Windows Vista und 2007 Microsoft Office System haben alle Erwartungen übertroffen. So wurden von Windows Vista bis Oktober 2007 bereits mehr als 88 Millionen Lizenzen verkauft. 2007 Microsoft Office System war bislang etwa doppelt so erfolgreich wie Office 2003 im Vergleichszeitraum. Dies hat eine Studie des Marktforschungsinstituts NPD Group für die ersten sechs Monate nach Verkaufstart ergeben.
Microsoft hat im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im Bereich Client seinen Umsatz und Gewinn um etwa 30 Prozent erhöht. Der Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008 (1. Juli bis 30. September 2007) stieg von 3,32 Milliarden auf 4,14 Milliarden US-Dollar. Das operative Ergebnis erhöhte sich von 2,66 auf 3,37 Milliarden US-Dollar.
Microsoft und Hardware-Partner profitieren auch von der stark gestiegenen Nachfrage nach PCs in Westeuropa, wobei Deutschland überdurchschnittlich zugelegt hat, so die Marktforschungsfirma Gartner. Von den wichtigsten Einzelmärkten lag Deutschland im dritten Quartal 2007 mit 23 Prozent Wachstum auf 2,7 Millionen Einheiten vor Frankreich (18,4 Prozent) und England (13,6 Prozent). Dazu Christian Eigen, Stellvertretender Vorsitzender MEDION AG: „Wir haben insbesondere auch beim Verkauf von Notebooks und Desktop PCs mit dem neuen Betriebssystem Windows Vista deutlich gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Die Zahlen unseres dritten Quartals zeigen deutlich, dass sich MEDION weiter in die richtige Richtung bewegt.“
Ralph Haupter, Business & Marketing Officer bei der Microsoft Deutschland GmbH: „Wir sind sehr erfreut über den großen Verkaufserfolg von Windows Vista und 2007 Microsoft Office System. Er übertrifft deutlich unsere Erwartungen. Das positive Feedback von Kunden, Partnern und Dienstleistern spornt uns an, unsere Angebote und Lösungen für beide Produkte weiter auszubauen.“
Windows Vista
Die Akzeptanz von Windows Vista bei Unternehmen entspricht den Erwartungen von Microsoft. Zudem weisen zahlreiche Markt-Indikatoren auf eine weiter zunehmende Installationsquote hin. So erwartet Forrester Research, dass bis Mitte 2008 mindestens ein Drittel aller Unternehmen mit dem firmenweiten Rollout von Windows Vista beginnen wird. Dies liegt auch an einer steigenden Zahl zertifizierter Anwendungen, regulärer Hardware-Aktualisierung und Preissenkungen bei Windows Vista-kompatiblen Geräten.
„Die Nachfrage unserer Kunden nach konkreten Projekten sowie Beratung zur Migration auf Windows Vista ist sehr hoch“, bestätigt Jochen Rapp, Practice Leader Workplace Solutions beim IT-Dienstleister Computacenter AG & Co. oHG. „Entsprechend erhöhen wir unsere eigenen Kapazitäten durch ein Trainee-Programm für Client Server Solutions. Zusätzlich suchen wir derzeit viele berufserfahrene Experten für Windows Vista und 2007 Microsoft Office System.“
Dr. Matthias Mehrtens, CIO der Stadtwerke Düsseldorf, erklärt aus Anwendersicht: „Bereits in der jetzigen Planungsphase erkennen wir, dass wir mit der Einführung von Windows Vista Migrations- und Client-Betriebskosten erheblich reduzieren können.“
Beim Enterprise Security Survey von Amplitude Research gaben 72 Prozent der Befragten an, die Migration auf Windows Vista zu prüfen oder bereits durchzuführen. Für 50 Prozent der IT-Manager ist dabei höhere Sicherheit der Hauptgrund. Unternehmen nutzen auch immer stärker die Services und Tools, die Microsoft für das Deployment von Windows Vista zur Verfügung stellt. So wurde das Application Compatibility Toolkit bislang mehr als 340.000 Mal heruntergeladen, der Microsoft Deployment Solution Accelerator 283.000 Mal und Windows Vista Hardware Assessment 329.000 Mal. Dies zeigt ebenfalls deutlich, dass viele Unternehmen konkret mit der Installation beginnen.
Zahlreiche Unternehmen in Deutschland testen derzeit Windows Vista, einige Unternehmen haben bereits mit der Umstellung begonnen. Dazu gehören unter anderem B. Braun Melsungen AG, Biologische Heilmittel Heel GmbH, Computacenter AG & Co. oHG, Deutsche Bahn AG, Düsseldorfer Stadtwerke AG, Heidelberger Druckmaschinen AG, Inveso Inh. Thomas Sommer Logistik und Sirona Dental Systems GmbH.
2007 Microsoft Office System
Auch 2007 Microsoft Office System ist sehr erfolgreich gestartet. So wurden in den ersten sechs Monaten nach Verkaufsstart 250 Millionen US-Dollar mehr umgesetzt als bei Office 2003 im gleichen Zeitraum. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz der Microsoft Business Division um 250 Millionen US-Dollar.
Alleine im vergangenen Fiskaljahr, das am 30. Juni 2007 endete, hat Microsoft mehr als 71 Millionen Office-Lizenzen verkauft. Damit setzen inzwischen über 500 Millionen Kunden weltweit Microsoft Office ein. Mehr als 90 Prozent der Unternehmen haben dabei im zweiten Quartal des Kalenderjahres 2007 ihr Enterprise Agreement erneuert. Das Partner-System für die Office-Plattform ist entsprechend gewachsen, seit vergangenem Jahr um 43 Prozent. Auch die Testversion von Microsoft Office kam sehr gut an. Sie wurde bis November 2007 mehr als 10 Millionen Mal heruntergeladen, dies entspricht etwa einer Million pro Monat.
