64-Bit Computing-Offensive


17 Feb 2007 [10:54h]     Bookmark and Share



HP präsentiert Integrity Blades, HP Integrity-Einstiegs-Server und das Betriebssystem HP-UX 11i v3 sowie Erweiterungen für HP-UX 11i v2

Ein HP Integrity Blade, ein HP Integrity Server für den Einstiegsbereich sowie das Betriebssystem HP-UX 11i in der Version v3: Mit diesem Trio an Neuerungen verstärkt HP sein Angebot für das 64-Bit Computing. Neben der neuen Version von HP-UX 11i, dem c-Class Blade BL860c sowie dem Einsteigermodell HP Integrity rx2660 präsentiert HP auch HP9000 Server mit dem neuen sx2000-Chipsatz. Erweiterungen für HP-UX 11i v2 sowie für das HP Virtual Server Environment (VSE) vervollständigen das Angebot.

HP-UX 11i v3: Vorteile bei Virtualisierung und Automatisierung

Auch beim Unix-basierten Betriebssystem HP-UX sind aller guten Dinge drei: Die neue Version HP-UX 11i v3 ermöglicht Unternehmen ein besonders hohes Maß an integrierter Virtualisierung und Automatisierung. Damit lassen sich die Komplexität und die Zeiten zur Inbetriebnahme senken – so dass der Return on Investment (ROI) deutlich gesteigert wird. HP-UX 11i v3 bietet mehr Sicherheitsfunktionen, verbesserte Leistung, integriertes Multi-Pathing sowie die Möglichkeit, neben HP-UX noch weitere von HP unterstützte Betriebssysteme zu verwalten. Zudem lässt sich mit Hilfe der Software HP Serviceguard  und den HP Integrity Virtual Machines eine Cluster-Umgebung aufbauen, so dass das Rechenzentrum besser ausgelastet wird. Nicht optimal ausgelastete Backup-Server gehören damit der Vergangenheit an.

Weitere Vorteile im Überblick:

  • Im Vergleich zur Vorgängerversion erreichen Anwendungen unter HP-UX 11i v3 bei vergleichbaren Bedingungen – auf demselben Server – eine im Durchschnitt um 35 Prozent höhere Leistung.
  • In einem TPC-H-Benchmark für die Performance von Business Intelligence-Anwendungen verarbeitete ein HP Integrity Superdome-Server mit 64 Dual-Core Intel Itanium 2-Prozessoren (Montecito) unter HP-UX 11i v3 mit Oracle 10g R2 171.380 Anfragen pro Stunde (QphH) bei einem Preis-Leistungs-Verhältnis von 38,98 US-Dollar. (Link zum Benchmark: http://www.tpc.org/tpch/results/tpch_result_detail.asp?id=106120401)
  • Auch im Benchmark für zweistufige SAP Sales and Distribution (SD)-Systeme, dem weltweit schnellsten Test für die Performance von ERP-Systemen, schnitt diese Superdome unter HP-UX 11i v3 und in Kombination mit 14 HP StorageWorks MSA1000-Systemen sehr gut ab. Das Ergebnis: Ein SAP Applications Performance Standard (SAPS)-Wert von 152.530 bei 30.000 Anwendern. (Link zum Benchmark: http://www.sap.com/solutions/benchmark/pdf/cert8906.pdf)
  • Die Architektur mit HP-UX 11i v3 und HP Integrity-Servern bildet ein Gerüst, das durch seine Skalierbarkeit auch zukünftigen Anforderungen gerecht wird. Dazu zählen neben der höheren Skalierbarkeit – und der doppelten Anzahl an Prozessen – auch die erweiterten Dateigrößen, ein größeres Volumen des Logical Volume Manager (LVM) sowie eine höhere Anzahl logischer Einheiten (LUN).
  • Funktionen wie das Austauschen von Prozessoren und Speicherplatten im laufenden Betrieb sorgen dafür, dass geschäftskritische Infrastrukturen virtualisiert werden können. Dies verhindert ungeplante Ausfälle.
  • Informationen für Unternehmen, die an einem Wechsel zu HP-UX 11i v3 interessiert sind, finden sich unter www.hp.com/go/unix.

Weitere Informationen zu HP-UX 11i v3: www.hp.com/go/hpux11i.

Gut gerüstet: Neue Schulungen von HP Education Services

HP Education Services begleitet die Einführung von HP-UX 11i v3 mit umfassenden Trainingsmaßnahmen. Die ein- oder zweitägigen Kurse geben einen umfassenden Überblick über die Neuerungen. Weitere Informationen finden sich unter www.hp.com/learn/UNIX, unter www.hp.com/learn/VSE sowie unter www.hp.com/de/education.

Integrity BL860c: HP BladeSystem trifft Integrity

HP Integrity Server kombinieren Flexibilität und Leistung mit den Möglichkeiten der Virtualisierung. Im nun vorgestellten Modell HP Integrity BL860c werden diese Vorteile mit der hohen Effizienz des HP BladeSystem gepaart. Dank neuer Technologien sparen Unternehmen viel Geld, wenn sie ihr Rechenzentrum mit Blades ausbauen.

