Deutsche Telekom beabsichtigt Anhebung der Dividende für 2007 von 0,72 Euro auf 0,78 Euro je gewinnberechtigter Aktie


07 Dez 2007 [09:42h]     Bookmark and Share


Deutsche Telekom beabsichtigt Anhebung der Dividende für 2007 von 0,72 Euro auf 0,78 Euro je gewinnberechtigter Aktie

Deutsche Telekom beabsichtigt Anhebung der Dividende für 2007 von 0,72 Euro auf 0,78 Euro je gewinnberechtigter Aktie


Fortsetzung der Politik attraktiver Dividendenausschüttungen – Basis ist die positive Entwicklung des Free Cash Flow und die solide Bilanz

Die Deutsche Telekom AG will ihre Politik der Ausschüttung attraktiver Dividenden an ihre Aktionäre fortsetzen. Für das Geschäftsjahr 2007 beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat der Deutschen Telekom AG – vorbehaltlich des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2007 – der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende von zuletzt 0,72 Euro auf 0,78 Euro je gewinnberechtigter Aktie vorzuschlagen. Damit würde die  Dividendensumme von 3,1 Mrd. Euro auf dann 3,4 Mrd. Euro steigen.

 

Der Beschluss ist Teil der mittelfristigen Finanzplanung des Unternehmens für die kommenden drei Jahre, die Vorstand und Aufsichtsrat heute verabschiedet haben.

Basis für die angestrebte Anhebung der Dividende sind die operative Ergebnisentwicklung, die sich in der Erwartung für das bereinigte EBITDA des Konzerns von rund 19 Mrd. Euro im Jahr 2007 spiegelt, die erwartete positive Entwicklung des Free Cash-Flow der Deutschen Telekom sowie die sehr gute Bilanzposition des Konzerns. So geht der Vorstand der Deutschen Telekom davon aus, dass der Free Cash-Flow im Geschäftsjahr 2007 rund 6,5 Mrd. Euro erreichen und im kommenden Jahr auf etwa gleicher Höhe liegen wird. Bezogen auf den erwarteten Free Cash Flow des Jahres 2007 und basierend auf einer Dividende von 0,78 Euro je gewinnberechtigter Aktie würde die Ausschüttungsquote dann bei rund 52 Prozent liegen.

Darüber hinaus verfügt die Deutsche Telekom auch im Branchenvergleich über sehr solide Bilanzrelationen. Die Eigenkapitalquote lag zum Ende des dritten Quartals 2007 bei 38,2 Prozent der Bilanzsumme, das Gearing – also das Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital – betrug 0,8 und die Relation der Netto-Finanz-Verbindlichkeiten zum bereinigten EBITDA liegt auf Basis der für das Gesamtjahr erwarteten Daten bei rund 1,9. Bereits in der Vergangenheit hatte die Deutsche Telekom kommuniziert, für das Gearing einen Wert in der Spannbreite von 0,8 bis 1,2 sowie für das Verhältnis von Netto-Finanzverbindlichkeiten zu bereinigtem EBITDA einen Wert von 2 bis 3 anzustreben. Beide Finanzkennziffern liegen damit auf bzw. über dem Zielwert.

Die Deutsche Telekom AG bestätigt damit auch weiterhin das Ziel einer attraktiven Dividendenpolitik. Grundlage hierfür ist die Entwicklung der operativen Erträge, des Free Cash-Flows und der Bilanzrelationen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen in Bezug auf Finanzkennzahlen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter „erwarten“, „davon ausgehen“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „einschätzen“, „anstreben“, „zum Ziel setzen“, „planen“, „werden“, „erstreben“ und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u. a. auch die Faktoren, die in den Abschnitten „Forward-Looking Statements“ und „Risk Factors“ des bei der U.S. Securities and Exchange Commission auf Form 20-F eingereichten Jahresberichts des Unternehmens beschrieben sind.

Zu den relevanten Faktoren zählen auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften von Unternehmenszusammenschlüssen sowie Initiativen zur Kosteneinsparung. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zu Grunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt jede Verantwortung für eine Aktu­alisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Die Deutsche Telekom führt keine Überleitung der bereinigten EBITDA-Guidance zu GAAP-Kennzahlen durch, da dies einen unangemessenen Aufwand bedeuten würde. Die Deutsche Telekom macht grundsätzlich keine Vorhersagen zu den tatsächlichen Auswirkungen zukünftiger Sondereinflüsse auf Grund deren Unsicherheit. Sondereinflüsse und Zinsen, Steuern und Abschreibungen (einschließlich Verlusten aus Wertminderungen) können sich erheblich auf das Unternehmensergebnis auswirken.

Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom Non-GAAP-Kennzahlen vor, z. B. EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBIT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cash-Flow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Non-GAAP-Kennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zu Grunde. Weitere Informationen zur Erläuterung dieser Begriffe finden sich im Kapitel „Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen“, das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter „Investor Relations“ eingestellt ist.









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