Sun Microsystems bietet der Conemis AG eine hochverfügbare Infrastruktur für ihre Lösungen im Bereich Software-as-a-Service (SaaS). Zum Einsatz kommen SPARC und x86 Server von Sun sowie offene Softwareprodukte, wie Solaris und Sun Secure Global Desktop.
Damit hat Conemis ein System gefunden, das zuverlässig arbeitet und Hochverfügbarkeit garantiert.
„Die Technologie von Sun Microsystems hat uns binnen kürzester Zeit ein wettbewerbsfähiges Funktionsniveau geliefert. Die Lösungen gehören zu den besten Technologien der Welt. Sie sind konsequent aufeinander abgestimmt, zuverlässig, und der Support ist hervorragend“, bestätigt Charbel Noujeim, Vorstand der Conemis AG.
Wachstumsmarkt Software-as-a-Service
Der Software-as-a-Service (SaaS) Markt gehört zu den wachstumsstärksten IT-Märkten. Nach einer von Gartner heraus gegebenen Studie soll der Anteil von SaaS am gesamten Software Markt im Jahr 2011 25 Prozent erreichen. Er wächst jährlich um 22,1 Prozent und hat 2006 weltweit 6,3 Milliarden US-Dollar Umsatz erzielt. 2011 sollen es 19,3 Milliarden US-Dollar werden. Die Geschäfte laufen entsprechend gut für die 2006 als Spin-Off-Unternehmen des Forschungszentrums Informatik (FZI) in Karlsruhe gegründete Conemis AG. Die Gesellschaft setzt traditionelle, lokal pro Rechner installierte Software in Software-as-a-Service um. Dabei arbeitet sie eng mit der Universität Karlsruhe, dem Institut für Informationswirtschaft und Management IISM und dem Forschungszentrum für Informatik zusammen.
Waren es anfangs nur Einzellösungen, die Conemis von dem kalifornischen IT-Unternehmen bezog, wurde daraus nach und nach eine komplette IT-Landschaft. Inzwischen arbeitet die Gesellschaft mit Sun SPARC Enterprise T1000 Servern sowie x86-Servern von Sun Microsystems. Auch Sun Secure Global Desktop und Sun Java System Application Server mit dem Betriebssystem Sun Solaris sind installiert, ebenso wie PostgreSQL. Für das Unternehmen hat sich laut Noujeim die Wahl des Hard- und Software-Lieferanten zudem zu einem großen Marktvorteil entwickelt. „Conemis ist neu, die Kunden kennen uns nicht. Wenn wir sagen, dass die von uns konzipierte Lösung auf Systemen von Sun Microsystems basiert, haben sie wesentlich mehr Vertrauen.“
Lösungen rund um den Sun Secure Global Desktop
Das Herzstück auf der Software-Seite des jungen Unternehmens ist der Sun Secure Global Desktop. Er bildet die Schnittstelle zwischen dem Benutzer und der von diesem entfernt ausgeführten Anwendung und ermöglicht es dabei, von verschiedenen Betriebssystemen auf wiederum verschiedene Betriebssysteme zuzugreifen. „Weil die Kunden von außen direkt auf unser Intranet zugreifen, müssen unsere Plattformen natürlich hochverfügbar aufgestellt und besonders geschützt werden“, erläutert der IT-Spezialist. Daher ist das Conemis-System in zwei verschiedenen Rechenzentren redundant stationiert. Zudem vertraut die Gesellschaft auf Solaris Trusted Extensions, einem Multilevel-Security-Feature für Solaris, das es möglich macht, Systemprozesse effektiv voneinander zu trennen.
Auf Grundlage dieser Technologie hat das ehrgeizige Team aus Karlsruhe inzwischen mehrere eigene Lösungen erarbeitet, wie das eigene SaaS-Angebot browserhive.net online, das Conemis Analytics Tool (CAT) oder den zustandslosen Hypervisor Hystrix, der zwischen Hardware und virtueller Hardware vermittelt.
Der Vorstand von Conemis kann sich durchaus vorstellen, Hystrix und auch browserhive.net online nach Abschluss der Entwicklungsarbeit weltweit zu vertreiben. Dass das Unternehmen dabei ihrer nun eingeführten Plattform von Sun Microsystems treu bleiben wird, ist selbstverständlich. „Natürlich werden wir auch andere Produkte nutzen, doch unsere auf Sun Microsystems basierende Grundarchitektur bleibt auf jeden Fall“, so Noujeim. „Die hat uns nicht nur schnell auf Wettbewerbsniveau gebracht, sondern wir sind auch 100 Prozent zufrieden mit dem „Start-Up Essentials“-Programm von Sun Microsystems.“ Mehr Informationen zu diesem Programm finden Sie unter http://de.sun.com/startupessentials/.