Final Cut Server wird ausgeliefert


09 Apr 2008 [08:31h]     Bookmark and Share



Apple hat bekannt gegeben, dass Final Cut Server, eine leistungsfähige Server-Lösung für Server Media Asset Management und Workflow-Automation, ausgeliefert wird. Als skalierbare Server-Lösung katalogisiert Final Cut Server große Datenbestände automatisch.

Die Suche erfolgt über mehrere Speichervolumes hinweg und ermöglicht mit einem Mac oder PC – egal, ob im Studio oder über das Internet – Medienmaterial zu sichten, zu bewerten und freizugeben.

„Sei es bei der Produktion eines 30-Sekunden-Spots, der Spätausgabe der Nachrichten oder einem kompletten Animationsfilm – Final Cut Studio ist bei Cuttern auf der ganzen Welt die erste Wahl“, sagt Rob Schoeben, Vice President Applications Product Marketing von Apple. „Mit der Einführung von Final Cut Server wird die Zusammenarbeit für Millionen von Cuttern, Produzenten und weiteren Anwendern von Final Cut Studio jetzt noch einfacher.“

„In den letzten Monaten haben wir eine Beta-Version von Final Cut Server für das Management unseres gesamten Workflows eingesetzt. Rund um die Uhr – und es funktionierte einfach wunderbar“, ergänzt Evan Schechtman, CTO von Radical Media. „Und das Beste daran: Final Cut Server integriert sich nahtlos in unsere selbst entwickelte Lösung, so dass wir sofort einen Zusatznutzen für unser über die Jahre entwickeltes, bestehendes System bekommen haben.“

Final Cut Server katalogisiert Datenbestände automatisch und erstellt dabei zum schnellen Durchschauen Thumbnails, Vorschaubilder und Clips in benutzerdefinierter Auflösung. Die plattformübergreifende Programmierung ermöglicht umfassende Suchmöglichkeiten von einfachen Suchbegriffen bis hin zu komplexen Kombinationen von IPTC, XMP und XML Metadaten – sei es auf einem PC oder Mac. Mit Final Cut Server lassen sich die Benutzerrechte spezifisch festlegen und damit bestimmen, wer auf welche Daten bzw. Projekte zugreifen kann.

Final Cut Server besitzt anpassbare Vorlagen, mit denen sich typische Arbeitsabläufe von Zwei-Mann-Postproduktionshäusern bis hin zu global agierenden Nachrichten-Produktionen abbilden lassen. Der Grad an Automatisierungsvorgängen, der im Workflow benötigt wird, lässt sich nach Wunsch einrichten. Ein frei konfigurierbares Überwachungssystem ermittelt den aktuellen Projektstatus, protokolliert Veränderungen an den Medieninhalten und automatisiert sowohl Überprüfungs- und Freigabe-Benachrichtigungen als auch komplexe Abläufe – all dies mit Hilfe einiger einfach zu bedienender Menüpunkte.

Die enge Anbindung von Final Cut Server an Final Cut Studio erlaubt eine nahtlose Erweiterung des Workflows. Final Cut Server beinhaltet Compressor 3, das in der Branche weit verbreitete Codierungs- und Komprimierungstool von Apple und liefert somit unverfälschte Konvertierungsergebnisse zur Bereitstellung von Inhalten auf DVD, für TV-Übertragungen, Internet, Apple TV, iPod, iPhone sowie andere Mobiltelefone.

Preise & Verfügbarkeit

Final Cut Server ist ab sofort im Apple Store, in den Apple Retail Stores und im Apple Fachhandel erhältlich. Die Lizenz für einen Server und 10 gleichzeitig zugreifende Clients kostet 899 Euro inkl. MwSt., die Lizenz für einen Server und beliebig viele Clients 1.799 Euro inkl. MwSt.. Die vollständigen Systemvoraussetzungen und weitere Informationen zu Final Cut Server sind unter www.apple.com/finalcutserver zu finden.

Apple hat die Revolution des Personal Computing in den 70er Jahren mit dem Apple II begründet und in den 80er Jahren mit dem Macintosh neu definiert. Heutzutage gilt Apple als das innovativste Unternehmen innerhalb der Industrie – im Desktop- und Notebook-Bereich, durch das Mac OS X Betriebssystem sowie Consumeranwendungen wie iLife und diversen professionellen Softwareapplikationen. Darüberhinaus führt Apple die digitale Musikrevolution mit den portablen Musik- und Video-Playern iPod und dem iTunes Online Store an und ist im letzten Jahr mit dem revolutionären iPhone in den Mobilfunk-Markt eingetreten.









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