Tourismus in Juan Dolio im Wandel


05 Mrz 2007 [07:37h]     Bookmark and Share



Das touristische Zentrum im Süden der Dominikanischen Republik soll zu einem „South Beach der Karibik“ werden.

Frankfurt – Mit der Regeneration des Strandes und einem neuen Bebauungskonzept, soll die positive Entwicklung des Tourismus in Juan Dolio weiter gefördert werden. Dank der Aufschüttung von 400.000 Kubikmeter Sand im Zuge des landesweiten Plans zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur bis 2008 erstrahlt der Strand von Juan Dolio wieder im alten Glanz. Tourismusminister Jiménez teilte erfreut mit, dass sich private Investoren mit 1,4 Millionen US-Dollar an den Gesamtkosten von 4,4 Millionen US-Dollar beteiligt haben.

In den letzten Jahren hat sich das Touristenzentrum, ca. 50 Kilometer östlich von Santo Domingo an der Südküste der Karibikinsel gelegen, zu einem beliebten Urlaubsort und Zweitwohnsitz für den nationalen und internationalen Jet-Set entwickelt.

Diese Entwicklung soll laut Jiménez in Zukunft in enger Zusammenarbeit mit der Privatindustrie weiter gefördert werden. Neben der bereits abgeschlossenen Regeneration des Strandes und neu eröffneten exklusiven Resorts, wie dem Meliá Palma Real, werden in Zukunft auch zwei neue Marinas in der Region und eine weitere zwischen Juan Dolio und der Mündung des Río Higüano zusätzliche Touristen an die Südküste der Insel locken.

Um Juan Dolio dauerhaft als Destination für hochwertigen Tourismus zu etablieren, wurde außerdem ein neuer Bebauungsplan verabschiedet. Erstmalig dürfen in der Region auch Hotel- und Appartmentanlagen mit bis zu 20 Stockwerken gebaut werden, die Juan Dolio eine charakteristische Skyline verleihen werden.

Um weiterhin genügend Freiräume und Grünflächen zu garantieren, wurde die zulässige Bauhöhe gekoppelt an die weitere Nutzung der Grundstücke. So können Gebäude mit 20 Stockwerken nur gebaut werden, wenn die bebaute Fläche unter 25 Prozent der Gesamtfläche einnimmt. Die Anzahl der erlaubten Stockwerke nimmt mit steigender Bebauung ab.

Für Petra Cruz, Direktorin des Fremdenverkehrsamtes der Dominikanischen Republik in Frankfurt, ist Juan Dolio ein gutes Beispiel für die Umsetzung der langfristigen Pläne des Tourismusministeriums. „Juan Dolio wird sich aufgrund seiner natürlichen Ressourcen und der zentralen Lage zwischen Punta Cana und Santo Domingo als Destination für hochwertigen Tourismus etablieren.“

Konkrete Bauprojekte konnten bereits verkündet werden. Mindestens 600 neue luxuriöse Appartements werden 2007 in verschiedenen  Anlagen entstehen. Die Baukosten werden insgesamt mehr als 500 Millionen US-Dollar betragen.









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