leisten. Das ‚Seeds for the Future‘-Projekt des Botanischen Gartens bot dazu eine perfekte Gelegenheit.“

„Samenbanken erlauben Wissenschaftlern, die Pflanzen genau zu untersuchen und vorherzusagen, wie sich Veränderungen in ihrem natürlichen Umfeld auf sie auswirken“, fügt Cathy Offord vom Mount Annan Botanic Garden hinzu, wo die Samenbank untergebracht ist.

Nachdem die Allianz für mehr als die Hälfte der erforderlichen Mittel aufkommt, konnte der Royal Botanic Gardens problemlos weitere Förderer finden, um das Projekt in Angriff zu nehmen.

Italien: Eine Oase
Allianz und WWF in Italien legen die „Oase San Felice“ in Marina di Grosseto an, einem der längsten und am besten erhaltenen Küstenstreifen am Tyrrhenischen Meer in der Toskana. Die Allianz, ehemals RAS, besitzt dieses Schmuckstück der dünenreichen Maremma-Küste seit 1941. Im April 2007 entschied das Unternehmen, das Gelände nach den strengen Kriterien des WWF zu pflegen. Naturpfade wurden angelegt und Schritte unternommen, um die Dünenflora zu schützen.

Die 50 Hektar große Oase San Felice wird am „Oasentag“ des WWF am 25. Mai 2008 eingeweiht und ist ab dann für die Öffentlichkeit zugänglich.

„Wir arbeiten bereits seit 2006 mit dem WWF zusammen, als wir mit dem Projekt ‚GenerAzione‘ zum Energiesparen aufriefen. Die Oase San Felice ist ein sichtbares Zeichen, dass wir uns konkret für die Erhaltung des italienischen Naturerbes einsetzen“, sagt Marco Plazzotta, Leiter des Landwirtschaftsbereichs der Allianz in Italien.

Das Engagement des Unternehmens ist nicht auf dieses Projekt beschränkt: Die Allianz in Italien überwacht auch ihre eigenen Auswirkungen auf die Umwelt.

 
Bild: Allianz








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