Bis April 2007 wurden von Microsoft Office SharePoint Server bereits über 85 Millionen Lizenzen verkauft. Und die PC World bezeichnete 2007 Microsoft Office System als eines der 20 innovativsten Produkte des Jahres.
Anwender zu Windows Vista
Zahlreiche Anwender heben die wirtschaftlichen Vorteile durch Windows Vista hervor. „Durch die Kombination von Hardwarewechsel und frühem Vista-Upgrade sparen wir rund 750.000 Euro für den späteren Rollout eines neuen Betriebssystems“, stellt zum Beispiel Michael Neff, CIO, Heidelberger Druckmaschinen AG, fest.
Aus dem Bereich der Öffentlichen Verwaltung sagt Ralph Guise-Rübe, Leiter des Referats „IuK und elektronischer Rechtsverkehr“ im Niedersächsischen Justizministerium: „Das Justizministerium Niedersachsen hat als erste europäische Verwaltung bei einer Behörde, dem Amtsgericht Uelzen, Windows Vista eingeführt. Seitdem werden die Mitarbeiter über eine Hotline per Fernadministration vom neuen Service-Desk in Wildeshausen unterstützt. Die Zeiten, in denen Systemverwalter mühsam von PC zu PC laufen mussten, um Software aufzuspielen oder Probleme zu lösen, sind damit vorbei. Bis Anfang 2009 werden alle 15.000 Arbeitsplätze der niedersächsischen Justiz auf Windows Vista umgestellt.“
Ein Beispiel für die Innovationsmöglichkeiten von Windows Vista gibt Roland von Gehlen, Vice President for Software Development bei der Otto Group: „Im Vergleich zum Web können wir auf Grundlage von Windows Vista viel mehr Zusatzfunktionen anbieten. Wir nutzen die Fähigkeiten von Windows Vista, um Fernsehen, digitale Fotografie, Musik und Videos zu ermöglichen – und übertragen damit die Nutzungsmöglichkeiten von Windows Vista auf das Einkaufserlebnis.“
Anwender zu 2007 Microsoft Office System
„Wir haben festgestellt, dass die neue Benutzeroberfläche von Microsoft Office 2007 unseren Mitarbeitern die Arbeit deutlich vereinfacht“, sagt Frank Pickert, Leiter IT der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG. „Zwar war nicht jeder Anwender sofort von der veränderten Bedienung überzeugt, doch die Umstellung ging sehr schnell, so dass die mächtigen neuen Funktionen, aber vor allem das signifikant optimierte Handling von den Benutzern schnell geschätzt wurde. Eine optimales Zusammenspiel zwischen Schulung, Deployment und der Bereitstellung von Arbeitshilfen und Formularen im neuen Open XML Format haben zur spontanen Akzeptanz des Systems bei den Anwendern, aber auch in der IT geführt.“
Wolfram Borchers, CEO bei der ITA Systemhaus GmbH, ergänzt: „Bei der Einführung von Microsoft Office 2007 sind wir bisher auf sehr positive Resonanz gestoßen und die Nachfrage steigt kontinuierlich. Bis Mitte des Jahres 2008 wollen etwa 30 Prozent unserer Kunden auf Office 2007 umsteigen oder sind bereits in Deploymentprojekten eingebunden. Gerade die hohe Integration des neuen Office in andere Datenbank- oder CRM Systeme erleichtert uns die tägliche Arbeit immens. Die verbesserte Umsetzbarkeit im SharePoint 2007 ermöglicht eine sehr einfache Abbildung von Geschäftsprozessen und somit die Umsetzung von unternehmensspezifischen Lösungen mit relativ wenig Aufwand. Der verbesserte Supportservice erleichtert das Deployment beim Kunden undermöglicht uns die schnelle Realisierung von Rolloutprojekten.“
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 51,1 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2007; 30. Juni). Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet mit den Forschungsschwerpunkten IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Microsoft Windows
Die Microsoft Windows-Programme sind ein wichtiger Bestandteil der umfassenden Microsoft-Plattform. Sie bestehen aus Betriebssystemen für Desktop- und Tablet-PCs, Notebooks, mobile Systeme sowie technische Geräte und Server. Im neuen Betriebssystem Windows Vista lassen sich durch neue Suchfunktionen sowie eine übersichtliche Benutzeroberfläche Daten schneller finden und verwalten. Es bietet umfassende Sicherheitsfunktionen und erleichtert den Umgang mit digitalen Medien und Endgeräten.
Über Microsoft Information Worker
Der Bereich Information Worker bietet mit dem 2007 Microsoft Office System eine optimale Produktivitäts-, Informations- und Kommunikations-Plattform. Anwender erstellen damit professionelle Dokumente, managen Aufgaben und arbeiten mit anderen Nutzern im Büro und über unterschiedliche Standorte weltweit zusammen. Acht verschiedene Editionen sind jeweils auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen in großen, mittleren und kleinen Unternehmen sowie für den privaten Gebrauch zugeschnitten. Das 2007 Microsoft Office System besteht aus einer Vielzahl nahtlos integrierter Einzelanwendungen, darunter Desktop-Produkte wie Microsoft Office Word 2007, Microsoft Office Excel 2007, Microsoft Office PowerPoint 2007 oder Microsoft Office Outlook 2007. Ergänzt wird dieses Angebot durch Server-Software wie Microsoft Office SharePoint Server 2007, Microsoft Office Communications Server 2007, Microsoft Office Forms Server 2007 oder Microsoft Office Project Server 2007.