„Fahndung nach Lincolns Mörder“ eingeläutet


08 Apr 2009 [11:30h]     Bookmark and Share


„Fahndung nach Lincolns Mörder“ eingeläutet

„Fahndung nach Lincolns Mörder“ eingeläutet


Am 15. April 1865 wurde der unvergessene amerikanische Präsident Abraham Lincoln ermordet. Am 12. Februar 2009 jährte sich sein Geburtstag zum 200. Mal. Das Newseum (News Museum) in der US-Hauptstadt Washington DC widmet dem Leben und dem tragischen Tod der amerikanischen Legende die kürzlich eröffnete Sonderausstellung „Manhunt: Chasing Lincoln’s Killer“.

Die Exposition entstand in Zusammenarbeit mit James L. Swanson, dem preisgekrönten Autor des Bestsellers der New York Times „Manhunt: The 12-Day Chase for Lincoln’s Killer“. Gezeigt werden unter anderem 40 Artefakte und Dokumente aus Swansons persönlicher Sammlung, die zum Teil erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Darüber hinaus beleuchtet das Museum für Nachrichtenwesen mit „Manhunt“ einen Wendepunkt in der Art und Weise, wie über Neuigkeiten berichtet wird. Die Ausstellung ist bis 31. Dezember 2009 zu sehen.
 
Die „Fahndung nach Lincolns Mörder“ zeigt in einem Dutzend Sektionen in chronologischer Folge Presseberichte zum Werdegang Lincolns, angefangen von Meldungen, in denen er erstmals in Erscheinung trat, bis hin zu seiner zweiten Amtseinführung im März 1865, dem tödlichen Attentat am 15. April 1865 und der 12-tägigen erfolgreichen Suche nach Lincolns Mörder John Wilkes Booth. Thematisiert sind auch die Feierlichkeiten zum Ende des Bürgerkriegs. Zu den Besonderheiten gehören seltene Zeitungsexemplare von Extraausgaben mit Berichten zum Attentat und historische Aufnahmen bekannter amerikanischer Fotografen, deren Bilder vom amerikanischen Bürgerkrieg den Weg zum modernen Fotojournalismus ebneten.
 
Unter den Exponaten befinden sich ein Original-Poster, das 100.000 $ Belohnung für die Ergreifung des Attentäters versprach und Zeichen der nationalen Trauer über den Verlust des großen Präsidenten wie die Fahne, die Lincolns Leichenwagen begleitete. Die Nachricht von Lincolns Tod wurde in Amerika durch die 1861 eingerichteten transkontinentalen Telegrafen mit großer Geschwindigkeit verbreitet.
 
Unter der gebührenfreien Telefonnummer 00 800 – 96 53 42 64 und unter crusa@claasen.de kann kostenloses Informationsmaterial zur Capital Region USA (Washington DC, Virginia und Maryland) angefordert werden.
Deutschsprachige Informationen im Internet: WWW.CAPITALREGIONUSA.de









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