Aktuelle „CIO“-Umfrage: Zwei Drittel aller IT-Verantwortlichen sehen in der eigenen Belegschaft die größte Bedrohung für die IT-Sicherheit / Lediglich 15 Prozent der Befragten halten Viren-Angriffe für die größte Gefahr
Ein oftmals fahrlässiger Umgang mit dem Internet, E-Mails oder auch externen Speichermedien – wenn es um das Thema IT-Sicherheit geht, stellen CIOs ihren Mitarbeitern kein gutes Zeugnis aus. So halten genau zwei Drittel der IT-Verantwortlichen (66 Prozent) die eigene Belegschaft für die größte Bedrohung der IT-Sicherheit. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage des IT-Wirtschaftsmagazins „CIO“ (Ausgabe 6/2007, EVT: 4. Juni 2007) unter 316 Teilnehmern. Dabei ist das Misstrauen sogar noch gewachsen. In der Vorjahresstudie hatten „nur“ 60 Prozent das Personal auf Platz eins der Bedrohungen gesehen.
Wie die „CIO“-Umfrage weiter ergab, halten lediglich 15 Prozent der Befragten Viren für das aktuell größte Sicherheitsrisiko. Noch weniger Gefahr droht in Bezug auf Angriffe durch Hacker: Sechs Prozent der CIOs und IT-Profis sehen darin ein Sicherheitsrisiko für ihr Unternehmen.