Fotografieren unter Wasser war lange Zeit nur mit teuren Spezialkameras und sperrigen Schutzapparaturen möglich. Heute ist das anders. Mit den digitalen Kameras von Canon und passenden Unterwassergehäusen geht der Fotospaß auch unter der Wasseroberfläche weiter.
Ab 212,70* Euro können sich Besitzer vieler Canon Digitalkameras der PowerShot- und Digital Ixus-Reihe für’s Abtauchen bis auf vierzig Meter mit Unterwassergehäusen ausrüsten. Ab rund 90,- Euro* gibt es die Allwettergehäuse, die bis auf drei Meter Tauchtiefe ausgelegt sind und damit besonders für Schnorchelfans interessant sind. So kann der Sommer beginnen!
Die digitale Fotografie hat beim Tauchen gegenüber dem analogen Film einige Vorteile. Das farbige Display ermöglicht auch mit Tauchermaske eine komfortable Bestimmung des Motivausschnitts. Je größer der LCD-Sucher, umso komfortabler gestaltet sich die Motivsuche. Zudem kann das Bildergebnis unter Wasser durch Umschalten in den Wiedergabemodus kontrolliert werden. Darüber hinaus ermöglichen die heute erhältlichen Speicherkarten eine wesentlich höhere Anzahl von Aufnahmen, als dies unter „analogen Verhältnissen“ möglich gewesen wäre. So bleibt dem Nutzer bei Auswahl einer Karte mit entsprechender Speicherkapazität der Filmwechsel über Wasser nach spätestens 36 Aufnahmen erspart. Die aktuellen Canon Digitalkameras, für die ein Unterwassergehäuse als optionales Zubehör angeboten wird, verfügen über das Motivprogramm „Unterwasser“, gekennzeichnet durch ein Fischsymbol, das speziell für die Verwendung mit den Unterwassergehäusen beim Tauchen vorgesehen ist. Das Motivprogramm berücksichtigt die Besonderheiten beim Fotografieren im nassen Element. Beim Weißabgleich wird automatisch der höhere Blauanteil des Lichts einkalkuliert, die ebenfalls automatische Einstellung einer höheren Empfindlichkeit kompensiert den Lichtabfall in der Tiefe. Zusätzlich lassen sich bei den aktuellen Kameramodellen mit der Videofunktion witzige Unterwasserfilme realisieren. Mit dem entsprechenden Bedienelement kann einfach von Foto auf Video umgeschaltet werden. Eine große Speicherkarte empfiehlt sich grundsätzlich für alle Unterwasser-Fotoexkursionen – umso mehr, wenn zusätzlich speicherplatzintensive Movies gedreht werden. Modelle mit Blitzlichtstreuscheiben eignen sich besonders gut für Aufnahmen im Nahbereich, da die Streuscheibe ein direktes Anblitzen der Schwebeteilchen im Wasser (Plankton, Sand, etc.) unterdrückt. So werden störende Reflexionen reduziert. Die stoßfesten, transparenten Unterwassergehäuse aus Polykarbonat mit Objektivfenster aus vergütetem Glas sind, je nach Modell, bis zu einer maximalen Tauchtiefe von 30 oder sogar 40 Metern geeignet. Eine Antikondensationslösung, die das Beschlagen des Gehäuses verhindert, sowie eine Silikonpaste zur einfachen Reinigung des Dichtungsringes sind im Lieferumfang enthalten. Ohne Spezialbehandlung hingegen kommen Modelle mit doppelwandigen Objektivfenstern aus, denn dies verhindert ein Beschlagen und sorgt für klare Sicht. Optional als Zubehör erhältlich sind die Tauchgewichte WW-DC1 aus rostfreiem Stahl, die in das Stativgewinde des Gehäuses geschraubt werden können. Dies wirkt dem Auftrieb entgegen und es kann auch unter Wasser bequem fotografiert werden. In einem Paket sind 4 Stück à 60g enthalten, die einzeln oder bis zu 4 Stück gleichzeitig genutzt werden können. Ein interessanter Anwenderbericht zum Thema Unterwassergehäuse ist zu finden auf: www.colorshots.de |
*unverbindliche Preisempfehlung der Canon Deutschland GmbH. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. |