Auch die Siemens-Niederlassung in Laatzen hat für den 26.04.2007 40 interessierte Mädchen zwischen 13 und 17 Jahren dazu eingeladen, in ein technisches Umfeld hineinzuschnuppern. Wie und wofür werden Schaltschränke verdrahtet? Was passiert bei der Elektronikfertigung?
Am 26. April 2007 findet in ganz Deutschland wieder der internationale Girls‘ Day statt. In Werkstätten, Büros und Laboren bietet sich eine hervorragende Gelegenheit für Mädchen, Einblick in die Praxis verschiedenster Bereiche der Arbeitswelt zu gewinnen und Kontakte herzustellen. Siemens beteiligt sich seit Beginn der Aktion im Jahr 2001 am Girls´ Day und erwartet auch in diesem Jahr mehr als 2000 Mädchen, die sich an verschiedenen Standorten bundesweit über Technik informieren wollen.
Der Teilnehmerrekord aus dem Vorjahr wird 2007 voraussichtlich noch übertroffen: Gegenwärtig stehen insgesamt bei 7.300 Veranstaltungen mehr als 126.000 Plätze zur Verfügung. Im Vorjahr hatten bereits mehr als eine halbe Million Mädchen bundesweit am Girls‘ Day teilgenommen. Vor allem technische Unternehmen, Betriebe mit technischen Abteilungen und Ausbildungen, Hochschulen und Forschungszentren öffnen am Girls‘ Day ihre Türen. Auch die Siemens-Niederlassung in Laatzen hat für den 26.04.2007 40 interessierte Mädchen zwischen 13 und 17 Jahren dazu eingeladen, in ein technisches Umfeld hineinzuschnuppern. Wie und wofür werden Schaltschränke verdrahtet? Was passiert bei der Elektronikfertigung? Welche technischen Ausbildungsberufe gibt es und wie sieht eigentlich die Ausbildungswerkstatt aus? Neben der Beantwortung dieser Fragen möchten wir vor allem eines vermitteln: Technik macht Spaß!
Die junge Frauengeneration in Deutschland verfügt zwar über eine besonders gute Schulbildung. Trotzdem entscheiden sich Mädchen im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl noch immer überdurchschnittlich oft für „typisch weibliche“ Berufsfelder oder Studienfächer. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus, während es in vielen Betrieben gerade in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend an qualifiziertem Nachwuchs fehlt. Der Girls‘ Day hat seinen Ursprung in den USA. Dort wurde er 1993 erstmals in New York von der Organisation MS. Foundation for Women veranstaltet. In Deutschland begann die Erfolgsgeschichte des Girls´ Day im Jahr 2001. Gemeinsam starteten das Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Initiative D21 diese bundesweite Aktion. Die aktive Förderung von Frauen ist Bestandteil des unternehmensweiten Bildungsprogramms „Generation 21“ von Siemens. Neben der Beteiligung am Girls´ Day zählt zu den Aktivitäten auch das „Siemens Science Camp“, mit dem begabte Mädchen gezielt in Naturwissenschaften gefördert und zur Aufnahme entsprechender technischer oder naturwissenschaftlicher Studien ermutigt werden sollen. In diesem Jahr steht das „Siemens Science Camp“ unter dem Motto „Mit innovativen Energietechnologien dem Klimawandel begegnen“. Eingeladen dazu sind Schülerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet, die hervorragende Leistungen in den Fächern Mathematik und Physik vorweisen und im Frühjahr 2008 ihr Abitur ablegen. Noch bis zum 21. Mai 2007 ist dazu die Anmeldung im Internet unter www.siemens.de/generation21/sciencecamp möglich. Das Bildungsprogramm umfasst zahlreiche Aktivitäten für Vorschulen, Schulen und Hochschulen mit dem Ziel, junge Menschen in ihrer Entwicklung und bei ihrer Ausbildung zu begleiten. Mit ausgewählten Maßnahmen für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte will Siemens das mathematische, naturwissenschaftliche und technische Interesse und Wissen fördern sowie junge Talente dabei unterstützen, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Mit Siemens Generation21 trägt das Unternehmen seiner Verantwortung für die Gesellschaft Rechnung. Weitere Informationen zu den Projekten von Siemens Generation21 Deutschland finden Sie unter www.siemens.de/generation21 sowie zu den entsprechenden internationalen Aktivitäten unter www.siemens.com/generation21 Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. 475.000 Mitarbeiter einschließlich nicht fortgeführter Aktivitäten entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und erbringen maßgeschneiderte Dienstleistungen. In rund 190 Ländern unterstützt das vor über 155 Jahren gegründete Unternehmen seine Kunden mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Aufgaben. Der Konzern ist auf den Gebieten Information and Communications, Automation and Control, Power, Transportation, Medical und Lighting tätig. Im Geschäftsjahr 2006 nach US GAAP betrug der Umsatz 87,3 Mrd. EUR und der Gewinn nach Steuern 3,033 Mrd. EUR. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.siemens.com.