Bizanga, das globale Unternehmen hinter der skalierbarsten und mit allen Funktionalitäten ausgestatteten E-Mail- und Nachrichtenübermittlungsplattform , gab gestern die Einführung der Version 3.5 seiner Plattform, dem Intelligent Message Processor(R) (IMP), bekannt.
Mit der Version 3.5 des IMP hat Bizanga ein weiteres Mal als erstes Unternehmen auf dem Markt einen echten mehrstufigen Spam-Filter für grosse Netzwerke entwickelt. Nun können Filterregeln zum ersten Mal überhaupt auf Netzwerk-, Protokoll- und Anwendungsebene vollständig integriert und über eine einzige Hochleistungsplattform verwaltet werden. Durch die Verschmelzung der Ebenen können Daten aus einer Ebene in Echtzeit auch auf anderen Ebenen verwaltet werden, um einen umfassenden und hochwirksamen Spam-Schutz, vereinfachte Verwaltung und eine verbesserte Anwendererfahrung zu gewährleisten.
Die mehrstufige Filterung ist vollständig in die IMP-Plattform von Bizanga integriert und so optimiert worden, dass diese auch weiterhin eine hohe Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit und Verlässlichkeit bietet. In Verbindung mit den Diensten seiner Anwendungspartner stärkt es zudem Bizangas Spitzenposition beim Angebot von Schutz gegen sogenannte „Blended Threats“ (schädliche Software mit komplexen Infektions- und Verbreitungsmechanismen) und Spam-, Viren-, Denial-of-Service- und Directory-Harvest-Angriffe.
„Der IMP von Bizanga kann als die nächste Generation der digitalen Nachrichtenverwaltungsplattformen angesehen werden“, betonte der Präsident des auf Nachrichtentechnologien spezialisierten Analyseunternehmens Ferris Research, David Ferris, und erklärte weiter: „Zwei Dinge stehen dabei für mich im Vordergrund: das sehr hohe Mass an Skalierbarkeit und die hervorragende Flexibilität, von der Kunden bei der Einbindung von Nachrichtentechnologien Dritter, wie z.B. Anti-Spam und Anti-Virus, profitieren können.“
In zwei Bereichen, nämlich der Netzwerk-Filterung und dem Schutz gegen „vorübergehende Spam-Angriffe“ (sogenannte „transient spam attacks“) tritt der Wert des mehrstufigen Filterns, das die Version 3.5 bietet, dabei besonders hervor.
Durch das mehrstufige Filtern können Bizangas Kunden jetzt chronische Spammer blocken, noch bevor überhaupt eine Netzwerkverbindung hergestellt wurde (TCP/IP-Filterung). Entscheidungen können je nach Reputation der verarbeiteten IP-Adressen dynamisch und in Echtzeit durchgeführt werden, indem Informationen über Datenverkehrsmuster, externe Datenquellen und Ergebnisse von Bizangas Anti-Spam- und Anti-Virus-Anwendungspartnern miteinander abgeglichen werden.
In der Vergangenheit wurde diese Funktionalität über Systeme auf Netzwerkebene, wie beispielsweise Switches und Router, erreicht, welche in der Regel separat arbeiten und manuelle Protokollverarbeitung zur Erkennung von Angriffen erfordern. Durch die Verbindung der Filterungsprozesse auf Netzwerk-, Protokoll- und Anwendungsebene im gleichen System vereinfacht Bizanga die Gesamtverwaltung aller Verteidigungsstrategien gegen Spammer erheblich. Unter dem Strich werden dadurch verbesserte Wirksamkeit und Effektivität, Kostensenkungen und geringere Komplexität sowie eine verbesserte Anwendererfahrung gewährleistet.
Mehrstufiges Filtern schützt ebenfalls vor „vorübergehenden“ Spam-Angriffen, bei denen Spammer versuchen, das Netzwerk mit unerwünschten E-Mails zu überfluten, bevor konventionelle Inhaltsfilter deren wahre Natur erkennen und darauf reagieren können. Diese koordinierten Angriffe gehen in der Regel mit der Versendung von Millionen von E-Mails in nur wenigen Minuten von „guten“ IP-Adressen aus einher. Mit der Version 3.5 können Kunden von Bizanga Regeln festlegen, um solche abnormen Datenverkehrsmuster zu erkennen und daraufhin ankommende E-Mails, die verdächtig sind, unterdrücken oder sie aus dem Verkehr ziehen, bis Inhaltsfilter eine angemessene Einstufung vornehmen können. Diese Regeln können sowohl dynamisch erstellt als auch einfach über die Bizanga-Schnittstelle modifiziert werden, um so stets gegen die neuesten Gefahren gewappnet zu sein.
„Neben den offensichtlichen Vorteilen wie Betriebseffizienz, Kostensenkungen und Risikoverringerung stellt das mehrstufige Filtern überdies sicher, dass die Kunden von Bizanga positive Erfahrungen machen und dadurch wieder Vertrauen zu dem Medium E-Mail fassen können. So kann klar gezeigt werden, welche Möglichkeiten der Verwaltung von E-Mail-Kommunikation man mit der „richtigen“ Plattform hat“, so der Geschäftsführer von Bizanga, Jérôme Lecat.
Informationen zu Bizanga
Bizanga ist ein globales Unternehmen, das mit seinem Intelligent Message Processor(R) (IMP) die skalierbarste und mit allen Funktionalitäten ausgestattete E-Mail-Verarbeitungs- und Sicherheitsplattform entwickelt hat. Der IMP kann eingesetzt werden, um eine E-Mail-Infrastruktur vor sogenannten „Blended Threats“ (schädlicher Software mit komplexen Infektions- und Verbreitungsmechanismen), darunter Spam, Viren, Denial-of-Service- und Directory-Harvest-Angriffen, zu schützen. Er kann ausserdem dafür verwendet werden, Zugangskontroll- und Einwilligungs-/Verschlüsselungsdienstleistungen durchzuführen oder einfach, um eine Infrastrukturmigration oder Einführung eines neuen Dienstes zu verwalten. Der speziell für Service-Provider entwickelte IMP kann ganz leicht in eine bestehende Infrastruktur, unter anderem auch in Bereitstellungssysteme und Nachrichtenspeicher, integriert werden. Bizanga-IMPs wickeln den E-Mail-Verkehr von Millionen von E-Mail-Konten in ganz Nordamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum ab.
Bizanga verkauft seine Produkte direkt an Internetdienstanbieter, Kabelnetzbetreiber sowie an Festnetz- und Mobilfunkbetreiber, Hosting-Firmen und Besitzer anderer grosser Netzwerke. Die Technologie ist ausserdem für Anbieter von Anwendungssoftware auf OEM-Basis erhältlich. Bizanga ist ein Mitglied der Messaging Anti-Abuse Work Group (http://www.maawg.org), die gegen E-Mail-Missbrauch kämpft. Für zusätzliche Informationen über Bizanga besuchen Sie bitte die Website des Unternehmens unter http://www.bizanga.com.