Fireman’s Fund Insurance Company bietet eine spezielle Versicherung für Hersteller von Videospielen. Der erfahrene Filmversicherer hat eine neue Police entwickelt, die den immer komplexeren Bedürfnissen von Videopiel-Entwicklern und –Herstellern nachkommt.
Kostete die Entwicklung eines Videospiels in den frühen 1990er Jahren durchschnittlich noch 40.000 US-Dollar, sind es jetzt bis zu zehn Millionen Dollar pro Spiel. Mit steigender Nachfrage nach aufwendigen und angesagten Videospielen wird deren Produktion immer teurer. Durch diese Entwicklung wird die richtige Versicherung für Entwickler und Hersteller immer wichtiger, damit kostspielige Produktionsausfälle gedeckt sind.
Über ihre Tochtergesellschaft International Film Guarantors (IFG) bietet Fireman’s Fund auch Vollendungsgarantien an, so genannte Completion Bonds: Falls die Produktion ernsthaft gefährdet ist, steuert die IFG entweder ein zusätzliches Budget bei, um das Spiel fertig zu stellen, oder die Produktion wird abgebrochen und Investoren ausbezahlt.
Mit jeder technischen Neuerung, zum Beispiel 3D-Grafik, künstlicher Intelligenz oder verbesserten Toneffekten, steigt auch die Gefahr von Ausfällen. Besonders wenn das Spiel an einen Film gekoppelt ist, bestehen auch ähnliche Risiken: Viele Entwickler engagieren Filmstars, um deren Bewegungen per „Motion Capturing“ für das Videospiel zu erfassen. Würde sich ein Schauspieler – bei den Dreharbeiten oder außerhalb – verletzen und wäre mehrere Wochen arbeitsunfähig, müsste der Hersteller trotzdem Filmteam, Ausrüstung und Studio bezahlen.
Die Versicherungen von Fireman’s Fund ermöglichen es Entwicklern, Designern und Produzenten, die besten Spiele zu schaffen, ohne Produktionsausfälle zu riskieren.