  • Der Integrity-Blade BL860c ist für maximal 16 Dual-Core Intel Itanium 2-Prozessoren in einem 10U großen Gehäuse ausgelegt. Damit ermöglicht das energiesparende Modell die höchste Dichte innerhalb der Integrity-Server-Baureihe – zu Preisen wie bei x86-Rechnern.
  • Das Modell basiert auf HP BladeSystem c-Class. Diese Blade-Lösung verfügt über verschiedene Neuerungen bei Virtualisierung, Stromversorgung und Kühlung sowie Systemverwaltung und macht zudem den Ausbau von Rechenzentren deutlich günstiger.

Integrity-Server rx2660

Auch bei den Einstiegsmodellen der HP Integrity-Serverl-Linie gibt es Nachwuchs: Neue Einstiegslösung ist das Modell HP Integrity rx2660. Es ist nicht nur besonders flexibel, sondern hat auch ein besonders gutes Verhältnis von Leistung pro Watt.

  • Unter UNIX-basierten Servern ist der 2-Socket-Server das flexibelste und am leichtesten erweiterbare Modell seiner Klasse.
  • Die Server-Plattform eignet sich für hohe Arbeitslasten auf Applikationsseite, ebenso als vielseitige Plattform zur Portierung, bei Anwendungstests und zur Entwicklung. Damit wird der rx2660 auch für kleinere Einsatzszenarien interessant. Er ermöglicht bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine flexibel erweiterbare IT-Umgebung, die für geschäftskritische Einsätze geeignet ist und die die Vorteile von Unix zum Preis eines x86-Systems bietet.

HP Integrity BL860c und rx2660 werden mit einem oder zwei Dual-Core Intel Itanium 2-Prozessoren ausgeliefert. Beide Modelle unterstützen folgende Betriebssysteme: HP-UX 11i, Microsoft Windows Server 2003, OpenVMS v8.3 und Linux – hier sowohl die Red Hat- als auch die SUSE-Distribution.

HP9000 Server jetzt mit sx2000-Chipsatz für PA-8900-Prozessoren

Der hoch skalierbare Chipsatz sx2000 bietet Unternehmen, bei denen die Midrange- und High-End-Versionen der HP BCS-Server zum Einsatz kommen, viele Vorteile: Dank des Chipsatzes werden diese Systeme schneller, skalierbarer, zuverlässiger und leichter zu verwalten. Dieser Chipsatz war bisher HP Integrity Servern vorbehalten. Auch Kunden, die Applikationen unter PA-RISC mit HP-UX betreiben, profitieren nun von diesem Chipsatz. Es ist jetzt auch möglich, Integrity- und PA-RISC-Partitionen in sx2000-basierten Superdome Servern zu mischen. Zudem ermöglichen im Chassis integrierte Upgrade-Kits den Umstieg älterer PA-RISC Server auf sx2000/PA-RISC beziehungsweise von sx2000/PA-RISC auf Integrity.

HP VSE: Dynamische Speichermigration spart bares Geld

Verschiedene Erweiterungen des HP Virtual Server Environment (VSE) sorgen dafür, dass Unternehmen aller Größenordnung Einsatz und Auslastung ihrer Server verbessern können – und das in Echtzeit. Dank Virtualisierung lassen sich nun nicht nur Server-Kapazitäten je nach Unternehmensanforderungen erweitern oder reduzieren. Nun ist es auch möglich, Speicherkapazitäten über verschiedene virtuelle Server hinweg in einem gemeinsamen Pool zusammenzufassen und je nach Bedarf dynamisch zuzuteilen. Dies macht HP VSE noch effizienter. Diese Funktion steht sowohl für HP Integrity Virtual Machines als auch für HP Virtual Partitions mit HP-UX 11i v3 zur Verfügung.

Und dank neuer Referenz-Architekturen für HP VSE lässt sich die Einführungszeit halbieren: Zum einen wurden die bestehenden VSE-Referenz-Architekturen überarbeitet, zum anderen sind neue Referenz-Architekturen erhältlich – beispielsweise für Oracle Application Server und MySAP Business Suite.

Alle verfügbaren VSE-Referenz-Architekturen sind ab März 2007 online kostenlos erhältlich: www.hp.com/go/vsera. Weitere Informationen zu VSE finden sich in deutsch unter: www.hp.com/de/virtualisierung.

HP hat auch eine VSE Community für Channel-Partner ins Leben gerufen. Sie soll den Einsatz von HP VSE beschleunigen und wendet sich an Unternehmen jeder Größenordnung. Channel-Partner, die die neue HP VSE Certification-Prüfung erfolgreich absolviert haben, können diesem Netzwerk beitreten. Weitere Informationen unter www.hp.com/go/certification.

Über HP

HP vereinfacht den Umgang mit Technologien – für Privatkunden bis hin zu den größten Unternehmen. Mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst, gehört HP zu den weltweit größten IT-Unternehmen und erzielte in den letzten vier Quartalen (01.11.2005 – 31.10.2006) einen Umsatz von 91,7 Milliarden US-Dollar.

Weitere Informationen zum Unternehmen (NYSE, Nasdaq: HPQ) und zu den Produkten finden Sie unter www.hp.com/de.

Presseinformationen und Bildmaterial finden sich in chronologischer und thematischer Reihenfolge unter www.hp.com/de/presse.









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