Jeder Deutsche besaß Ende des Jahres 2006 Investmentfonds im Wert
von durchschnittlich 7 476 Euro. Das ist ein Plus von 13 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr. Blickt man bis ins Jahr 2000 zurück, so ergibt
sich eine Steigerung des durchschnittlichen Investmentvermögens von
45,1 Prozent.
Nicht nur die Deutschen engagieren sich in den letzten Jahren verstärkt für Investmentfonds, sondern auch die europäischen Nachbarn, die teils über erheblich höheres Investmentvermögen verfügen. Jeder Franzose besitzt durchschnittlich drei Mal so viel davon, die Österreicher haben doppelt so viel, die Briten liegen mit rund 3 000 Euro vor uns. Deutschland hat also nach wie vor Nachholbedarf.