Das auf Business Intelligence (BI) ausgerichtete Beratungshaus coretelligence hat einen kostenlosen Leitfaden zur Unterstützung der SAP- und Business Objects-Anwender für ihre weiteren BI-Strategien herausgegeben.
Diese Unternehmen befinden sich nach der Übernahme von Business Objects durch die SAP AG in besonderen Planungsbedingungen, bis die vollständige Integration des teilweise durch vorherige Übernahmen umfangreichen Produktspektrums vollzogen worden ist. So befinden sich durch die Akquisitionen allein in den letzten 3 Jahren im Portfolio der beiden Anbieter inzwischen nicht weniger als 40 einzelne Werkzeuge von ursprünglich 14 Softwareherstellern.
„Mit ihrer Roadmap und anderen Veröffentlichungen hat die SAP die Grundzüge ihrer Planung für die Weiterentwicklung und Integration kommuniziert. Alle fortgeführten und zukünftigen BI-Produkte sollen zu einem umfassenden Gesamtportfolio zusammengeführt werden“, erläutert coretelligence-Geschäftsführer Andreas Wilmsmeier. „In diesem Zuge werden vollständig neue Produkte entstehen; für andere Produkte wird die Weiterentwicklung aufgrund von Überschneidungen im Portfolio eingestellt. Für letztere werden Kunden noch über einen längeren Zeitraum Unterstützung bekommen. Zukünftig wird SAP über eine der umfassendsten und mächtigsten BI-Lösungen am Markt verfügen.“ Bis dahin müssten die Anwender aus seiner Sicht aber mit einer gewissen Unsicherheit leben.
Aus diesem Grund hat coretelligence die umfangreiche Praxishilfe „Konsequenzen der Integration von SAP-BI und Business Objects entwickelt“. Auf 20 Seiten skizziert sie zum besseren Verständnis der aktuellen Produktsituation einerseits die historische Herkunft der einzelnen Werkzeuge, um andererseits dann konkrete Aussagen darüber zu machen, wo Anwender von SAP und Business Objects derzeit einen unmittelbaren Handlungsbedarf haben. Zudem wird ein Vorgehensmodell mit methodischen Kernelementen skizziert, die in ihrer Abfolge für die Anwender hilfreich sind.
„Das Ziel dieses Leitfadens besteht darin, die aktuelle Verunsicherung der Kunden von SAP und Business Objects abbauen zu helfen und ihnen Orientierungshilfen zu geben“, begründet Wilmsmeier. So soll die Praxishilfe insbesondere auch die Chancen aufzeigen, die sich aus den aktuellen Veränderungen ergeben. „Der Fokus liegt daher weniger auf einer detaillierten funktionalen Untersuchung der einzelnen BI-Werkzeuge, sondern auf einer Analyse der strategischen Handlungsoptionen.“ Schließlich hat eine kürzlich durchgeführte Befragung von SAP-Anwendern durch coretelligence ergeben, dass sie sich mehrheitlich in einer unklaren Situation fühlen. So sind die meisten SAP-Anwender konzeptionell noch nicht auf die veränderte Business Intelligence-Ausrichtung der SAP vorbereitet und haben 71 Prozent der Firmen derzeit noch keine Antwort auf den Wechsel der BI-Strategie des Walldorfer Softwarehauses.
Der Leitfaden „Konsequenzen der Integration von SAP-BI und Business Objects“ kann kostenlos bestellt werden unter www.core-telligence.de