Mit den neuen SPEED7-CPU 312SC/PtP, 313SC/PtP, 313SC/DPM und 314SC/DPM von VIPA wurde das Portfolio der High-Speed-Automatisierungsgeräte nach unten hin abgerundet.
Die CPUs lassen sich auf Basis des PLC 7001 mit STEP7 von Siemens programmieren. Beim Befehlsvorrat kann zwischen der S7-300 und der S7-400 gewählt werden. Diese Speicherprogrammierbaren Steuerungen sind für zeitkritische Anwendungen konzipiert und erfüllen zugleich den wachsenden Bedarf an stetig steigenden Speicherkapazitäten.
Der Speicher kann dynamisch – auch nachträglich – den Anforderungen von Anlage und Applikation angepasst werden ohne dass bestehende Hardware ausgetauscht werden muss. Es muss lediglich eine MemoryConfigurationCard (MCC) in den Card-Slot gesteckt werden, um weiteren Speicher freizugegeben. Die Zahl der benötigten CPU-Typen, die der Benutzer für alle Applikationen und Anwendungen vorhalten muss, reduziert sich damit auf ein Minimum. Alle CPUs haben ein PtP-Interface integriert.
Die SC-CPUs sind die derzeit schnellsten CPUs in ihrer Klasse. Die Verarbeitung erfolgt bis zu 30mal schneller als bei bisherigen kompakten Steuerungssystemen von Siemens. Die CPUs sind pinkompatibel zu denen von Siemens. Das PtP-Interface ist auch als SSI nutzbar.
Die CPUs 313SC/DPM und 314SC/DPM verfügen zudem über einen PB-Master, mehreren I/Os und PWMs mit Stepper Interface.
Das Interrupt-Verhalten aller neuen SC-CPUs weist eine extrem hohe Performance und Deterministik auf.
Bild: VIPA