HP erweitert die Palette seiner Server, die mit Multi-Core-Prozessortechnologie ausgestattet sind, um zwei neue Systeme: HP ProLiant DL580 G5, der als Rack-Version vorliegt, sowie HP ProLiant BL680c G5. Dies ist HPs erster, mit vier Prozessoren (4P) ausgestatteter Quad-Core-Server Blade.
Die Rechner sind erheblich schneller und – verglichen mit der Vorgängergeneration – mit der doppelten Anzahl an Prozessorkernen ausgestattet. Außerdem hat sich die Speicherkapazität des DL580 G5 verdoppelt. Diese Erweiterungen geben Kunden noch mehr Rechenpower an die Hand, um die Geschwindigkeit ihrer für die Geschäftsabläufe wichtigen Applikationen zu erhöhen. Die neuen Quad-Core-basierten Server sind ab sofort erhältlich.
Im Inneren der neuen Server versieht der neue Quad-Core Intel Xeon-Prozessor 7300 Series seinen Dienst. Von den energieeffizienten Rechnern profitieren insbesondere Kunden, die datenintensive, kommerzielle Applikationen betreiben, wie Datenbanken, Business-Intelligence-Lösungen, Enterprise Resource Planning sowie große E-Mail- und Messaging-Plattformen in virtualisierten Systemumgebungen.
Auf Energieeffizienz und Virtualisierung getrimmt
Der HP ProLiant DL580 G5 ist als ein mit vier Prozessoren ausgestatteter Server ideal geeignet für Virtualisierung und geschäftskritische Aufgaben im Rechenzentrum. Die Prozessorgeschwindigkeit und seine große Speicherkapazität helfen dabei, durch weniger, aber rechenstärkere Server die Produktivität von RZ-Teams zu erhöhen und den Anwendungen mehr Leistung zu verleihen.
Auch der HP ProLiant BL680c G5 ist auf Geschwindigkeit geeicht, durch maximal vier Intel-Prozessoren (Intel 7300 Series) und jede Menge Speicher für datenintensive Anwendungen. Der Blade Server ist Mitglied des BladeSystem-Portfolios von HP, das speziell dafür entwickelt wurde, um Anforderungen von Unternehmen wie Virtualisierung, Energieeffizienz, leichte und schnelle Inbetriebnahme und bedienerfreundliches Management zu erfüllen.
Um die Möglichkeiten, die Virtualisierung und Energieeffizienz bieten, bestmöglich auszuschöpfen, werden beide Server mit den folgenden Management-Software-Tools ausgeliefert:
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Der HP Insight Power Manager ermöglicht es, Servern, die zu viel Energie beanspruchen, ab einem definierten Grenzwert die Energie zu „kappen“ und die Last auf eine größere Zahl von Servern zu verteilen. Durch dieses „Power Capping“ lassen sich die Energiekosten insgesamt senken.
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Mit den HP ProLiant Essentials „Virtual Machine Management Pack (VMM)” verwalten und steuern Administratoren sowohl physikalische Server-Ressourcen als auch virtuelle Maschinen. Dadurch erübrigen sich zusätzliche VMM-Konsolen.
HP hat sich außerdem mit Microsoft darauf verständigt, eine gemeinsame Referenz-Plattform für Data Warehouses zu definieren, die auf Microsofts SQL Server 2008 und Lösungen von HP laufen. Dabei kommt der HP ProLiant DL580 G5 zusammen mit HP StorageWorks 50 Modular Smart Arrays zum Einsatz.
Benchmarks belegen: HP hat die Nase vorn
Bei Online-Transaktionen erreicht der mit einem Intel-Xeon 7300-Prozessor ausgestattete HP ProLiant DL580 G5 die weltweit beste Performance eines Industriestandard-Servers. Er erklimmt im TPC-C-Benchmark 407.079 Transaktionen pro Minute (tmpC), zu Kosten von 1,71 US-Dollar pro tmpC. Damit ist der HP ProLiant DL580 G5 schneller als IBMs Power6 System p570, zu weniger als der Hälfte der Kosten1. tmpC gibt die maximale Anzahl an Neubestellungen an, die ein System in einer Minute bearbeiten kann, während es den Rest des TCP-C-Arbeitspensums bewältigt.
In einem kürzlich durchgeführten zweistufigen SAP-SD-Benchmark (Sales and Distrubution Standard Application), dessen Ergebnisse am dritten September dieses Jahres veröffentlicht wurden, erzielte das mit vier Prozessoren ausgestattete Quad-Core HP ProLiant BL680c G5 Server Blade (4 Prozessoren/16 Kerne/16 Threads) ausgezeichnete Resultate. Es unterstützte 3.500 SAP-SD-Anwender mit einer durchschnittlichen Antwortzeit von 1,97 Sekunden und erreichte dabei 17.550 SAPS (SAP Applications Performance Standard). Er erledigte 351.000 Anfragen pro Stunde und führte stündlich 1.053 Millionen Dialogschritte durch. Die CPU-Auslastung wurde über die Prozessoren verteilt, 99 Prozent der Last lagen auf den Schultern des Zentral-Servers. Die durchschnittliche Antwortzeit bei Datenbankabfragen betrug 37 Millisekunden (dialogue) beziehungsweise 22 Millisekunden (update)2.
Weitere Informationen zu HP-Proliant-Servern und HP-BladeSystemen finden Sie auf www.hp.com/go/proliant und www.hp.com/go/bladesystem.
Bildmaterial findet sich unter http://h41131.www4.hp.com/de/de/press-images-overview.html?oid=1090373.
1 TPC-C-Ergebnisse vom 5. September 2007 auf www.tpc.org: HP ProLiant DL580 G5 – 407.079 tmpC @ $1.71/tmpC. TPC-C-Ergebnisse vom 26. November 2006: IBM Power6 System p570 – 404.462 tmpC @ $3,50/tmpC.
2 Die Resultate des zweistufigen SAP SD Standard Appliacation Benchmark (Certification number 2007055) erzielte die HP ProLiant BL680c in Tests, die am 19. August 2007 bei HP in Houston durchgeführt wurden. Das Ergebnis – unter anderem 3.500 SAP-SD-Benchmark-Anwender – wurde am 3. September 2007 zertifiziert. Zur Durchführung des Benchmarks benutzte HP eine ERP-6.0-Anwendung von SAP, die auf Microsoft Windows Server 2003 (Enterprise x64 Edition) und Microsoft SQL Server 2005 (Enterprise x64 Edition) lief. Die Testkonfiguration bestand aus einem Quad-Core HP ProLiant BL680c, (4 Prozessoren/16 Kerne/16 Threads), ausgestattet mit Quad-Core Intel Xeon-Prozessoren (Modell E7340) mit einer Taktfrequenz von 2,4 GHz und 64 KByte L1-Cache pro Kern, 4 MByte L2-Cache für je zwei Kerne und 64 GByte Hauptspeicher. Weitere Informationen finden sich unter www.sap.com/benchmark (Ergebnisse vom 3. September 2007).
Über HP
HP vereinfacht den Umgang seiner Kunden mit Technologien – von Privatkunden bis hin zu den größten Unternehmen. Mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst, gehört HP zu den weltweit größten IT-Unternehmen und erzielte in den letzten vier Quartalen (01.08.2006 – 31.07.2007) einen Umsatz von 100,5 Milliarden US-Dollar.