Kaspersky Lab integriert ab sofort die Datenbank von PhishTank in das Anti-Phishing-Modul der Kaspersky Internet Security 7.0. Der Service PhishTank des kalifornischen Unternehmens OpenDNS sammelt bekannte Phishing-Webseiten in einer Datenbank, die durch die internationale Open-Source-Community ständig aktualisiert wird.
Auch Kaspersky Lab nimmt bereits seit geraumer Zeit aktiv an diesem Projekt teil und ergänzt die PhishTank-Datenbank mit eigenen Informationen über Phishing-Seiten.
Bislang waren die Daten der „Anti-Phishing Working Group“, zu deren Mitgliedern Kaspersky Lab zählt, Hauptquelle der Antiphishing-Datenbank in den Produkten von Kaspersky Lab. Darüber hinaus werden Informationen aus einer Reihe weiterer Quellen verwendet, einschließlich der Sicherheitsdienste von Finanzinstitutionen, die selbstständig Phishing-Sites überwachen.
„PhishTank hat sich in kurzer Zeit zu einer leistungsstarken Ressource entwickelt, die einen großen Beitrag zum Kampf gegen Online-Betrüger leistet“, erklärt Andreas Lamm, Geschäftsführer der Kaspersky Labs GmbH. „Die Antiphishing-Daten von PhishTank geben uns die Möglichkeit, unsere Kunden noch effektiver vor den Attacken von Cyberkriminellen zu schützen.“
Erst im Sommer 2007 bekam Kaspersky Lab als “Anerkennung für den Beitrag im Kampf gegen Phishing” die Auszeichnung „Star Phish Award“ von PhishTank verliehen.
Informationen über Kaspersky Internet Security 7.0 erhalten Sie unter http://www.kaspersky.com/de/kis7 .