Mittelständische Unternehmen können dank eines neuen Angebots von HP jetzt ihre IT einfacher konsolidieren und dabei in die Welt der Virtualisierung einsteigen. Der Anbieter hat in einem Rack ein komplettes virtualisiertes Rechenzentrum (VRZ) zusammengestellt – mit allen nötigen Komponenten.
Dazu gehören Applikations- und Datenbank-Server ebenso wie ein Speichersystem und Software für das Infrastruktur-Management. Die Komponenten sind bereits optimal aufeinander abgestimmt und im Rack vorinstalliert, sodass Mittelständler die Lösung schnell in Betrieb nehmen können. Das virtualisierte Rechenzentrum im Rack ist ab sofort über den HP-Fachhandel verfügbar.
Mit der Komplettlösung lassen sich vorhandene Ressourcen flexibel zuweisen, nutzen und verwalten. Dabei ist der sichere Betrieb auch geschäftskritischer Anforderungen gewährleistet. Pre-Failure Alerts, also frühzeitige Warnmeldungen, sorgen dafür, dass vor einem Hardware-Defekt virtuelle Maschinen, die auf dem betreffenden System laufen, automatisch auf einen anderen Server verlagert werden.
Die Basisausstattung im Überblick:
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Server/Applikationen: ein HP BladeSystem c3000 mit drei HP ProLiant BL460 Blades – davon fungiert einer als Management-Blade für VMware und die Speichersoftware Command View EVA (Enterprise Virtual Array). Ein großer Vorteil beim VMware-Management ist dabei, dass sich VMware über ein Plug-in mit HP Systems Insight Management (SIM) verbinden lässt, der Software, mit der sämtliche HP-Systeme ausgestattet sind und die Basis-Funktionen für das Infrastruktur-Management bietet. Damit lassen sich Hardware- und Hypervisor-Layer sowie VMware zentral verwalten – die entscheidende Voraussetzung für die Pre-Failure Alerts. Das Enclosure bietet insgesamt Platz für fünf weitere Blades. Zum Lieferumfang gehören außerdem zwei VMware ESX Server-Lizenzen für Cluster.
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Enterprise Virtual Array (EVA) 4100 Starter-Bundle mit acht Festplatten mit einer Speicherkapazität von jeweils 146 GByte: Das EVA 4100 Starter-Kit ist für den einfachen Einstieg in ein Storage Area Network (SAN) und die Einführung eines Enterprise Virtual Arrays konzipiert. Das System ermöglicht eine effiziente Ausnutzung von Kapazitäten. Es lässt sich einfach handhaben und bietet hohe Verfügbarkeit. Festplatten können im laufenden Betrieb ausgetauscht oder hinzugefügt werden. Das bedeutet, zusätzliche Ressourcen werden erst bei Bedarf erworben. Denn im Gegensatz zu anderen Anbietern fallen dadurch keine aufwändigen administrativen Tätigkeiten an. Aufgrund der hohen Skalierbarkeit auf 28 TByte ist die Anschaffung dieses Systems eine zukunftssichere Investition.
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HP Virtual Connect für LAN und SAN: Dank der HP BladeSystem Virtual Connect-Technologie müssen Administratoren Verbindungen zum Netzwerk (LAN) und Speichernetz (SAN) nur einmal einrichten und können beim Hinzufügen, Entfernen, Austausch oder Upgrade von Servern die virtuellen Verbindungen einfach per Mausklick ändern. Ein weiterer Vorteil: Bei Fehlern im Netzwerk wird automatisch ein Recovery-Prozess gestartet. Die Virtual Connect- und Virtual Machines-Technologien ergänzen sich ideal. Während mit Hilfe der Virtual Machines-Technologie ein virtueller Pool von Server-Ressourcen geschaffen wird, ermöglicht Virtual Connect die Virtualisierung der Verbindungen vom Server zum LAN und SAN. So wird eine durchgängig adaptive BladeSystem-Infrastruktur möglich.
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Service: Zum Komplettangebot gehört auch ein Service-Paket. Dieses enthält Hard- und Software-Support für drei Jahre, inklusive Software-Telefon-Support und Update Service. Bei Störungen ist eine Reaktionszeit innerhalb von vier Stunden garantiert – rund um die Uhr.
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Optional: HP TapeBlade SB920c für LTO3-Bandlaufwerke inklusive der Datensicherungs-Software DataProtector.
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* Optional: ein HP Integrity Blade Server mit HP Virtual Server Environment als Datenbank-Plattform. Unternehmen können so mehrere Datenbank-Instanzen auf einem Blade Server einrichten. Damit ist nicht nur eine hohe Verfügbarkeit gewährleistet, sondern schnelle Antwortzeiten auch bei hoher Datenbanklast und komplexen Anfragen. Da sich auf dieser Plattform verschiedene Betriebssysteme wie Windows, Linux und HP-UX parallel betreiben lassen, eignet sich diese Lösung optimal für die Konsolidierung von Datenbanken.
Über HP
HP vereinfacht den Umgang seiner Kunden mit Technologien – von Privatkunden bis hin zu den größten Unternehmen. Mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst, gehört HP zu den weltweit größten IT-Unternehmen und erzielte in den letzten vier Quartalen (01.11.2006 – 31.10.2007) einen Umsatz von 104,3 Milliarden US-Dollar.
Bild: HP