Virus Bulletin: Avira gibt wiederholt 100 Prozent


12 Jun 2008 [12:56h]     Bookmark and Share


Virus Bulletin: Avira gibt wiederholt 100 Prozent

Virus Bulletin: Avira gibt wiederholt 100 Prozent


Avira erhält mit dem VB100-Award bereits zum dreizehnten Mal die höchste internationale Anerkennung für Virenschutz und Sicherheit. Im aktuellen Vergleichstest war Avira AntiVir für Linux auf dem Prüfstand.

Entscheidend für das Qualitätssiegel von Virus Bulletin war, dass die Software alle ‚In the Wild‘-Viren ohne jegliche Fehlalarme sowohl beim On Demand-Scan als auch bei der Echtzeitsuche erkannte. Der Virenschutz des deutschen IT-Sicherheitsexperten beeindruckte das anspruchsvolle Prüfungskomitee außerdem durch die hervorragende Erkennungsrate und die schnelle Malware-Suche.

Von derzeit über zehn Millionen bekannter digitaler Schädlinge befallen gerade mal rund 1.700 Stück Linux- bzw. Unix-basierte Rechner. Die Erklärung für dieses Phänomen ist einfach: Windows ist das mit Abstand am meisten eingesetzte System und als homogene Umgebung eher verwundbar. Dadurch erfahren Exploits, die ein gezieltes Ausnutzen von Sicherheitslücken darstellen, eine viel größere Verbreitung. Der ‚Aufwand für Hacker‘ lohnt sich. Hinzu kommt, dass unter Linux/Unix viel schneller Patches für potenzielle Schlupflöcher zur Verfügung stehen – ein weiterer Aspekt, wieso Linux/Unix-Systeme für organisierte Kriminelle weniger attraktiv sind.

‚Das bedeutet allerdings nicht, dass Linux-Netzwerke keinen Virenschutz brauchen. Im Gegenteil, gerade die häufig als Mail- oder Datei-Server eingesetzten Systeme mit dem alternativen Betriebssystem stellen ein großes Risiko dar. Ohne selbst infiziert zu werden, transportieren sie Malware in andere Netze weiter‘, erklärt Tjark Auerbach, Gründer und Geschäftsführer der Avira. ‚Um zu verhindern, dass ein Schädling überhaupt erst auf ein Zielsystem gelangen kann, sollte auch hier, genau an dieser Schnittstelle, ebenfalls ein Schutz implementiert werden.‘

Die Mehrheit aller vom Virus Bulletin getesteten Linux-Produkte nutzen Dazuko für die Echtzeitsuche. Dazuko ist ein von Avira entwickeltes Kernelmodul, das eine Schnittstelle zwischen dem Dateisystem und Echtzeit-Virenscannern darstellt. Es erlaubt ebenfalls anderen Sicherheits-Tools von Drittanbietern unter Linux und unter FreeBSD diese Schnittstelle zu nutzen. Die freie Verfügbarkeit des Kernel Moduls Dazuko ermöglicht heute auch anderen Sicherheitsanbietern, ihr Portfolio auf Linux-Betriebssystemen und Derivaten anzubieten und so an dem aktuellen Test teilzunehmen.

Über AVIRA GmbH:
Avira ist ein weltweit führender Anbieter selbst entwickelter Sicherheitslösungen für den professionellen und privaten Gebrauch. Das Unternehmen gehört mit mehr als zwanzigjähriger Erfahrung zu den Pionieren in diesem Bereich.

Der Sicherheitsexperte unterhält mehrere Unternehmensstandorte in Deutschland und pflegt Partnerschaften in Europa, Asien und Amerika. Im Hauptsitz in Tettnang am Bodensee beschäftigt Avira als einer der größten regionalen Arbeitgeber mehr als 180 Mitarbeiter. Weltweit sind rund 250 Personen tätig, deren Einsatz immer wieder durch Auszeichnungen bestätigt wird. Ein signifikanter Sicherheitsbeitrag ist Avira AntiVir Personal, das millionenfach bei Privatanwendern im Einsatz ist.

Zu den nationalen und internationalen Kunden zählen namhafte börsennotierte Unternehmen sowie Bildungseinrichtungen und öffentliche Auftraggeber. Neben dem Schutz der virtuellen Umgebung kümmert sich Avira durch Fördern der Auerbach Stiftung um mehr Schutz und Sicherheit in der realen Welt. Die Auerbach Stiftung des Firmengründers fördert gemeinnützige und soziale Vorhaben sowie Kunst, Kultur und Wissenschaft.









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