Allianz veräußert Immobilienportfolio an IVG

Mit der Transaktion optimiert die Allianz ihre Immobilienkapitalanlagen. Derzeit ist das Immobilienportfolio der deutschen Allianz Versicherungsgesellschaften noch zu 85 Prozent auf Deutschland konzentriert. Durch die Veräußerung soll auch eine Übergewichtung im Bereich der deutschen Büroimmobilien abgebaut werden. Der Verkauf ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu einer breiteren internationalen Streuung der Immobilieninvestitionen.

Wie bereits angekündigt, wird zurzeit die Veräußerung eines weiteren Immobilienpakets geprüft. Die aktuelle Marktsituation ist für Verkäufe dieser Art besonders attraktiv.

Die Allianz Gruppe will den Anteil ihrer Immobilien an den Kapitalanlagen in den kommenden Jahren von aktuell rund drei Prozent auf rund sieben Prozent erhöhen. Im Rahmen eines aktiven Asset Managements soll auch in Deutschland ausgewogen neu investiert werden.

Bestandteil des an die IVG veräußerten Portfolios sind eigengenutzte Büroimmobilien an den Standorten Frankfurt, Hamburg, München-Neuperlach, Unterföhring und Stuttgart. Das Veräußerungsvolumen beläuft sich auf rund 1,3 Milliarden Euro. Die Transaktion steht nicht im Zusammenhang mit dem Standortkonzept der Allianz. Für die Mitarbeiter ergeben sich durch die Veräußerung keine Veränderungen.

Mit der IVG als Erwerberin wurde ein exzellenter, fachkompetenter und international aufgestellter Partner gewonnen. Die Gesellschaft betreut einen Immobilienbestand mit einem Volumen von über 19 Milliarden Euro. Für alle Immobilien wurden langfristige Mietverträge abgeschlossen. Beide Vertragsparteien haben eine dauerhafte Partnerschaft vereinbart.