Bei Siemens Home und Office Communication Devices (SHC) wurde heute das 100-millionste Gigaset produziert. Es lief in Form des neuesten Modells Gigaset SL370 im Werk Bocholt vom Band.
Seit 1994 werden in Bocholt die bekannten Schnurlostelefone gebaut, mit denen inzwischen jeder zweite Haushalt in Deutschland telefoniert. Siemens ist damit weltweit führender Anbieter.
„Der Standort Bocholt ist als Produktions- und Entwicklungszentrum von SHC Dreh- und Angelpunkt für den weltweiten Vertrieb der Gigaset-Produkte. Dass wir heute bereits das 100-millionste Gigaset produziert haben, zeigt, dass wir mit Innovationen, unserem hohen Qualitätsanspruch und unserer Mannschaft erfolgreich sind“, sagte Jochen Eickholt, Geschäftsführer der Siemens-Tochter SHC.
Seit sich 1993 der DECT-Standard für kabelloses Telefonieren über das Festnetz etablierte, behaupten die Schnurlostelefone eine Spitzenstellung im Markt. 1996 brachte Siemens das erste DECT-Telefon mit integriertem Anrufbeantworter auf den Markt, 1999 das erste Schnurlostelefon mit Freisprechfunktion. 2001 präsentierte Siemens das erste Gerät mit SMS im Festnetz und 2004 das erste mit Kamera und MMS. 2006 stellte Siemens ein Hybridgerät für Festnetz- und VoIP-Telefonie zum Telefonieren über das Internet vor. Ende 2006 kamen Schnurlostelefone mit Bluetooth auf den Markt, im Mai 2007 folgt nun das Gigaset SL370, das sowohl technisch als auch optisch ein Highlight ist und bereits vor Markteintritt einen Design-Award gewann.
Siemens Home and Office Communication Devices GmbH & Co KG ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Siemens AG. Der Fokus der Gesellschaft liegt auf dem Design, Entwicklung, der Produktion und der Distribution der gesamten Siemens Gigaset Produktpalette, wie Schnurlostelefone, traditionelle Festnetztelefone und Voice over IP (VoIP), als auch Breitbandprodukte, und Home Media Endgeräte. Das Unternehmen agiert weltweit und erzielte im Geschäftsjahr 2006 (30. September) nach U.S. GAAP einen Umsatz von rund 960 Millionen Euro.
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