Das Geschäft mit dem Datenmissbrauch floriert. Hacker finden ständig innovative Wege, auf Sicherheitslücken zu stoßen und Informationen zu stehlen. Nicht umsonst befürchten viele Verbraucher, dass ihre persönlichen Daten im Internet nicht geschützt sind und missbraucht werden.
Das Abfischen und Weiterverkaufen von Kontozugangsdaten, wie Passwort- (PINs) und Transaktionsnummern (TANs) ist dabei eines der häufigsten Probleme. Von rund 3.500 bekannten Betrugsfällen 2006 ist Phishing im Jahr 2007 auf fast 4.200 Fälle angestiegen.
„Viele Endkunden wissen nicht, welche Bezahlmethoden für das Internet-Shopping wirklich sicher sind und wie vertraulich die Daten behandelt werden und kaufen daher nicht im Netz“, beschreibt Martin Ott, Co-CEO von Moneybookers, die Sorgen vieler Kunden. Aufgrund der vermehrten Medienberichte über Sicherheitsgefahren im Internet haben viele Verbraucher Angst davor, bei Online-Transaktionen ihre sensiblen Kreditkarten- und Bankkontendetails an Dritte weiterzugeben. So glaubt eine große Anzahl der Verbraucher, dass Unternehmen die Daten an andere weiterreichen, und verzichtet lieber darauf, im Internet zu bestellen. „Verbraucher sollten die wichtigsten Grundregeln für sicheres Bezahlen im Internet befolgen. Dann kann jeder sorglos im Internet einkaufen“, so Ott.
Moneybookers gibt Online-Käufern 5 Verbraucherschutz-Hinweise, wie wichtige Sicherheitskriterien überprüft werden können und auf was sie noch achten müssen:
- Vorsicht bei Seiten, auf denen der Anbieter verschleiert wird! Wenn nur eine Firma oder Anschrift im Impressum steht, jedoch aber kein Name bzw. Ansprechpartner, ist vom Kauf auf diesen Seiten abzuraten. Ist außerdem auf der Shopseite keine oder nur lückenhafte Aussagen zum Datenschutz zu finden, könnte der Anbieter beabsichtigen, die Daten weiterzugeben. Informieren Sie sich daher VOR dem Kauf über den Anbieter.
- Keine unverschlüsselte Datenweitergabe akzeptieren! Daten können abgefangen und missbraucht werden, sofern sie unverschlüsselt übermittelt werden. Achten Sie daher immer auf das Schlosssymbol in Ihrem Browser. Dies symbolisiert, dass die Daten verschlüsselt weitergegeben werden. Grundsätzlich sollte man genau prüfen, wann man seine Adresse, Bankverbindung oder Kreditkarteninformation preisgibt. Diese Daten sollten insbesondere niemals per E-Mail verschickt werden.
- Niemals auf Emails reagieren, die zur Bestätigung von persönlichen Finanzdaten auffordern! Legitime Internetshops fordern ihre Kunden niemals per Email auf, sensible Daten wie Bankverbindung oder Kreditkarteninformationen zu bestätigen (sog. Phishing). Wenn Sie mehrere Online-Bezahlsysteme nutzen, sollten Sie darauf achten, auch mehrere Passwörter zu verwenden. Im Falle eines möglichen Phishing-Betrugs könnten sonst die Daten mit den Konten der anderen Anbieter abgeglichen und missbraucht werden.
- Finger weg von unsicheren Zahlungsmethoden! Informieren Sie sich immer über die angebotenen Bezahloptionen. So ist insbesondere bei der Zahlung mittels Vorauskasse erhöhte Vorsicht geboten. Am sichersten ist es immer, mittels elektronischer Geldbörse („eWallet“) zu bezahlen. Dort werden die Finanzdaten einmalig bei einem sicheren Anbieter hinterlegt. Beim Kaufvorgang im Internet kann dann die Zahlung einfach und sicher mittels Email und Passwort bestätigt werden.
- Rechnungen aufheben! Bewahren Sie nach dem Kauf sämtliche Rechnungen auf. Behalten Sie die Email-Bestätigung auf ihrem PC oder drucken Sie sie aus. Auch sollten Sie regelmäßig ihre Kontoauszüge oder Kreditkartenabrechnungen überprüfen. Etablierte Bezahlsysteme informieren ihre Kunden nach einem abgeschlossenen Kaufvorgang über den Erfolg der Zahlung immer per Email unter Angabe der wichtigsten Kaufdaten.
Bereits seit 2001 offeriert Moneybookers eine der sichersten Zahlungslösungen der Welt und hat damit im E-Commerce bei Verbrauchern und Händlern gleichermaßen zum Vertrauensaufbau beigetragen. Denn Sicherheit sowie Vertrauen der Nutzer und Händler stehen bei Moneybookers stets im Vordergrund:
Beim E-Payment Anbieter muss der Kunde seine persönlichen Daten lediglich einmal bei der Einrichtung des Online-Kontos eingeben und kann dann mit seiner virtuellen Geldbörse („eWallet“) ohne neuerliche Dateneingabe bei jedem Händler seine Geldtransaktionen tätigen – auch als Erstkunde. Moneybookers fungiert dabei als Puffer zwischen Kunde und Händler: Der Shopbetreiber bekommt auch im Nachhinein keine persönlichen Daten des Kunden mitgeteilt.
Für Händler bietet Moneybookers Kreditkarten und alle gängigen Bezahlsysteme aus einer Hand und schützt dabei mit seinem umfassenden Risikomanagement-System vor Rücklastschriften und Betrug.