Siemens hat heute ein Projekt zur nachhaltigen Verbesserung des Gesundheitswesens in den ländlichen Regionen Chinas gestartet. Die Investitionen belaufen sich über fünf Jahre auf insgesamt 10 Mio. US-Dollar.
Das Projekt ist ein Beitrag von Siemens zur Clinton Global Initiative zur Unterstützung ärmerer Gegenden in Schwellenländern.
Ein entsprechender Vertrag zwischen Siemens und dem Shaanxi Bureau of Health wurde heute unterzeichnet. An der Zermonie in der Great Hall of People in Beijing nahmen Zhang Huaixi, vice chairman of Chinese People’s Consultative Conference, gemeinsam mit Dr. Richard Hausmann, President und CEO Siemens China, Dr. Siegfried Russwurm, Mitglied des Bereichsvorstand von Siemens Medical Solutions und Dr. Bernd Ohnesorge, President und CEO von Siemens China Medical Solutions, teil.
„Alle Menschen, unabhängig von Status oder Herkunft, sollten Zugang zu hochwertigen medizinischen Angeboten haben. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine friedliche und gerechte Gesellschaft. Wir begrüßen es sehr, wenn führende Unternehmen wie Siemens dabei ihre Kompetenz einbringen“, so Zhang Huaixi. “Die Teilnahme an der Clinton Global Initiative unterstreicht das Bemühen und die Verpflichtung von Siemens, Menschen weltweit Zugang zu einer besseren gesundheitlichen Versorgung zu ermöglichen“, so Dr. Richard Hausmann.
Ziel ist es, über Pilotprojekte fundierte Erfahrung aufzubauen, die den Menschen in den ländlichen Regionen Chinas einen verbesserten Zugang zu hochwertigen Gesundheitsleistungen ermöglicht. Siemens wird dadurch verstärkt maßgeschneiderte Lösungen entwickeln und damit den spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen des Gesundheitswesens vor Ort Rechnung tragen.
Siemens wird zunächst einige Pilot-Krankenhäuser mit diagnostischen Geräten ausstatten – das erste in Luochuan County in Yan’an, in der Provinz Shaanxi. Dazu gehören Ultraschall- und Röntgengeräte sowie Computertomographen. In der Nähe zu jeweiligen ländlichen Krankenhäusern stattet Siemens sechs städtische Gesundheitszentren mit Röntgen- und Ultraschallgeräte aus. Siemens wird nach der Etablierung die technische Infrastruktur weiter betreuen.
Das Projekt unter der Leitung des Chinesischen Gesundheitsministeriums ist Teil der Clinton Global Initiative, die Verantwortliche aus Politik und Wirtschaft sowie vermögende Menschen und Philantrophen zusammenbringt, um die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam anzugehen.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elek-trotechnik. 475.000 Mitarbeiter (inkl. nicht fortgeführte Aktivitäten) entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und erbringen maßgeschneiderte Dienstleistungen. In rund 190 Ländern unterstützt das vor über 155 Jahren gegründete Unternehmen seine Kunden mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Aufgaben. Der Konzern ist auf den Gebieten Information and Communications, Automation and Control, Power, Transportation, Medical und Lighting tätig. Im Geschäftsjahr 2006 betrug nach U.S. GAAP der Umsatz 87,3 Mrd. EUR und der Gewinn nach Steuern 3,033 Mrd. EUR. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.siemens.com.